Rapidshare ist nicht für das Verhalten seiner User verantwortlich. Zu diesem Ergebnis kamen in der Vergangenheit bereits mehrere Gerichte – sehr zum Leidwesen von Urhebern und Rechteinhabern weltweit.
Auch Atari hat nun einen Rechtsstreit gegen den Webhost verloren. Im Netz waren Rapidshare-Links zum Atari-Spiel Alone in the Dark aufgetaucht. Nutzer konnten das Spiel auf diesem Wege illegal herunterladen. Atari verklagte Rapidshare daraufhin und bekam in erster Instanz vor einem Düsseldorfer Gericht auch Recht.
Rapidshare, ein Unternehmen, das sich als Angeklagter vor Gericht mittlerweile fast wohl fühlen dürfte, reagierte mit einem Berufungsantrag. Der Fall ging vors Düsseldorfer Oberlandgericht, das zu Gunsten von Rapidshare entschied.
Ein Sprecher des Unternehmens äußerte sich wie folgt: Die Entscheidung des Gerichts demonstriere einmal mehr, dass Rapidshare völlig legal arbeite und ausreichende Maßnahmen gegen den Missbrauch seiner Dienste ergreife. Man sei guter Dinge, dass Rechteinhaber dies früher oder später akzeptieren würden.
Ich kann dazu nur sagen das ich Rapidshare oft dazu verwende, geschnittene Videobeiträge oder ähnliche Daten an einen Verlag in Berlin zu senden. Geht schnell und spart Geld. Also, es gibt nicht nur illegales Nutzen und ein generellles Verbot oder die Durchleuchtung meiner Daten würde ich auch nicht gut heissen.
@carottja, da wäre wohl eine gesunde mischung aus selbstkontrolle und gesetz sinnvoll. aber vorher regnet es wohl goldklumpen und die eierlegende wollmilchsau wird gezüchtet.gegen eine komplette generalkontrolle bin ich auf jeden fall auch.ich kann dich d
@Flamuss: Das ist ja gerade der Punkt, in einem vertretbaren Rahmen prüft rapidshare zumindest auf offensichtliche illegale Uploads und löscht generell alle Dateien, die gemeldet werden.Deswegen finde ich die Diskussion in dem Punkt hinfällig. Es sei denn
Black Swordman Guts:
“”ich mein drogendealer oder waffenschieber handeln doch auch illegal…””
Pharmaunternehmen und Waffenproduzenten jedoch (offiziell) nicht.
Ich möchte mal die User hier sehen, wie sie reagieren würden, wenn sie bei einer Bank ein Schließfach hätten und herauskäme, dass die Bank regelmäßig in alle Schließfächer mal gucken würde, ob dort irgendwelche strafrelevante Sachen deponiert sind (Dokumente, Waffen etc.), obwohl man selber nix illegales mit seinem Schließfach anstellt.
@carotdas wir beim kontrollieren von emails durch regierungen schon angekommen sind, zeigt leider gerade der fall von twitter in verbindung mit wikileaks :-(ich gebe dir recht! es ist sicherlich falsch alle nutzer unter generalverdacht zu stellen. aber ei
@Flamuss: Es geht eher darum, dass man wegen unter anderem illegaler Nutzung, insbesondere, wenn der Betreiber dagegen vorgeht, nicht die ganze Plattform und jeden Nutzer unter Generalverdacht und Universalhaftung stellen kann.Genau so gut könnte als näch
Ich glaub es ist sowieso den meisten Menschen egal, dass das herunterladen von urheberrechtlich geschützen Material ein Vergehen ist. “”Macht ja eh jeder”” ist da der Standardsatz.Und die One-Click-Hoster schieben einfach die ganze Verantwortung auf die User ab und spielen den Unschuldsengel.
