Terminator 3: Rebellion der Maschinen – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Atari kennt kein Erbarmen: Nach dem Enter the Matrix-Disaster folgt nun die nächste missglückte Block­bus­ter-Adaption. Leidensfähige ­Action-Fanaten schlüpfen in den stählernen Körper des Titelhelden und ballern sich aus der Ego-Perspektive durch insgesamt 22 Missionen. Während Ihr zu Beginn noch dutzende Roboter-Schergen verschrottet, geht’s später parallel zur Filmhandlung weiter: Mal soll der angehende Revolutionsführer John Connor beschützt werden, mal sucht Arnie nach verstreuten Ersatzteilen.

Trefft Ihr aufs polygonale Ebenbild von Erzfeindin Kristanna Loken, mutiert die Ballerei urplötzlich zum Beat’em-Up für Arme: Per Aktionstasten teilt Euer Muskelprotz dann Würfe, Faustschläge sowie Tritte aus – die träge Steuerung lässt diese gut gemeinten Intermezzi jedoch zur anspruchslosen Lachnummer werden. Apropos Lachnummer: Mit ruckeliger 08/15-Optik, obskurem bis miserablem Leveldesign und nicht vorhandener Gegner-KI verdient sich Terminator das Prädikat ‘besonders schmerzvoll’ – wenn das der Gouvernator wüsste!

I’ll be Dreck! Technisch wie spielerisch indiskutabler Lizenzmist voller Unzulänglichkeiten.

Singleplayer39
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Legendäre bleibt das Making of… zur
Lizens – Spiel.
https://youtu.be/HBzUHk_D3z0

Spiele lieber was besseres.

Tabby
Gast

Ich müsste mal nachschauen, aber ich dürfte das Spiel sogar in meiner Xbox Sammlung haben. ?