Meinung & Wertung
Robert Bannert meint: Das taktische Element ist zwar flach wie eh und je, das schlacksige Chauncey-Sprite wieder eine Spur zu lahm, trotzdem lockt The Horde noch immer. Die urkomischen Monster, die witzige Handlung und gelungen inszenierte Slapstick-Szenen verbreiten ein humoristisches Fantasy-Flair in bester Robert-Asprin-Tradition. Fantasy-Spieler kommen um die einmalig schräge Simpel-Strategie nicht herum, auch für Hardcore-Puzzler ist der Titel eine willkommene Abwechslung. The Horde überzeugt weder als Design-Hammer noch als sonderlich intelligentes Scharmützel, vielmehr begeistert Euch die clevere Kombination aus übersichtlicher Menü-Taktik und Goblin-Geprügel. Der beschauliche Schwierigkeitsgrad steigt mit jedem neuen Lehen; Einkaufsbummel zum Jahresende sowie unterschiedliche Welten motiveren bis zur letzten Schlacht. Der Weg in die Oberliga wird lediglich von der fehlenden Spieltiefe versperrt. Technisch sieht man dem Spiel das Alter kaum an, ordentliche Render-Grafik, saubere FMV-Sequenzen und stimmige Musik fesseln noch immer.
Kirk Cameron schlägt sich durch ein humoristisches Mittelalter: Originelles Monster-Metzeln mit strategischen Elementen.
Singleplayer | ![]() | 73 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |