Tekken 4 – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung & Wertung

David Mohr meint: Gewohnt gut: Wer die Tekken-Serie kennt und liebt, wird sich auch in Namcos neuestem Streich sofort heimisch fühlen. Nach einer gewissen Einspielzeit sind die Kämpfe geprägt von flottem Schlagabtausch und gut getimten Kombos, die 19 verschiedenen Charaktere bieten für jeden Spielstil ein passendes Alter-Ego. Mit der Zeit werdet Ihr immer besser, spezialisiert Euch auf eine Handvoll ausgewählter Kämpfer und knackt mit diesen immer neue Herausforderungen. Survival-Rekorde, superflotte Time-Attack-Runden und natürlich gnadenlose Zwei-Spieler-Duelle bestimmen den Alltag des Tekken-Fans. Dabei eignet sich der Titel sowohl für den Gelegenheitsprügler als auch den Vollblut-Freak, denn die endlosen Move-Listen beschäftigen selbst hartgesottene Fans für Wochen. Dass die Sache dann auch noch in ordentlicher Geschwindigkeit und vor allem relativ flimmerfrei über Euren Bildschirm zuckelt, hebt die Freude beträchtlich. Alles in allem ist Tekken 4 zwar nicht revolutionär und kommt auch nicht ganz gegen Segas neue Referenz an, Fans der Serie werden mit der aktuellen Fortsetzung aber mehr als glücklich.

Dezent aufgemotztes Beat’em-Up-Sequel in bewährter Tradition mit jeder Menge Ex­tras und einer vorbildlichen Präsentation.

Singleplayer87
Multiplayer
Grafik
Sound
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