The Idolmaster: Stella Stage – im Import-Test (PS4)

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In Japan sind Pop-Idol-Gruppen seit Jahrzehnten eine große Sache: Junge Mädchen werden gezielt gecastet, um diverse Popstar-Archetypen abzudecken, und dann von ihren Fans heftig gefeiert. Bei The ­Idolm@ster: Stella Stage übernehmt Ihr die Rolle eines Managers. Der neu­este Teil von Bandai Namcos ­traditionsreicher Simulator-Serie bietet nun all das, was schon die vielen Vorgänger in Japan so beliebt gemacht hat: Niedliche Mädchen, bunte Kostüme und zuckriger J-Pop sorgen für Moe-Freuden ohne billige Pantyshots und tiefe Ausschnitte. Sex sells? Nicht hier.

Als Producer der Agentur 765-Pro (in Japanisch ausgesprochen ”Namco”) nehmt Ihr 13 Mädchen unter Eure Fittiche, trainiert sie, sucht Kleidung sowie Accessoires aus und bestreitet ihre Liveauftritte dann mit einer Rhythmus-Einlage. Als Belohnung winken mehr Fans, Geld für die Garde­robe und Skillpunkte, die frei unter den Mädels verteilt werden dürfen. So richtig was falsch machen könnt Ihr dabei nicht – Ihr müsst nur aufpassen, dass Ihr Eure Idols nicht überarbeitet. Fällt jemand vor Erschöpfung um, ist auch für Euch eine Woche Pause angesagt – und Zeit ist hier wertvoll. Gegen den Stress hilft ein freier Tag: Zusammen mit der von Euch bestimmten Anführerin der Truppe besucht Ihr beliebte Ausflugsziele von Aquarien bis hin zu riesigen Buddhastatuen. Nach und nach arbeitet Ihr Euch zur Stella Stage vor – einem legendären Stadion, wo nur die besten Musiker auftreten. Verschiedene Minispiele werden ­freigeschaltet, um ein effektives Training zu gewährleisten: Würfeln, gyroskopische Balance-Aktionen oder kurze Memory-Runden sorgen für Abwechslung. Ihr seid aber nicht der einzige Produzent: Studio 961 Pro (gelesen ”Black Pro”) möchte Euch den Rang als Top-Idol-Produzent mit seiner Sängerin ­Shika ablaufen: Die ist in Österreich aufgewachsen und hat immer ein ”Grüß Gott!” auf den Lippen.

Grafisch gehört The Idolm@ster: Stella Stage zu den besten Spielen im Anime-Stil. Die Animationen sind liebevoll gemacht und gefallen mit vielen charmanten Details. Jedes Lied bietet eine andere Choreografie, die zusätzlich an die Anzahl der Idols auf der Bühne angepasst ist. Auch die Menge an Kostümen und frei wählbarer Accessoires ist nicht gerade klein. Hintergründe sind dreidimensional, manchmal auch übermalte Renderszenarien, und die Musik ist ­quietschfröhlich, wie man es aus japanischer ­Werbung auf YouTube kennt.
Eine lokalisierte Fassung ist leider nicht geplant, aber Spieler ohne Japanisch-Kenntnisse mit einem Faible für J-Pop dürfen sich gerne trauen: Zwar versteht Ihr die Dialoge nicht, doch das Training und besonders die Auftritte sind mit etwas Trial&Error gut zu bewältigen.

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HASaldi404
I, MANIAC
HASaldi404

10 Songs? WTF?! Das riecht nach DLC Abzocke mit Songpaketen…

Gast

Ihc hab mal einen teil gespielt und am japansichen komplett gescheitert, verstehe nicht warum die nicht mal wenigstens englische Subs drauf packen.