The Good Life – im Test (Xbox One)

8
1936
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, ,
USK:
Erschienen in:

Naomi ertrinkt in Schulden, darum nimmt sie einen merkwürdigen Auftrag an: Sie reist in ein britisches Dörfchen um zu recherchieren, warum es als glücklichster Ort der Welt gilt. Dort schenkt man ihr ein Haus und sie erkundet mit der Fotokamera die Umgebung, spricht mit Bewohnern und trifft auf mysteriöse Ereignisse: Eines Nachts verwandeln sich nämlich alle Bewohner in Katzen und Hunde. Noch während ­Naomi dieser Entdeckung nachgeht, ­geschieht ein Mord…

The Good Life begann als Kickstarter-Projekt von ­Hidetaka Suehiro, kurz Swery65. Der zeichnete bereits für Deadly ­Premonition verantwortlich und siehe da: Auch der RPG-Lebens­simulator-Krimi schlägt in dieselbe Kerbe. Soll heißen: Erzählt wird eine verschrobene Geschichte mit schrulligen Charakteren, die spielerisch wie technisch an allen Fronten zu wünschen übrig lässt. Immerhin hat Naomi auch abseits der Hauptstory alle Hände voll zu tun, zumal es im Spiel sowohl Tageszeiten als auch Wochentage gibt, was sich auf die Verfügbarkeit der Beschäftigungen auswirkt. Naomi sucht Bewohner auf und führt Unterhaltungen, erledigt Einkäufe, bepflanzt ihren Garten, geht Shoppen, richtet ihr Zuhause ein, absolviert ­Aufträge oder fotografiert Motive, die gerade auf ”Flamingo” angesagt sind. Auf Rainy Woods’ eigener Social-Media-Plattform lädt sie gefragte Schnappschüsse hoch und verdient Geld, um allmählich ihren Schuldenberg abzutragen. Obendrein kann sich Naomi bald selbst auf Knopfdruck in eine Katze oder einen Hund verwandeln, was neue aufregende Tätigkeiten eröffnet: Klettern, Personen aufspüren, Pinkeln…

Zurück
Nächste
neuste älteste
wolfe
I, MANIAC
wolfe

Also mir gefällts. Klar, es ist massiv ungeschliffen und einige Designentscheidungen (warum zum Teufel werden Sammel-Quest-Fortschritte nur dann registriert, wenn die jeweilige Quest auch wirklich gerade aktiv ist) fragwürdig. Aber schlechter als ähnlich geartete Titel wie Summer in Mara ist es dadurch eigentlich nicht. Für mich die perfekte Feierabendunterhaltung. Klar, 35 Euro ist der Spaß natürlich nicht wert, aber die 16,50 Euro für die es gerade im Sale war allemal. [gespielt auf PS5, aktuelle Spielzeit rund 20 Stunden]

Steffen Heller
Redakteur

Habe circa eine Stunde mit dem Spiel in der Demo verbracht und war schon echt grausam langweilig und anstrengend. Ist auch echt so ein Teil, wo man sich dann schon fragt, ob das irgendwer mal von den Entwicklern selbst gespielt hat.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Das las sich initial recht interessant, aufgrund des Tests ist es aber direkt wieder von der Platte geflogen (ist ja zum „Glück“ Teil des Game Pass‘)

dasRob
I, MANIAC
dasRob

Bei der ersten Ankündigung, dachte ich noch “interessant”, aber als es dann vor einiger Zeit mehr zu sehen gab, vor allem grafisch, wich auch das letzte Interesse.
Wie man sieht, nicht unberechtigt.

JonnyRocket77
I, MANIAC
JonnyRocket77

Schade um die eigentlich nette Idee. Das Story Grundgerüst hätte mich angesprochen, aber Langeweile und eine miese Optik in Kombination ist dann doch zuviel des Schlechten.

Tabby
Gast

Das Spiel ist auf meiner Wunschliste gelandet, und bei einem Sale schaue ich es mir mal an.
34,99€ (im eShop) für ein reines Download Game ist mir dieses Experiment aber nicht wert, zumal es nicht mal deutsche Texte hat.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

The Bad Life wäre wohl der adäquatere Titel gewesen.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ei jaja, da kriege ich schon Bauch weh. Da gibt es besseres.