Umihara Kawase Fresh! – im Test (Switch)

0
781
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

2015 erschien ­Sayonara Umihara Kawase +, eine Portierung der 3DS-Episode auf die PlayStation Vita in Japan – und da ”Sayonara” ein japanischer Abschiedsgruß ist, ging man gemeinhin davon aus, dass die 1994 auf dem Super ­Famicom gestartete Reihe damit offiziell beendet wurde. Doch dem ist nicht so! In Umihara ­Kawase Fresh verschlägt es Heldin ­Kawase in ein zuckersüßes Land voller anthropomorpher Tiere, wo sie sich bereit erklärt, der Besitzerin einer kleinen Gaststätte mit Liefer- und Bringdiensten auszuhelfen.

Neu ist die Struktur des Spiels: Die Welt besteht zwar immer noch aus vielen schwebenden Blöcken und Plattformen mit lustigen Karomustern, ist nun aber aus einem Guss und nicht mehr in einzelne Levels unterteilt. Inhaltlich setzt das 2,5D-Abenteuer aber trotzdem auf einzelne, in sich abgeschlossene Missionen. Meist sollt Ihr einen Gegenstand zu einem bestimmten Ort bringen oder eine gewisse Menge an Objekten ­sammeln. Kawases Allzweckgerät dafür ist eine elastische Angelleine. Mit der werden nicht nur Gegner betäubt und dann eingesammelt, vor allem nutzt Ihr sie für waghalsige Schwung-Aktionen – und die sind der Kern des Spiels. Am Anfang kämpft Ihr in erster Linie mit der Leine und tut Euer Bestes, um ein Gefühl für deren durchaus eigentümliche Physik zu bekommen. Stellt sich das ein, werden die Levels zur großen Spielwiese: Mit halsbrecherischen Aktionen erforscht Ihr sie bis in den letzten Winkel, passt dabei aber auf tiefe Abgründe oder tödliche Stacheln auf. Geht ein Schwung empfindlich daneben, hilft ein Rücksetzpunkt, den Ihr (das entsprechende Item im Inventar vorausgesetzt) selbst an einem der über die ganze Welt verteilten Campingplätze setzen dürft.

Zurück
Nächste