Tomb Raider: Underworld – im Klassik-Test (PS3 / 360)

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Lara Croft ist eine Ikone und kann sich deshalb Verspätungen leisten: Eigentlich wollte der virtuelle Superstar schon Ende letzten Jahres die Suche nach der verschollenen Mutter fortsetzen, aber was bedeuten schon zwölf Monate früher oder später? Jetzt zieht es uns zusammen mit der Forscherin in die Underworld, in der frische Abenteuer warten und alle offenen Fragen geklärt werden – anders als der Vorgänger Legend trumpft das aktuelle Tomb Raider mit einem vernünftigen Ende auf.

Doch das ist lange nicht alles an Vorzügen: Entwickler Crystal Dynamics hat aus den Legend-Macken gelernt und die positiven Errungenschaften des Anniversary-Remakes berücksich­tigt. Das mag am Anfang schwer zu glauben sein, da Euch das Spiel erst durch eine der früher ungeliebten Tauchpassagen scheucht – doch auch die hat sich spürbar verbessert, nicht zuletzt weil Euch der Sauerstoff nicht mehr ausgehen kann. Habt Ihr erst einmal mehr oder weniger trockenen Boden unter den Füßen, dreht Tomb Raider: Underworld auf: Der Schwerpunkt liegt noch mehr als früher auf anspruchsvollen Klettereinlagen, die Lara flexibler angeht als je zuvor. Natürlich ergreift sie Felsvorsprünge, erklimmt Säulen und schwingt an Stangen wie bisher. Zudem beherrscht sie nun Freeclimbing wie Assassin’s Creed-Held Altaïr und greift an geeigneten Stellen nach kleinen Steinbrocken oder Ähnlichem, um geschmeidig Vertikalen zu überbrücken. An den neuen Fähigkeiten berauscht sich sogar die Kamera, die der Heldin gerade an engen Stellen gerne auf die Pelle rückt. Darunter leidet die Übersicht, doch dank der manuellen Justierung kommt Ihr immer voran – Sprünge ins Ungewisse sind zum Glück selten.

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