Meinung
Michael Herde meint: Vorab habe ich den Vorgänger zum ersten Mal gespielt und war ziemlich angetan. Dann startete ich Coming Home und vom Start weg fand ich es optisch weniger ansprechend als das Prequel. Dennoch unterstreicht der leicht abgewandelte Stil die intim erzählten Dramen der Handvoll Protagonisten. Spielerisch gilt: Was den Vorgänger auszeichnete, ist hier wieder enthalten. Das nervige Arzt-Minispiel ist zwar weg, neue Mechaniken sind dafür primitiver denn je. Der interessanteste frische Aspekt ist das Thema US-Rassismus, von dem die Geschichte der Brüder James und Freddie erzählt. Das hätte ich gerne noch vertieft gesehen!