Ich mein das so: Ein Programm bei Rapishare versucht sofort nach dem Upload z.B. eine Rar-Datei automatisch zu öffnen! Dabei wird z.B. erkannt, ob die Datei passwortgeschützt ist – falls ja, wird der Upload nicht angenommen und sofort gelöscht!Bin mir sicher, dass das machbar ist! Mit dem Gesetzeskram kenn ich mich aber nicht wirklich aus – bin ja kein allwissendes Orakel, mein Gott! Somit stehe ich aber sicher auf einer Stufe mit so manchem Politiker 😉
@captain carotso ganz kann ich deine logik immer noch nicht verstehen. nur weil die datenmengen inzwischen zu groß geworden sind, braucht man sie nicht mehr zu überprüfen??dann müssen firmen wie RS eben ein paar leute mehr einstellen die die dateien prüfe
Wer sich so enorm über evil rapidshare aufregt sollte bitte mal mit brennenden Fackeln zu BP, Roayl Dutch Shell oder Siemens rennen. Die bauen wirklich scheiße.Leute, mal ganz ehrlich, Raupkopien sind scheiße, aber kein Grund für den Mist, der hier allmählich verzapft wird und nur zeigt, wie ihr dem Blödsinn, den die Contentindustrie verzapft, mittlerweile glaubt.Illegale Kopien sind nicht mal eine Straftat, nur ein Vergehen. Es entsteht wirtschaftlicher, aber kein Personenschaden.Das verlangt ggf. nach entsprechenden Maßnahmen, ja. Aber z.B. nicht dazu, dass man alle potentiellen Quellen gläsern macht. Denn das würde z.B. wirklich eure email Konten beinhalten, ihr könntet ja ne illegale MP3 als Anhang verschicken.
Du hast dir wohl nicht viel von deinen Vorrednern durchgelesen. Sobald ein Link als illegal gemeldet wird, löscht Rapidshare die Dateien umgehend von den Servern. Das Produkt ist also nicht fehlerhaft oder unsicher. Eine gewissen Eigenverantwortung liegt doch selbstverständlich bei den Entwicklern. Wenn ich einem kleinen Kind eine Schere oder ein Messer gebe, dann passe ich doch schon alleine aus eigenem Interesse auf dass es sich nicht schneidet. Wenn die Entwickler ach so hohe Verluste machen, sollten sie 1. überlegen warum das so ist und 2. wenn sie diese Frage fälschlicherweise mit den One-Click-Hostern beantworten wollen, dann sollen sie sich darum kümmern dass die Links und die Verteilerseiten gelöscht werden.Desweiteren kannst du dich ja gerne auf jede Blogspot-Seite stürzen und sie Rapidshare melden. Ändern wird das aber absolut nichts. Die Leute laden sich ihre Spiele ja nicht nur runter weil sie es können, sondern sie haben schon ihre Gründe dafür, warum sie sie nicht für viel Geld erwerben. Mir kann niemand erzählen, dass sich Tausende ein unterdurchschnittliches Black Ops, MW2 oder WAW für sehr viel Geld kaufen, nur weil ein Hoster wie Rapidshare dicht gemacht wird, oder die Links gelöscht werden.
Nunja früher gab es Napster und Morpheus…. das waren auch “”nur”” Programme die “”leider”” Illegal verwendet wurden…. nur dass diese Leute dann auch vor Gericht zu recht für schuldig gesprochen wurde.Rapidshare, Hotfiles etc. sind doch alles die gleichen warmen “”Brüder””, die einfach das System umgehen. Schliesslich müssen die für ihre “”Sicherheit”” sorgen.Der Vergleich mit YT und Kinderpornographie mag wohl richtig erscheinen, aber wenn eine Firma dies nicht in den Griff bekommt, dann muss sie einfach mal dicht gemacht werden.Schliesslich muss jeder Hersteller und Anbieter ein sicheres und fehlerhaftes Produkt anbieten. Wenn dass zu 99% aber nicht geht, muss man es vom Markt bringen.Und eigentlich weiss doch jeder, dass diese Fillssharer nur von diesem ilegalem Zeug leben.
