Tiger Woods 99 PGA Tour Golf – im Klassik-Test (PS)

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Mit spe­k­takulärer Spielweise und jugendlicher Erschei­nung lockt Tiger Woods ame­­ri­kanische Teenies auf den Golfplatz. EA setzt bei Tiger Woods 99 auf diesen Effekt und über­läßt dabei nichts dem Zufall: Neben Woods wurden sieben weitere Profi­golfer und fünf Kur­se (Summerlin, Las Colinas, South­wind, Saw­­­grass und Scottsdale) realitätsgetreu auf CD ge­preßt; bei neun Spiel­modi ist garantiert etwas für Euch dabei.

Bevor Ihr die PGA-Profis das Fürchten lehrt, übt Ihr auf Driving Range und Putting Green und senkt bei Ama­teur-Turnieren Euer Han­­dicap. Neben der bekannt einsteiger­freun­dlichen Digital-Steuerung treibt Ihr diesmal auch per Analog-Con­troller den Ball über´n Platz: Ihr zieht den Stick kurz zurück um Schwung zu holen, und drückt ihn dann möglichst gerade nach vorn. Eine grafische Schlaganzeige gibt es nicht, Ihr überprüft Dis­tanz und Schläger – der Rest ist Gefühlssache. Das Einlochen erleichtert Euch ein Balken, an dem Ihr den Verlauf des Grüns ablest.

Hard­hitter seien gewarnt: Liegt Eure Schlag­stärke über 100%, fliegt Euer Ball schon bei leichten seitlichen Abwei­chun­gen in die Pampa oder landet gar “out of bounds”. Im ”Novice”-Level wirkt sich Eure Un­ge­nau­ig­­keit dagegen kaum aus, auch Schläge aus dem Sand­bunker sind nicht knifflig.

Erstmals wurden die Stand­bild-Optiken der Vorgänger durch einen 3D-Ballflug ersetzt, wie Ihr ihn schon aus der Konkurrenzserie Actua Golf kennt. Auf einen Kom­men­ta­tor müßt Ihr diesmal allerdings verzichten. Stattdessen lauscht Ihr Sprü­chen von Tiger Woods und einem Mu­sik­teppich quer durch alle Stilrich­tungen.

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