Terror of Hemasaurus – im Test (Xbox One)

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Loren Lemcke hat ein ­Faible für Pixel-Blut: 2019 bescherte uns der finnische Soloentwickler das rabiate Super Blood Hockey, auch sein neues Werk setzt auf reichlich roten Saft – und dazu gibt es jede Menge Zerstörungswut. Bei ­Terror of Hemasurus schlüpft Ihr in die Rolle eines Urzeitdinos (oder drei ähnlich destruktiver Gestalten): Der wird von einer Endzeit-Sekte losgeschickt, um Groß­städte dem Erdboden gleichzumachen und die Menschheit vor der Klimakatastrophe zu bewahren. Wie das zusammenpassen soll, erklärt die ebenso schrille wie beißende Rahmenhandlung im Story-Modus. Alternativ könnt Ihr auch allein oder als Abriss-Quartett im endlosen Arcade-Modus ran, bei dem sich jede Menge Modifikatoren freischalten lassen.

Spielerisch dient unverkennbar der Spielhallen-Klassiker Rampage als Vorbild, wird aber in allen Aspekten um Längen übertroffen. Zwar zerdeppert Ihr auch hier vordergründig Wolkenkratzer, doch die fallen nun physikalisch halbwegs korrekt um, was sich etwa für destruktive Kettenreaktionen ausnutzen lässt. Menschen könnt Ihr zwecks Energie­auffüllung futtern oder sie in die Rotorblätter von herumschwirrenden Helikoptern werfen, um diese zum Absturz zu bringen. Panzer und Autos werden beherzt in Gebäude gekickt, was deren Einsturz beschleunigt. Und das sind längst nicht alle Möglichkeiten, die Euch für die mit flüssiger Pixel-Optik und schmissigen Chiptunes gelungen in Szene gesetzten Verwüs­tungen zur Verfügung stehen…

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Oha, klingt witzig 👌

ToMaTi
I, MANIAC
ToMaTi

Solche Spiele braucht die Welt!
Es ist das ideale Spiel für so häppchenweise zu “genießen” 🤩
Wunderschön Trashig 🏣🦖