@dmhvader: Weil es so etwas wie Privatsphäre gibt?! Wer hat nicht gerne, dass irgendeine selbstgefällige, rechtlich unbegründete “”Anti-Piracy-Firma”” seine Urlaubsfotos durchforstet, könnten sich ja “”illegale”” Downloads hinter verbirgen.Warum überträgt man
[quote]Das Gesetz könnte z.B. so geändert werden, dass Rapidshare keine passwortgeschützen Dateien mehr annehmen und anbieten darf [/quote]Mann, langsam regt es einen wirklich auf, wenn hier ohne jeglichen technischen Sachverstand Unsinn verzapft wird! Wie willst du überhaupt eine verschlüsselte Datei von einer unverschlüsselten unterscheiden? Dass die Daten z.B. in einen leicht erkennbaren passwortgeschützten ( = verschlüsselten ) RAR-Container gepackt werden ist reine Bequemlichkeit. Würde man das Archiv nachträglich verschlüsseln, kann niemand mehr erkennen, worum es sich überhaupt handelt. Auch nicht, ob es sich um verschlüsselte Daten oder reguläre Binärdaten handelt. Wer das nicht glaubt, sollte mal ein Standardwerk über Kryptopgraphie lesen, bevor er hier anfängt zu fantasieren.[quote]alle Dateien mit Hyroglyphen-Namen könnten dann durch z.B. eine Anti-Piracy-Firma kontrolliert werden[/quote]Und was hindert jemanden daran, die Datei “”ganz-legaler-inhalt.rar”” zu nennen?[quote]Ist doch im Prinzip ganz einfach, aber warum das nicht gemacht wird, ist mir schleierhaft![/quote]Weil es nicht nur nicht einfach ist, sondern unmöglich.
Das Gesetz könnte z.B. so geändert werden, dass Rapidshare keine passwortgeschützen Dateien mehr annehmen und anbieten darf – evtl. könnte man das sogar mit einer Software automatisch jedes Mal nach dem Upload nachprüfen lassen! Dann könnte man das Ganze auch gleich so formulieren, dass die Dateinamen sinnvoll und zur Datei zuortbar vergeben werden müssen – alle Dateien mit Hyroglyphen-Namen könnten dann durch z.B. eine Anti-Piracy-Firma kontrolliert werden (dürfen)! Ist doch im Prinzip ganz einfach, aber warum das nicht gemacht wird, ist mir schleierhaft! Vielleicht will man gezielt Abmahn- bzw. Abzock-Lücken schaffen? Kommt mir fast so vor…
Danke für das Zitat.Bei der Menge an Links und Querverweisen ist es in keinem Rahmen vertretbar, sämtliche Links und Verweise zu prüfen. Ohne automatische Routinen dürfte das bei den meisten Filehostern sogar unmöglich sein.Gerade die Anonyität der Daten ist ja auch Sinn der Sache. Stichwort Privatsphäre. Wenn man seine Datei z.B. the Dark Knight oder 1000 SNES ROM´s nennt wird das von rapidshare sehr wohl geprüft und gelöscht, wenn aber kein offensichtlicher Verdachtsmoment besteht gilt wie in allen Fällen die Unschuldsvermutung.
@ Flammusszum Thema: RS kann sehr wohl jeden Eintrag/Verlinkung…prüfen!Hier bitte noch mal einen Vorpost eines Users hier.[quote]Wenn die Datei bei rapidshare aber nur unter 12345.7zip oder so steht und vllt. sogar noch passwortgeschützt ist und nur übe
[quote]RS kann sehr wohl jeden eintrag/verlinkung… prüfen! und genau da sollte man ansetzen![/quote]Dann erklär uns doch mal, wie das gehen soll.
was sind das denn bitte für vergleiche?wie soll z.b. der waffenhändler kontrollieren was mit seiner waffe angestellt wird?RS kann sehr wohl jeden eintrag/verlinkung… prüfen!und genau da sollte man ansetzen!aber die rechnung, das jeder raubkopierer auch das spiel kaufen würde, halte ich auch für schwachsinn und schön rederei.aber das ein oder andere spiel mehr, würde wohl auf jeden fall verkauft werden.
