Wir schreiben das Jahr 2009 und moderne Spiele begeistern uns mit hervorragendem und immer wieder frischem Gameplay. Richtig? Falsch! Denn noch immer werden Zocker von Altlasten geplagt, die sich seit Jahren nicht weiter entwickelt haben. Ich rede von Spielelementen, die kein Mensch spielen will, aber in vielen Spieletiteln nach wie vor vertreten sind.
Beispiel gefällig? Der Feuerdungeon. Selbst im All-Time-Favourite Legend of Zelda ist dieser Abschnitt für mich immer der spielerische Tiefpunkt. Überall plumpst man in lebenszehrende Lava, Feuerfontänen knabbern sinnlos an der Lebensenergie. Steinplattformen versinken in heißem Magma. Das macht doch keinen Spaß!
Eine weitere Lokalität, die ich nie wieder sehen will: Kanalisationen. In diesen vertrackt angelegten Gewölben kennt sich doch kein Mensch aus! Man sucht nur nach dem gut versteckten Ausgang, während sich lästige Ratten an unseren Hintern heften. Wie gut, dass man diese miefigen Gänge nicht auch noch riechen muss.
Weiteres Beispiel: Das Alibi-Rätsel. Ich glaube, dass der erste Resident Evil-Teil diese Kindergarten-Puzzles salonfähig gemacht hat: Sucht immer nach dem richtigen Gegenstand, der die nächste Tür öffnet. Egal ob das ein Schlüssel, ein Wappen oder ein in fünf Teile zerbrochenes Siegel ist. Es ist immer dasselbe …
Und als letztes: Begleitmissionen. Irgendein hilfloses Wesen (wie z. B. eine verzogene Präsidenten-Tochter) verirrt sich immer in den tiefsten aller Dungeons. Wie gut, dass der ahnungslose Held vorbeikommt, um sich der holden Maid anzunehmen – als ob man mit Hochleveln, Goldsammeln und der Sucherei des richtigen Schlüssels nicht eh schon genug beschäftigt wäre. Zudem stehen diese strunzdummen wie wehrlosen KI-Hampelmänner natürlich immer im Weg rum.
Stellt sich nur noch die Frage, was Euch selbst in Euren Lieblingsspielen so nervt?
Meine Liste : – Levels unter Zeitdruck – In Rennspielen wo ich durch Zusammenstösse langsamer werde die KI Fahrer jedoch nicht- Helden die alles Niederknüppeln und auf einmal den drang verspüren den Level durch Schleicheinlagen zu bestreiten- Ich alle Rätsel Lösen muss die dazugehörigen Schlüssel o.ä. gegenstände suchen muss und den zwischenboss erledigen muss um den nächsten Abschnitt zu erreichen und mein begleiter nach getaner Arbeit sich erst wieder dazugesellt um mich gleich darauf wieder alleine zu lassen- Nebenmissionen die sich erst als Optional darstellen mir aber im Endkampf die nötigen Erfahrungspunkte fehlen- Feinde die überhupt nicht an ihrem Virtuellen Leben hängen z.b. verbissen die Bombe bewachen mit der sie gleich in die Luft fliegen werden
Wurde zwar hier schon alles bestimmt schon geschrieben, aber:Zeitdruck, außer bei Rennspielen. … Unterwasserlevels. Ist ja auch oft mit Zeitdruck verknüpft mangels Luftvorrat. … QuickTimeEvents. Nervt vor allem wenn man eine neue Konsole mit einem neuen pad hat und man sich noch nicht sicher ist wo nun welche Taste ist. “”Drücke schnell auf Y!”” Schiele, Mist – wo ist denn wieder Y hin? MIST, verkackt. … Die gerade erwähnten CPU Trabbis die schneller sind als ich im Ferrari. … Wenn man bei GTA z.B. fast alles machen kann, aber ich noch nicht einmal auf der Strasse meine Sonnenbrille abnehmen kann außer ich lasse mich von einem schnellen Auto anfahren. … Wenn man beim Starten eines Spieles nicht die Massen von Logos und Hinweisen überspringen kann. Disc einlegen, Kaffee kochen, gemütlich schlabbern, sich noch eine Tasse einkippen und damit langsam in Richtung Stube wackeln. … Winzige Festplatten einbauen, aber Spiele die immer gleich 10 % belegen bei der installation. ZUm Glück ist im August die Garantie bei meiner PS3 um. Dann gibt es mal eine richtige Festplatte. … Was mich aber am meissten nervt ist, WENN ANDERE BESSER SIND ALS ICH! Beschi…ne cheater, alle!
Ja Feuertempel nerven, aber noch mehr nerven mich immer Diese DU MUSST ABER ERST DIE SCHWERSTE VON DEN DREI AUFGABEN SCHAFFEN; BEVOR DU WEITERKOMMST. Siehe Mario Galaxy, Lila Münzen am Kampffelsen, fast UNMÖGLICH, oder andere games wie Sonic und die geheimen Ringe, wo man erst die schwerste Aufgabe meistern muss, nicht etwa einfach den level schaffen…
Stundenlanges FF Spielen ohne Speichermöglichkeit, und du müsstest eigentlich noch unbedingt irgendwas anderes erledigen, willst aber nicht die letzten eineinhalb Stunden seit dem letzten Speicherpunkt neu machen.Stimmt auffällig, für Leute mit Familie kann das extremst nerven. Deswegen brauche ich mittlerweile mehrere Monate, um ein normales Nippon-RPG durchzuzocken.
