Warborn – im Test (Switch)

0
1738
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, ,
USK:
Erschienen in:

Auch wenn der Name eher nach einem austauschbaren Free-to-Play-Shooter klingt, ist Warborn tatsächlich ein rundenbasiertes Strategiespiel, bei dem unterschiedliche, farblich codierte Mech-Einheiten in einem Sci-Fi-Szenario gegeneinander antreten. Die Kampfareale sind in Hexfelder aufgeteilt, Ihr zieht Eure Einheiten abwechselnd mit dem Feind. Jeder Mech-Typus hat unterschiedliche Eigenschaften: Manche sind besonders agil, dafür aber nicht allzu stark; andere kommen sehr offensiv daher oder beeindrucken mit großer Reichweite. Nehmt Ihr neutrale oder feindliche Raffinerien ein, erhöht Ihr die Einnahmen – so könnt Ihr schneller neue und oft auch stärkere Einheiten anfordern.

Eine wichtige Rolle spielen die vier Kommandanten, denen Ihr in den vier Storylines folgt. Jeder Anführer unterstützt seine Truppen mit passiven Fähigkeiten, auf manchen Karten nimmt er oder sie aber auch selbst am Kampfgeschehen teil oder lässt sich unter bestimmten Umständen aufs Schlachtfeld rufen: Dank extrem starker Mechs schneiden sie durch den Feind wie ein heißes Messer durch Butter, meist müsst Ihr aber mit regulären Einheiten vorliebnehmen.

In Sachen Aufmachung kommt Warborn sehr spartanisch und zweckmäßig daher: Auf ausschweifende Exposition wird abgesehen von kurzen Dialogen vor einer Mission verzichtet. Die Schlachtfelder sind einfach, aber auch übersichtlich gestaltet, bei den kurzen Kampfanimationen ist die Vermittlung der Information wichtiger als grafisch aufwendige Darstellung. Dafür wurde nicht an Modi gespart: Wollt Ihr gerade einmal nicht der Geschichte folgen, tretet Ihr online oder offline gegen andere Spieler an oder baut im Editor Eure eigenen Karten zusammen.

Zurück
Nächste