Utawarerumono: Prelude to the Fallen – im Test (PS4)

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Von hinten nach vorne gedacht: Die Fantasy-Saga (mit einer Spur Sci-Fi) Utwarerumono besteht aus drei Episoden, von denen im Westen 2017 zuerst die späteren zwei erschienen – die eng miteinander verknüpften, zum Glück auch ohne Vorkenntnisse gut genießbaren Mask of Deception und Mask of Truth. Sie wurden tatsächlich erst 2015 und 2016 entwickelt, das eigentliche ­Debüt fand dagegen schon 2002 für (japanische) PCs statt und kommt nun erstmals zu uns als dezent aufpoliertes ”Prelude of the ­Fallen. Darin wird – je nach Sichtweise – der Auftakt oder die Vorgeschichte erzählt: Wer schon die beiden Mask-Episoden kennt, trifft ein paar alte Bekannte wieder und sieht danach einige Zusammenhänge klarer, und ”Erstleser” finden natürlich problemlos Zugang zum Geschehen.

Spielerisch geht Prelude den gleichen Weg wie die Nachfolger: Einerseits lest Ihr die dialog­lastige und ebenso gut geschriebene wie interessante Story nach traditioneller Visual-Novel-Art, anderseits werdet Ihr regelmäßig in Gefechte verwickelt. Die orientieren sich am Rundentaktik-Format, das mit vielen Infos und Anzeigen erst verwirrt, sich aber als angenehm zugänglich erweist. Prelude ist dabei etwas kürzer als die Mask-Abenteuer und setzt auf eine andere Gewichtung – die Schlachten nehmen hier deutlich mehr Anteil ein.

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