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Erstmals gibt es acht verschiedene Kampfstile, jeder Kämpfer verfügt über zwei Varianten, von denen Ihr vor den Matches eine festlegt, um von den charakteristischen Eigenheiten zu profitieren. Wer ’Dirty’ spielt, beherrscht beispielsweise Augenpiekser oder Schläge in den Unterleib. Allen Kämpfern gemein ist die Möglichkeit, bei Aufgabegriffen zu interagieren, indem sie mit dem rechten Stick die Stärke des Manövers beeinflussen bzw. sich zu wehren versuchen, optional können Unterlegene erstmals auch zuschlagen.
Je nach System fällt die Muskelparade unterschiedlich komplex aus, am vielfältigsten und schönsten ringt Ihr auf PS3 und Xbox 360. Auf den ersten Blick wirken die Animationen zwar noch immer hampelig, nach kurzer Zeit erfreut Ihr Euch jedoch an verbesserten Kämpfermodellen und geschmeidigeren Bewegungen. PS2- und Wii-Version sind grafisch ebenfalls top, Wii-Spieler zocken jedoch mit abgespeckter Options- und Matchvielfalt, die Steuerung via Nunchuk und Fernbedienung funktioniert bereits mit wenig Übung prima.
Die DS-Fassung überrascht: Im Ring wählt Ihr eines von drei eingeblendeten Symbolen aus, anschließend müsst Ihr blitzschnell vorgegebene Stylus-Bewegungen ausführen, um einen Treffer zu landen. Die Symbole unterscheiden sich in puncto Schwierigkeit des geplanten Manövers – teilweise ist das Zeitlimit aber reichlich knapp, dafür ist die Präsentation aber hervorragend.