Toodee and Topdee – im Test (Switch)

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Von solchen Rätsel­-Hüpfern gibt es zwar inzwischen einige, jedoch haben sich die zwei Entwickler einen interessanten Twist einfallen lassen. Ein fehlendes Semikolon sorgt im Koop-Puzzler für ein Dimensionschaos. Die Rätselmechanik baut auf dem Wechsel der Perspektiven auf. Euer bläulicher Held Toodee hüpft wie in einem Mario-Hüpfer in 2D-Ansicht über den Bildschirm. Der grünliche Bomberman-Klon Topdee bewegt sich in der angeschrägten Topdown-Ansicht über das Level und ist daher nicht wie sein Kumpel an die Schwerkraft gebunden. In fünf Kapiteln – und einigen geheimen Abschnitten – versucht Ihr in jedem Raum, gemeinsam das Portal zu erreichen. Gezockt wird hierbei abwechselnd, weswegen sich das Abenteuer auch problemlos ­alleine spielen lässt. Auf Knopfdruck wechselt Ihr die Dimension und Euer Partner wird in seiner Position eingefroren.

Zu Beginn sind die Aufgaben noch simpel. Mit Topdee platziert Ihr beispielsweise Kisten unter Toodees Hintern, um ihn schrittweise auf höher gelegene Plattformen zu befördern. Später kommen jedoch auch tierische Gegner und Laser hinzu, die Ihr selbstverständlich nicht berühren dürft. Außerdem sorgen limitierte Kisten für Kopfnüsse und viele Neustarts, wenn Ihr diese zu spendabel als Brücke für Topdee missbraucht. Am Ende jedes Kapitels erwartet Euch noch ein Endboss. Der ist vor allem mit einem menschlichen Mitspieler herausfordernd, da hier ein vorzeitiger Wechsel schnell zum Ableben des Partners führt. Sollte Euch dabei mal der Frust überkommen, dann dürft Ihr Euch mit zahlreichen Barriere-/Schummel-Optionen wie Unbesiegbarkeit, Telekinese und Luftsprüngen aushelfen. Die Hilfen solltet Ihr jedoch nur im Notfall verwenden, da sonst der Reiz des Spiels vollkommen verfliegt.

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