Yaga – im Test (Switch)

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Seite 1

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Einigen dürften russische Märchen noch ein Begriff aus der Kindheit sein: Etwa wie der dumme Ivan ­Herausforderungen besteht, um die Dorfschönheit zu retten, oder die Hexe Baba Jaga mal hilfreich Helden zur Seite steht oder sich ihnen mal als Bösewicht entgegenstellt. So ist auch die Hexe in Yaga eine eher zwielichtige Figur. Die alte Frau verflucht den Zaren, als er sich weigert, ihr Brot zu geben, und verdammt gleichzeitig Dorfschmied Ivan zu einem Leben voller Herausforderungen, die ihm vom angsterfüllten Zaren gestellt werden. So muss er sich bewaffnet mit seinem Hammer durch Horden von wilden Tieren oder mythischen Geschöpfen aus den slawischen ­Geschichten kämpfen. Ihr schaltet mit der Zeit zusätzliche Waffen wie einen Enterhaken oder eine Schaufel frei und könnt Eure Ausrüstung zwischen den Levels mithilfe von ­verschiedener Arten von Loot verbessern.

Nur sind die Upgrades nicht von ­Dauer, denn Ivan wird vom Unglück verfolgt: Holt Ihr Euch positive Verzauberungen oder benehmt Euch in Dialogen aggressiv und egoistisch, steigt Euer Unglücksmeter. Wird er grenzwertig, erhaltet Ihr mehr Erfahrung von Gegnern, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Eure Waffe kaputtgeht, wächst extrem. Dann verliert Ihr Eure ­Upgrades und die Waffe wird auf den ­Ursprungszustand zurückgesetzt. Heilmittel sind meist nicht einfach so zu bekommen und unvorsichtige Spieler können schnell umringt werden. Bosskämpfe werden oft eine Frage der Geduld, denn die Kerle sind aggressiv und schnell. Es ergibt mehr Sinn, den Gegner sich selbst schaden zu lassen, als sich blindlings auf ihn zu stürzen.

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