The Forest – im Test (PS4)

0
6307
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Wo Ihr wenige Sekunden zuvor den Blick durch die Flugzeugkabine und über Euren selig schlummernden Sohn Timmy habt streifen lassen, ist kurze Zeit später nur noch Chaos zu sehen. Als Ihr die Augen öffnet, ist das jüngst abgestürzte Flugzeug nur noch ein Wrack und Timmy verschwunden, von Euren Mitpassagieren fehlt ebenfalls jede Spur – es sei denn, Ihr spielt im Online-Koop. Mit nichts als ein paar Kleidern am Körper und einem Überlebensratgeber im Rucksack bleibt Euch keine andere Wahl, als im weitläufigen Gebiet rund um die Absturzstelle nach nützlichen Utensilien zu suchen. Aus Koffern, Kisten und Leichen organisiert Ihr Nahrungsmittel, Stoff oder andere Dinge, fällt Bäume, die Euch mit Holz, Ästen und Blättern als Materiallieferant für ein Lager oder eine Feuerstelle dienen, und füllt Euren knurrenden Magen mit Beeren, erlegten Wildtieren oder Pilzen.

Dank Blaupausen bastelt Ihr Euch etwa aus Alkohol und zerrissenen Klamotten Molotowcocktails, verbindet Rehhaut und Seile zu einer Feldflasche oder schnitzt aus Stöcken einen primitiven Speer. Nach und nach hams­tert Ihr weitere Materialien, mit denen Ihr sogar Rüstungen, Haftbomben oder ­Heilgegenstände craften dürft. Parallel erkundet Ihr das stimmungsvoll inszenierte Areal samt unterirdischem Höhlensystem, welches einem gefährlichen und aktiven Kannibalen-Clan Unterschlupf gewährt. Während The Forest Euch tagsüber mit seiner Basenbau- und Crafting-Mechanik auf Trab hält, führt Ihr nachts einen unerbittlichen Überlebenskampf gegen die Dunkelheit und ihre grauenhaften Bewohner.

Zurück
Nächste