Ja Ja nach härteren Gesetzen schreien , dass sind mir die Richtigen …Hier bittesehr :http://www.youtube.com/watch?v=-YFSRUXdua8&feature=related
[quote]Rapidshare weiß also nicht, dass ihre Kunden Rapidshare nicht nur für legale Zwecke nutzen? Sie könnten ja alle nur Urlaubsfotos hochladen.[/quote]Hast du überhaupt gelesen, was ich geschrieben habe?[quote]Also nach meinem Verständnis ist das Hochladen von aktuellen Spielen kein Kavaliersdelikt, aber Rapidshare zeigt User, die dies machen, nicht an. Verständlich, wie viel Umsatz würde Rapidshare noch machen, wenn sie Nutzern nur noch das Hochladen von legalen Daten erlauben würden?[/quote]Kannst du uns mal erklären, wie RS technisch in der Lage sein soll, urheberrechtlich geschützten Content von nicht geschütztem zu unterscheiden? Sollen wir jetzt alle Sharehoster pauschal verbieten? Und am besten gleich auch die Provider, die die Daten transportieren?
Bin mir fast sicher, dass da gesetzlich noch was kommen wird in den nächsten Jahren und die Rapishare-User dann ordentlich zur Kasse gebeten werden. Vor allem sind dann diejenigen dran, die sich da als Premium-Mitglied registriert haben – sind ja gleich alle Daten samt Adressen bequem abrufbar!Ich würde da auch die Finger von lassen, zumal es heute auch so viele neue Spiele gibt, die man gar nicht mehr zum Release zocken kann, da eh noch 2-3 in der Schlange stehen! Bis man die durch hat, sind die neuen schon wieder alt und günstig zu haben – hab mir gerade erst am Samtag Call of Juarez 2 für 20,- Euro im Supermarkt geholt! Klar, bei einem CoD fällt der Preis natürlich nicht so schnell…
@Gwydion:Rapidshare weiß also nicht, dass ihre Kunden Rapidshare nicht nur für legale Zwecke nutzen? Sie könnten ja alle nur Urlaubsfotos hochladen.Also nach meinem Verständnis ist das Hochladen von aktuellen Spielen kein Kavaliersdelikt, aber Rapidshare
@Richie1982: Ich verstehe auch jeden, dem das sauer aufstößt. Es besteht ja auch kein Zweifel daran, dass Sharehoster gerne zur Verbreitung von urheberrechtlich geschütztem Material benutzt werden. Aber vielen scheint nicht klar zu sein, dass man in einem
@ Gwydion Grundsätzlich hast du Recht bzw. Rapidshare ist meiner Meinung klar auf der rechtlich sicheren Seite. Dennoch kann ich auch die User hier verstehen, deren Bauchgefühl sagt, dass das alles nicht ganz so fein abläuft. Denn eines ist wohl klar und
@flammus: rapidshare “”posted”” nix sondern “”hosted”” nur, das ist ein recht großer Unterschied. Die Blogs, die recht fleißig posten werden hingegen ja auch gern mal geschlossenden Vergleich mit den Drogendealern würd ich jetzt nur insofern verstehen, wenn m
Die Spannung bei der Sache entsteht sicher dadurch, dass Walldorfs erster Satz zutrifft, der zweite jedoch nicht.
[quote]Wenn ich mich von Vebrechern dafür bezahlen lassen, dass sie mein Haus als Umschlagplatz für ihre Geschäfte nutzen können, kann ich mich später auch nicht damit herausreden, dass ich von den illegalen Geschäften nichts wußte. Sie fanden ja in meinem Haus statt.[/quote]Wenn die Verbrecher dein Haus legal gemietet oder gepachtet haben und du nichts von der Aktivitäten wusstest, dann musst du dich auch nicht herausreden. Was für ein Rechtsstaat sollte das sein, der Menschen für etwas verantwortlich macht, von dem sie keine Kenntnis haben können? Ich finde es traurig, wie wenige sich darüber im Klaren sind, was sie hier eigentlich fordern.
Ich halte nix von den One-Click-Hostern, 99% der Inhalte dort verstoßen gegen das Urheberrecht.Wenn ich mich von Vebrechern dafür bezahlen lassen, dass sie mein Haus als Umschlagplatz für ihre Geschäfte nutzen können, kann ich mich später auch nicht damit herausreden, dass ich von den illegalen Geschäften nichts wußte. Sie fanden ja in meinem Haus statt.