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Spiel: | Tempest X3 |
Publisher: | Interplay |
Developer: | High Voltage Software |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 2 / 1997 |
Und noch ein Oldie-Update: Nach dem mißratenen Robotron X buhlt die Techno-Version des Atari-Klassikers Tempest um die Gunst der 32-Bit-User. Bei Tempest X3 wählt Ihr zwischen drei Varianten: Im ”Classic”-Modus kämpft Ihr in grafisch simplen Vektor-Zylindern. Ziel des Spiels ist es, mit Eurer am oberen Rand manövrierbaren Schnellfeuerwaffe (”Claw”) aus dem Zentrum aufsteigende Gegner zu treffen, bevor sie Euch abschießen oder (bei Kontakt) in das Loch hinabreißen. Mit längerer Spieldauer werden die Biester immer schneller und feuern gefährliche Projektile, denen Ihr unbedingt ausweichen müßt. Einmal pro Level könnt Ihr den ”Superzapper” anwenden: Mit dieser Smartbombe fegt Ihr sämtliche Gegner aus dem Feld. Beim zweiten Spielmodus, dem ”Duel”, schießt Ihr von gegenüberliegenden Seiten eines Feldes aufeinander, während die Playstation für zusätzlichen Gegner-Nachschub sorgt. Beide Seiten des Zylinders werden nebeneinander dargestellt.
In der Hauptattraktion, dem ”Tempest X”-Modus, spielt Ihr in einem grafisch gehörig aufgepeppten Szenario mit neuen Feinden und einer ”Jump”-Option: So hüpft Ihr kurzzeitig vom Rand empor und feuert auf bereits hochgekletterte Objekte. Mit Lens-Flares, verrückten Laser-Effekten und infernalischem Tempo steigert Ihr Euch in einen wahren Abwehrrausch. An Extras stehen Euch Partikel-Laser, helfende Droiden, intelligentere Megadroiden und zusätzliche ”Jumps” und ”Superzapper” zur Verfügung. Diese nehmt Ihr als heranrasende Objekte mit Eurem Claw in Empfang. Die Kameraperspektive stellt Ihr mit dem ”Select”-Knopf ein: Entweder die Kamera folgt Eurem Claw nur dezent, sie zoomt mit unterschiedlichem Abstand um den Claw (”Wild”), oder das Feld bleibt stationär und übersichtlichfixiert.
Insgesamt gibt’s satte 99 verschiedene Zylinder-Formen: Bis zum 17. Abschnitt dürft Ihr die Felder frei wählen; schießt Ihr Euch zu neuen Feldern, speichert Ihr auf Memory-Card.
Seit kurzem ists nicht mehr die beste Neuauflage, hab mir grad in den USA Tempest4000 als Disc besorgt, toll 🙂