Techtonica – im Test (PS5)

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Die mysteriöse Stimmung von Subnautica trifft in diesem Cozy-Survival-Abenteuer auf die Automatisierung von Factorio. Ihr wacht in einer Höhle tief unter der Erde ohne Erinnerungen auf, stoßt auf alte Fabrikanlagen, kaputte Geräte und einen toten Körper. Um mehr über diese ehemalige Welt unter der Erde zu erfahren, baut Ihr neue Maschinen und grabt Euch mit einer Materie-Knarre durch das Höhlensystem.

Seit unserem Blick auf die Games-Preview-Fassung hat sich einiges getan. Die einst frei erkundbaren Gebiete der Open World wurden in 16 abgetrennte Stockwerke aufgeteilt, die Ihr mit einem Aufzug der Reihe nach freischaltet. Das gibt zwar der Kampagne eine klare Struktur, jedoch machte die freie Erkundung für uns eine der größten Stärken von Techtonica aus. Der Fokus verlagert sich so von spannenden Entdeckungen auf Herausforderungen, die Ihr meistern müsst, um Eure Ressourcen beispielsweise durch Transportbänder zum Aufzug transportieren zu können. Da jedes Stockwerk mühsam mit hergestellten Bohrköpfen freigelegt werden muss, zieht sich das Abenteuer in oberen Etagen unnötig durch Grind in die Länge.

Schön ist, dass die Steuerung jetzt größtenteils flutscht und das Zusammenbauen von komplexen Lieferketten deutlich reibungsloser verläuft. Die Pad-Belegung ist zwar immer noch etwas überladen, Stressfaktoren wie Hunger und Durst müsst Ihr aber weiterhin nicht fürchten. Hier richtet sich also alles nach Eurem ­Tempo, welches Ihr vor Spiel­beginn frei anpasst.

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