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Spiel: | The Bridge Curse 2: The Extrication |
Publisher: | PQube |
Developer: | Softstar Entertainment |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS5 |
Erhältlich für: | PS4, PS5, Switch, XOne, XSX |
USK: | 16 |
Erschienen in: | 12 / 2024 |
Auch die größten Fische im Filmbusiness haben einmal klein angefangen und vielleicht sogar eine Film-AG an der Wen Hua Universität in Taiwan besucht. Um neue Mitglieder für den Klub zu gewinnen, machen sich drei Studenten und eine Reporterin auf in Richtung des berüchtigten Da-Ren-Gebäudes und landen dort in einem Albtraum. Denn jeder Einzelne wird unweigerlich sterben, wenn die Uhr Mitternacht zeigt…
Während wir abwechselnd in die Rollen der vier Charaktere schlüpfen, um den “Karneval des Grauens” vorzubereiten, erkunden wir aus der Ego-Perspektive den Campus in düsterer, schwerer Grusel-Atmosphäre. Immer wieder hören wir Schritte, Rascheln und andere unheimliche Geräusche und begegnen Geistern wie der verrückten Ballerina oder Sergeant Huang, die alle eine tragische Geschichte haben und auf individuelle Art und Weise besiegt oder umgangen werden wollen. Dabei nimmt uns das Spiel wenig an die Hand und lässt uns die Kämpfe ebenso wie teils recht fordernde Rätsel auch mal nach dem berüchtigten Trial&Error-Prinzip angehen. Wer noch diese Schiebepuzzles kennt, die am Ende ein bestimmtes Motiv ergeben sollen, weiß sicher, was das bedeutet. Insbesondere im späteren Spielverlauf zieht die Schwierigkeit der Umgebungs- und Gegenstandsrätsel deutlich an, ohne aber zu frustrierend zu werden. Lediglich die Zeitfenster, die uns bei manchen Fluchtsequenzen zur Verfügung gestellt werden, sind hin und wieder sehr knapp bemessen. Uni-Zeit kann wirklich gruselig sein!
“Hübsch inszenierter Horror mit gelungener Atmosphäre”
“Auch für Angsthasen spielbar”
Ja, was denn nun? 😂