Xevious 3D/G+ – im Klassik-Test (PS)

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Namcos Oldie-Faible ist nicht auf die Museum-Editionen beschränkt: Hinter dem etwas konfusen Namen Xevious 3D/G+ verbergen sich gleich vier unterschiedliche Versionen des klassischen Vertikal-Scrollers. Neben dem 83er-Original sowie dem minimal veränderten Super Xevious (1984), die beide als Emulation der Arcade-Urahne laufen und sich somit authentisch spielen, hat Namco das grafisch und akustisch aufgepeppte Xevious Arrange­ment auf CD gebannt.

Gekauft wird die Disc jedoch vorrangig ­wegen der komplett neuen Polygon-Version 3D/G: Ihr fliegt durch sieben perspektivisch scrollende Levels, die den kalten 80er-Jahr-Glanz mit Neon-Kulissen aufpeppen. Euer Einsatzjäger wirft Bomben und ballert geradeaus nach vorne, kann jedoch die Feuerkraft durch Extra-Aufnahme verbessern. Zielsuch-Laser und eine mächtige Verbreiterung des Front-Strahls heizen den feindlichen Polygon-Raumern ein und sind im Fight gegen die metallischen Oberfieslinge dringend nötig. Überraschende Kameraschwenks geben dem unkonventionellen Vertikal-Scroller für ein bis zwei Weltraumkrieger einen pfiffigen Touch. Leider nervt die PAL-Version (Namco-typisch) mit großzügi­gen Letterbox-Balken.

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