Torico – im Klassik-Test (SAT)

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Für die Fans interaktiver Fil­me und beklemmender 3D-Abenteuer hat Segas japanische Entwicklungsabteilung ”Die Legende der Mondstadt: Der Gefangene” erdacht. Statt die Szenen jedoch mit realer Kamera zu filmen, wurde eine riesige Render-Welt auf dem Computer entworfen und in FMV-Sequenzen zerschnipselt – Platzbedarf: zwei CDs.

Nach Spielbeginn findet Ihr Euch in Form eines stattlichen Render-Jünglings im Knast des verschlossenen Nebel­dorf­es wieder: Ihr leidet unter totaler Amnesie, wißt nur, daß Euch der niederträchtige Stadthalter Jade eingebuchtet hat. Eure Stirn ziert eine geheimnisvolle Tätowierung, ein Zeichen, mit dem nach alter Legende die Einwohner der Mond­stadt gebrandmarkt werden. In dieser Stadt herrscht angeblich die ewige ­Jugend und der gierige Herrscher des Nebeldorfs (Lord Gordon) setzt alles ­daran, diesen Ort zu finden. Nachdem Ihr der Zelle entkommen seid, findet Ihr Euch in den Straßen des Nebeldorfes wieder: Aus der Ich-Perspektive schlendert Ihr per Steuerkreuz feldweise die Gassen entlang, dreht Euch um 90 Grad und untersucht mit bloßem Drücken nach oben Gegenstände. Habt Ihr einen Schlüssel, ein Buch oder andere nütz­liche Objekte entdeckt, laßt Ihr sie mit einem Feuerknopf-Click im Beutel ver­schwin­­den.

Trefft Ihr auf Eurem Weg ­einen Passanten, wird auf Film-typische Außenperspektiven umgeblendet. Im Plausch mit den Bewohnern des Nebel­dorfes erfahrt Ihr wichtige Hinweise und Tips, wie Ihr das Geheimnis um die Mondstadt löst. Die Dialoge könnt Ihr ­jedoch nicht beeinflussen: Eure Gegen­über geben ausschließlich Standard­-Komm­en­tare von sich, präzises Nach­bohren ist nicht möglich. Kommt Ihr dem Rätsel nicht an einem Stück auf die Spur, speichert Ihr im Tagebuch per Backup-RAM Euren Spielstand.

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Ich weiss noch, dass ich das damals – trotz der mittelmäßigen Wertungen – sehr gerne durchgespielt habe.