We Love Golf! – im Klassik-Test (Wii)

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Dank des japanischen Entwicklers Camelot haben u.a. Everybody’s Golf und Mario Golf das Licht der Videospielwelt erblickt – bei solch renommierten Ahnen sollte doch auch der dritte Streich was taugen, oder? Sollte, tut er aber nicht, denn irgendwie funken die Wii-Eigenheiten dazwischen. Eigentlich sind die Ingredienzen der Golf-Verwandtschaft vorhanden: ausreichend Plätze, eine Handvoll Spielmodi wie ’Zielschlag’ oder ­’Annäherung’ zur Auflockerung, sogar Online-Duelle sind möglich. Dass dafür die ­Umgebung etwas schlicht und die Charaktere recht profillos ausfallen, ist auch verschmerz­bar.

Was das ­solide Bild aber stört, ist das Beharren darauf, dass alles unbedingt nur mit der Remote zu handhaben ist. Dadurch werden Funktionen wie die Kamerasteuerung unnötig fummelig (B-Taste und Steuerkreuz zugleich), besonders beim Putt wird’s manchmal lästig. Der Schwung präsentiert sich als leicht kuriose Mischung aus traditionellem Drei-Klick-System und Echtzeit-Ausholen – sehr präzise ist’s nicht, was das Spiel prompt durch einfache Kursführungen halbwegs ausgleicht. Die Ansätze sind da, doch das Feintuning geht We Love Golf! ab – Pangya verweist es zwar auf die Plätze, trotzdem muss auch auf dem Wii Besseres gehen.

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Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

War mein „Mario Golf“-Ersatz auf der Wii und ich hatte tatsächlich viel Spass damit.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Da hätte ich von Camelot mehr erwartet.