Yonder: The Cloud Catcher Chronicles – im Test (PS4)

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Nach langer Abwesenheit kehrt Ihr in Euer Heimatland zurück und müsst feststellen, dass eine sich ausbreitende, mysteriöse ”Düsternis” die Bewohner unglücklich macht. Zum Glück lernt Ihr gleich bei Eurer Ankunft, dass Ihr Geis­ter sehen könnt – die sind Euch wohlgesonnen und beseitigen die störenden Schauderwolken, sofern Ihr genug um Euch schart. Also müsst Ihr sie in ihren Verstecken finden, was sich als teils strapaziös entpuppt: Die Welt von Yonder ist nämlich gar nicht mal so klein und Euer Charakter eher langsam zu Fuß unterwegs. Und Geister bekommt Ihr nur teilweise durch normale Aufgaben, meist müsst Ihr nach einem (unauffälligen) Leuchten Ausschau halten. Natürlich gibt es auch ­normale Story-Missionen, bei denen Ihr der Ursache der Düsternis-­Infektion nachgeht. Ganz klassisch marschiert Ihr zu Auftraggebern und erledigt ihre meist recht schlichten Aufgaben, die alle eins gemeinsam haben: Gewalt wird nie gefordert. ­Yonder verzichtet auf ein Kampfsystem und lässt sich dafür von ­Minecraft (Ihr lernt mehrere Berufe wie Koch oder Handwerker, um Objekte zu fertigen) oder Harvest Moon (Ihr gründet und bewirtschaftet mehrere Bauernhöfe) inspirieren. Das gestaltet sich gelegentlich etwas ­unkomfortabel und zwingt Euch etwa lange Laufwege zu Händlern auf, funktioniert insgesamt aber ordentlich. Das grafische Design von Charakteren und Welt ist schlicht, aber sehenswert, zumal Wetter- und ­Tageszeitenwechsel in den abwechslungsreichen Naturkulissen hübsch ­anzusehen sind. Nur mit einer ständig schwankenden Bildrate müsst Ihr Euch abfinden.

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