Wailing Heights – im Test (PS4)

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Frances Finklestein war einst Manager der größten britischen Bands: The Deadbeats. Doch zu Spielbeginn sitzt er in der titelgebenden Stadt im Gefängnis. Das Verbrechen: am Leben zu sein! Denn die Stadt wird von Vampiren, Geistern, Werwölfen und Zombies bevölkert. Nach einer kurzen Lektion, wie man den eigenen Körper verlässt und andere übernimmt, erkundet Frances in der Gestalt des schottischen Geist-Anwalts Soul ­Ghoulman das schaurige Örtchen und plaudert mit Bewohnern.

Durch die Wahl der richtigen Dialogoption und etwas Kombinationsgeschick entlockt Ihr Bewohnern Hinweise auf ihre Vorlieben und Abneigungen, wodurch Ihr nach und nach in die Haut verschiedener Personen schlüpfen dürft. So erhaltet Ihr beispielsweise nur als gelangweilter ­Vampir-Hipster Lola Zutritt zu einem ­exklusiven Club, in ihrer alternativen Fledermaus-Gestalt erreicht Ihr das Dachgeschoss des Rathauses, wo Ihr ein wichtiges Buch findet und es aus dem ­Fens­ter werft. Unten angekommen, ist die Lektüre verschwunden. Also wechseln wir zu Werwolf ­Abnorm, der Fährten aufspürt und als Einziger Zugang zum musizierenden Hinterstübchen einer Kneipe hat – und so geht das Körperwechselspiel kontinuierlich weiter. Als dann jedoch Frances Finklesteins Körper verschwindet und auf dem Second-Hand-Markt der Zombies verkauft werden soll, ist es an Euch, die alten Mitglieder der Deadbeats aufzuspüren, zu einem Revival-Konzert zu überreden und genug Geld für den Rückkauf Eures Körpers zu verdienen…

Wailing Heights setzt voll auf seine schräge Story, die im liebevollen Comic-Stil und mit origineller Musik inszeniert wird – oder wann habt Ihr zuletzt schottischen Rap gehört?

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