Tony Hawk’s Proving Ground – im Klassik-Test (PS3 / 360)

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Meinung

Ulrich Steppberger meint: Wenn Tony Hawk für etwas steht, dann ist es Konsistenz: Jahr für Jahr bringt Neversoft das Kunststück fertig, wieder einen Teil zu basteln, bei dem sich zwar wenig ändert, aber doch genug Neuerungen drin sind, um erneut für richtig viel Spaß zu sorgen. Das trifft auch auf Proving Ground zu: Mit Realismus ist es wie immer nicht allzu weit her und vieles kennt man schon von den zahlreichen Vorgängern. Dafür flimmert die Grafik diesmal flüssig über den Schirm und die erweiterten Fähigkeiten sorgen für interessante Aufgaben. Zwar bräuchte es in einigen Bereichen wie z.B. dem Rigger-Baukasten noch etwas Feintuning, doch das Gesamtpaket passt. Innovativ wie skate. ist es sicherlich nicht, die Qualität stimmt aber trotzdem.

Matthias Schmid meint: Ganz schön schwer, sich nach dem realistischeren skate. wieder an Tonys ­ellenlange Grinds und absurde Trickkombinationen zu gewöhnen – unheimlich Spaß machen die aber nach wie vor. Das ­lässige ’Nail-the-Trick’-System sieht nicht nur richtig cool aus, sondern ist auch spielerisch sinnvoll; auch die Steuerung gefällt mir super. Dennoch nerven dieses Jahr viele Kleinigkeiten: die miese deutsche Synchro, Zombie-ähnliche Gesichter und das lahme Aufrappeln der Skater. Ein Schlag ins Ge­sicht aller Gelegenheitszocker ist das Fehlen des ’Free Skate’-Modus.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Da gehts mir wie Mayhem. Tony Hawk 3 hab ich geliebt und mit allen Skatern komplett durchgezockt. Teil 4 nervte mich mit dem Open-World-Rumgefahre dazwischen, obwohl ich das zuvor bei Aggressive Inline noch mochte. Aber viell. wars auch irgendwie das teils weniger ansprechende Aussehen mancher Levels oder so manche zu schwere Aufgabe. Das hat mich schon bei Teil 2 manchmal genervt.

Ab da hab ich aufgehört mit der Reihe bis auf Tony Hawk‘s Sk8land auf DS. Bereue aber Underground 1 und 2 nicht gespielt zu haben. Achso American Wasteland hab ich mal auf der Xbox angezockt. Aber selbst das Slim-Pad taugt für Tony Hawk nicht so. Hab ein paar weitere nachgekauft und bis heut nicht gespielt. Proving Grounds ist eins davon.

Das Remake von Teil 1 und 2 hat mich maßlos enttäuscht, als ich gesehen hab, dass man die Stats einfach Skater- übergreifend aufmotzen kann- Dauermotivation adieu! Außerdem ist der Dual Shock 4 viel zu klobig mit seinen dicken runden Griffhörnchen. So völlig ungeeignet wie das Gamecube-Pad für Funsportspiele ist, ist das sicher nicht, aber der Dual Shock 2 ist um Welten besser geeignet, als der Dual Shock 4.

Von Proving Ground, das natürlich gegen das um Welten bessere Skate keine Chance mehr hatte, hab ich die 360-Version sogar zweimal, aber da alle Xbox Gamepads wegen dem Platz des Steuerkreuzes fürs Genre weitgehend ungeeignet sind, hab ich mich noch nach keinem Gamepad-Adapter umgesehen. Die PS2-Version soll ja klassischer, aber gut sein oder verwechsel ich das gerade mit einem anderen Teil?!

Tabby
I, MANIAC
Tabby

Teil 4 mag ich bis heute eigentlich noch ziemlich gerne und die beiden Undergrounds waren zumindest ganz witzig gewesen. American Wasteland fand ich später sogar nochmal richtig gut, aber danach war bei mir dann leider die Luft raus gewesen.

Mayhem
I, MANIAC
Mayhem

Für mich war Teil 4 schon der letzte Sargnagel. Danach hab ich die Reihe nicht mehr angefasst. Umso besser fand ich dann das Remake von 1 + 2.

Tabby
I, MANIAC
Tabby

War für mich leider kein wirklich gutes Tony Hawk mehr und der letzte Sargnagel für die Reihe…