Wasteland 3 – im Test (PS4)

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Der Sommer ist vorbei, die Tage werden kürzer, die Temperatur sinkt. Genau die richtige Zeit, um die bitterkalten Weiten des postapokalyptischen Colorado zu erkunden und einem Diktator zu helfen, seine aufmüpfigen Kinder zur Rechenschaft zu ziehen – oder ihn zu stürzen? Wie fast alle anderen Entscheidungen liegt in ­Wasteland 3 auch diese an Euch. Nach einem Hinterhalt, der fast alle Eurer Kameraden das Leben kostet, bezieht Ihr zwischen Denver und Aspen ein neues Hauptquartier und werdet schnell in die dortigen politischen und kulturellen Verstrickungen hineingezogen, während Ihr langsam dahinterkommt, dass Euer Auftraggeber, der herrschende Patriarch, vielleicht gar nicht so wohlwollend regiert, wie er Euch glauben machen will. Im Sechsertrupp mit selbst gestalteten Rangern und vordefinierten story­relevanten Truppmitgliedern erkundet Ihr in Eurem Kodiak-Kettenfahrzeug das Land, bewältigt Zufallskämpfe und erforscht zahlreiche Dungeons und Siedlungen voller mitteilungsbedürftiger und nun fast komplett vertonter NPCs.

Entwickler inXile Entertainment hat der Kreativität freien Lauf gelassen: Ihr begegnet einem Kult, der den Ex-US-Präsidenten ­Ronald Reagan verehrt, unterhaltet Euch mit Hippie-Robotern und einer Katzen-Lady, kämpft gegen Horror-Clowns und seid bei der Monster-Armee zu Gast, einer einstmals blutrünstigen, nun aber irgendwie liebenswürdigen, angegrauten Truppe Kostümierter. Es wird aber nicht nur lustig, sondern auch tragisch: Ihr findet vielleicht ein traumatisiertes Mädchen, das an den Resten seiner getöteten Verwandtschaft nagt, entscheidet über das Schicksal mittelloser Flüchtlinge, überredet eine Mitstreiterin zum kaltblütigen Mord und überlasst eine ganze Familie einem Haufen blutrünstiger Irrer, weil Ihr lieber einem Konvoi mit wertvollem Rüstzeug aus der Patsche helft als ihnen.

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senser
I, MANIAC
senser

Ich habe es durch auf höchsten Schwierigkeitens Grad und ja es war echt gut.
Die Kritik an der Technik ist aber mehr als berechtigt. Hier geht es aber nicht um sie Grafik sondern um den allgemeinen Zustand der als ich an fing sehr schlecht war.
Mittlerweile sind die meisten Sachen verbessert worden es stürzte aber noch regelmäßig bis zum Ende ab. Zusammen mit den gefühlt unendlichen ladezeiten kann das schon anstrengend sein. Habe es auf einer Fat One gespielt weiß nicht wie es auf den besseren Modellen läuft.
Aber für jeden der mit X Com und Fallout was anfangen kann ist es super. Ohne technische Mängel wehre ich so bei 88 Prozent.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Der Test liest sich echt gut – dank diverser (?) Patches sollte es ja jetzt eigentlich recht rund laufen und dank GP kann man ja gratis reinschnuppern.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Ich werde irgendwie nicht so recht warm damit.

donkiekung
I, MANIAC
donkiekung

Es zählt das Spiel und hier weniger die mittelmäßige Technik. Und das Spiel ist sehr sehr gut.