X Squad – im Klassik-Test (PS2)

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In Zukunft nichts Neues: Auch im Jahre 2037 hat die freie Welt mit international operierenden Ter­roris­ten zu kämpfen. Spezialeinheiten sind im Dauereinsatz, um den gefährlichen Ver­brechern das Handwerk zu legen. Gerade ist ein unterirdisches Labor der Militärs einem Anschlag zum Opfer gefallen; die Kri­minellen haben Teile der Belegschaft als Geiseln genommen. Die Regierung ent­schließt sich, ihre beste Elitetruppe in das Bunkersystem zu schicken, denn die Terroristen sind zudem in den Besitz hochbrisanter Informationen gelangt. Der Befehl lautet, alle Zivilisten zu befreien und die gewalttätigen Subjekte umgehend zu eliminieren. Bis an die Zähne bewaffnet begibt sich das vierköpfige Kommando, dessen Leitung Ihr übernehmt, in die unterirdische For­schungs­station.

Nachdem Ihr zwischen drei Schwierig­keitsgraden gewählt habt, geht es in die weitverzweigte Anlage hinab. Dabei steuert Ihr Captain Ash aus der Third-Person-Perspektive. Während der linke Stick dem Gehen und Laufen dient, bewegt Ihr mit dem rechten das halbautomatische Fadenkreuz. Mit den Aktions­tasten kniet Ihr Euch hin, ruft Waffen- sowie Befehlsmenü auf und wechselt das Magazin. Gefeuert wird mit dem R1-Button – über die anderen Schultertasten öffnet Ihr Türen, betätigt Schalter oder vollführt Seitwärts-Rollen.

Die breite Palette an Aktions­möglich­keiten macht Sinn: Seid Ihr nicht leise genug um die nächste Ecke geschlichen und habt so das Überraschungsmoment verloren, stürzen sich meist gleich mehrere Schwerbewaffnete auf Euch – da hilft oft nur ein schneller Satz hinter die nächste Kiste oder Mauer. Anschließend beharkt Ihr aus der Deckung die Fies­linge mit Euren Feuerwaffen. Anfangs besitzt Ihr nur eine gewöhnliche Pistole mit unendlich viel Maga­zinen. Aufgrund mangelnder Durchschlagskraft benötigt Ihr allerdings oft mehrere Treffer, um die Gegner ins Jenseits zu befördern – schwereres Geschütz gibt’s erst im weiteren Spielverlauf.

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