oh und dann ist mir noch was eingefallen und ich glaub das ist für mich das nervigste überhaupt: speicherpunkte die 10 stunden auseinanderliegen!!!!! ok das ist ein bissel übertrieben aber was gibt es schlimmeres wenn man gemütlich ne halbe stunde sein lieblingsrollenspiel zockt und plötzlich muss man irgendwohin oder hat lust auf was anderes kann aber nicht speichern!!!! was jetzt hektisch weiterzocken und schnell nen speicherpunkt suchen oder die letzte halbe stunde als “”umsonst”” abhacken!? das nervt echt! hab selbst 2 kids und da muss man halt manchmal relativ schnell mit zocken aufhören weil es was wichtges gibt. musste kürzlich doch tatsächlich 1 1/2 stunden lost oddysee nochmal zocken weil man dieses $%&§$ spiel nicht beliebig speichern kann! wenn die punkte alle 10 minuten auftreten können sie ja echt für spannung sorgen, z.b. far cry 1, aber im regelfall nerven sie dann doch gewaltig!
Da kann ich auch ein Liedchen dazu singen.Ich finde dieses “”recycling”” von Spielinhalten so “”spannend”” Bestes Beispiel ist Devil May Cry von Capcom. Ich prügle mich gelangweilt mit Nero durch verschiedene Szenarien um dann später der gleiche quatsch nochmals mit Dante zu machen. Wie inovativ!! Die totale Abwechslung!! Ich behaupte jetzt mal, dass Capcom von “”recycling”” der Spieleinhalte Spitzenreiter ist. (Resi, Street Fighter, Mega Man, DMC usw…)Ich finde es immer wieder toll, dass es in Rollenspiele diese A B C Rätsel gibt. “”Du musst nach A um dieses Teil zu holen, Bei A wird dir dann gesagt, dass du noch dieses andere Ding brauchst. Gehst dann nach C um das andere Ding zu holen, um es bei B abzuliefern um dieses Teil zu A zu ergattern.”” Dies wiederholt sich dann in unterschielichen Formen immer und immer wieder. Einfach nur “”wow””!!Was ich auch lächerlich finde sind die Gamerscore Punkte, wo es darum geht “”dreihundermillionzwanzigtausendundzweiunsiebzig”” Feinde mit dem “”Hyperbrionischenflammenstarterkolbengasbrenner-Waffe”” zu killen um 10 Gamerscroe Punkte zu erhalten. Das ganze wird dann mit den anderen Waffen beliebig fortgesetzt. Ok, man wird nicht gezwungen so ein neues “”Spielerlebnis”” zu spielen, aber auch hier, kann man etwas mehr Fantasy und vor allem Motivation erwarten.
Vor allem wenn man heutzutage aus mach Aliens platt eine komplexe Handlung machen will.
was mich immer wieder zur weisglut bringt sind “”von selbstscrollendelevel”” bein jump`run games! aaaah was hab ich da schon meine pads ins eck gedonnert! hat sich dann ab der 3D-ära erledigt wurde dort aber von der “”bockigen kamera”” abgelöst! es gibt nix schlimmers als zu sterben weil man gegner nicht erkennen konnte oder abgründe nicht gesehen hat!
Noch eins: Quick Time Events nerven mittlerweile tierisch.Hab ich vorhin bei der RE5 Demo mal wieder gemerkt. Ich finde es NICHT spannend, wenn ich den Analogstick wild drehen, hin und her bewegen, eine Tastenfolge innerhalb kurzer Zeit drücken oder sonstiges muss. Da krieg ich höchstens Lust, den Analogstick aus meinem Pad zu reißen.
Amen!
Kann mich dem Nervfaktor “”Begleitmissionen”” nur anschließen. Ich will mich einfach nicht um so einen doofen KI-Pappkameraden kümmern müssen, sondern mich lieber auf MEIN Überleben konzentrieren. Da bin ich ganz Egoist.. 😀
Hilflose Begleiter sind nervtötend, die blöde Nervensäge bei RE4 hätt ich manchmal erschießen können. Kanalisationen und Lavalevel gehen auch oft, aber nicht immer in die Hose.Aber kompetente Begleiter oder reines schmückendes Kanonenfutterbeiwerk wie die Halomarines stören mich nicht im Geringsten.Eine andere Sache sind Wasserabschnitte. Können in Maßen nett sein, wenn man es übertreibt aber jedes Tempo aus einem Spiel nehmen. Leider versemmeln dabei viele auch noch die Steuerung.
kanäle hasse ich auch. und unterwasser-abschniite – die fallen sogar in den mario-game spielspaßtechnisch ab.auch die eingeschränkte bewegungsfreiheit in vielen actiongames wirkt oft aufgesetzt – muskelmänner, die 1000 aliens in den stunde abknallen aber nicht durch einen kleinen bach waten oder über ein mäuerchen flanken können, wirken unglaubwürdig
Also den Sniper-Part in RE4 fand ich nicht schlecht (Trulla muß Knopf drücken + ich den Abzug meiner Flinte = Großes Kino). Aber im Großen und Ganzen nerven diese Protector-Abschnitte eher.
Begleiter nerven sowieso IMMER. Wer sich das ausgedacht hat… ob die doofen Mädchen bei RE, oder diese nervige Töle bei Fallout oder die Truppen bei [insert indizierter Titel hier] oder CoD4 etc… Ich bin EINZELKÄMPFER!
Der Gummibandeffekt bei Rennspielen (allerdings bei Funracern, wie Mario Kart durchaus angebracht–> es muss allerdings auch nicht wie bei der Wii-Episode blaue Panzer regnen…)!