X-Blades – im Klassik-Test (360)

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Das Grundkonzept von X-Blades ist ebenso bekannt wie bewährt: Held(in) metzelt in geheimnisvollen Dungeons Hundertschaften namenloser Feinde nieder. Hinzu kommen einige kleine Geschicklichkeitseinlagen und stämmige Bossgegner. So weit, so gut. Doch warum prangt bei der Spielspaßwertung eine schäbige 37? Weil die russischen Entwickler scheinbar die meiste Zeit damit verbracht haben, die Anime-Optik auf Hochglanz zu trimmen. Das ist ihnen gelungen – Cel-Shading-Look und Effekte können sich sehen lassen. Hinzu kommen die ­unzähligen Stunden, in ­denen die Designer Stück für Stück an der Unterwäsche von Heldin ­Ayumi herumschnibbelten – ­übrig blieb nur ein hauchzarter Tanga.

Auch von der Entwicklungszeit war dann offenbar nicht mehr viel übrig – doch an eine Sache hatten die Programmierer nicht gedacht: das Leveldesign. Naja, so schwer kann das nicht sein. Und so bauten sie gut 40 kleine Areale ohne jeglichen Wiederkennungswert, ohne Finessen, ohne Ideen. Fertig? Nein sie hatten noch etwas vergessen – die Gegner. Also entwarfen sie rasch einige klobige Modelle und warfen sie in tausendfacher Zahl in diese Levels. Dann war das Spiel fertig. Für ein Kampfsystem oder aus Ausbalancieren war keine Zeit mehr. Schade drum. Schade um die wirklich hübsche Grafik.

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Destroy All Humans! Der Weg des Furons – im Klassik-Test (PS3 / 360)

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Kuriose Anekdote am Rande: THQ hat das Entwicklerstudio des jüngsten Destroy All Humans! vor der Veröffentlichung des Spiel aufgelöst und die PS3-Fassung erst gar nicht in den USA verkauft – ein schlechtes Omen? In der Tat, denn Cryptos inzwischen viertes Abenteuer ist sein bislang schwächstes. Diesmal wuselt Ihr in den 70er-Jahren herum, womit die nennenswerten positiven Änderungen schon genannt sind. Ansonsten blieb alles beim Alten, nur fader: Die Steuerung geriet teils primitiv, teils wurde sie mit unnötigen Knopfkombina­tionen überladen; die Story ist hanebüchen und ohne ­Höhepunkte inszeniert. Die Aufgaben in den eintönigen Bereichen waren schon beim Erstling witziger und die Grafik erreicht nur in den besten Momenten Next-Gen-Mittelmaß.

Einen gewissen Restspaß liefert die Solo-Kampagne trotzdem, denn so enttäuschend der spielerische Null-Fortschritt ist, wirklich katastrophale Patzer bleiben aus. Dagegen entpuppen sich Mehrspieler-Modi als Nullnummer – ignoriert sie am besten.

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Job Island – im Klassik-Test (Wii)

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Minispielsammlungen auf Nintendos Wii gehören einfach dazu, kaum ein Hersteller will darauf verzichten. Konami und ­Hudson setzen dabei auf ein ungewöhnlicheres Szenario samt angemessen schrill und bunt inszenierter Rahmenhandlung. Als Jungspund müsst Ihr Geld verdienen, um einen heranrasenden Kometen mittels eines Superheldenverwandlungsrings zu beseitigen. Dazu tretet Ihr bei verschiedenen Jobs an, die ein breites Spektrum abdecken. So schlagt Ihr als Fitnesstrainer mit den Controllern im Rhythmus, müsst Euch als Lieferant mit Hunden herumärgern oder späht im Wachraum Ruhestörer in einer Universität aus. Als Circushelfer jongliert Ihr Bälle, während in der Pizzeria Teig kunstvoll gewirbelt werden soll. Insgesamt 50 Berufe schaltet Ihr nach und nach frei, die in Sachen Spielspaß wechselnd ausfallen: Manche erweisen sich als launige Reaktionstests für zwischendurch, andere irritieren mit überkomplizierter Kontrolle oder dämlichen Regeln, die ein schnelles Aus wahrscheinlich machen.

Immerhin 30 Jobs sind für Zweispieler-Runden von Beginn an verfügbar, das Ergattern der anderen ist mühselig. Beim Solo-Einsatz werdet Ihr immer wieder von nervigen Extra­regeln gepiesackt und kämpft mit Zeitnot, weil der Komet anrückt. Um genug Geld zu bekommen, ist es das beste Rezept, sich auf wenige Jobs zu konzentrieren und diese immer wieder zu spielen. Das sorgt für Ermüdungserscheinungen, lange bevor Ihr alles gesehen habt.

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Bionic Bay – im Test (PS5)

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Nach einem Experiment strandet ein Wissenschaftler in einer Welt voller biomechanischer Strukturen. Dort stellt er rasch fest, dass sich sein Körper verändert hat und elastischer geworden ist: So gelingen ausladende Sprünge und größere Fallhöhen verkraftet er bis zu einem bestimmten Grad schadlos. Das kommt gerade recht, denn auf dem Weg zurück in unsere Realität stehen viele Hindernisse an, die oft akrobatisch, aber auch mit Grips und ungewöhnlichen Fähigkeiten gelöst werden wollen, die Ihr Euch im Laufe des Abenteuers aneignet. So könnt Ihr alsbald auf Knopfdruck den Platz mit vorher markierten Objekten tauschen, die Zeit kurz verlangsamen oder die Schwerkraft in Eurer Umgebung manipulieren.

Unter der schicken wie mys­teriösen Pixel-Kunst-Hülle von Bionic Bay steckt ein herausforderndes Jump’n’Run mit sattem Anteil an einfallsreichen Rätseln. So wechseln sich Passagen, in denen Euer menschlicher ­Flummi behände über Abgründe und Fallen hüpft, ab mit Sektionen, wo Ihr erst den Weg freiknobelt unter Beachtung physikalisch korrekt simulierter Abläufe, wenn etwa Explosionen schwere Objekte herumwirbeln. Der Anspruch steigt dabei so unweigerlich wie die Anzahl der Tode, doch erfreulicherweise verhindern über weite Strecken großzügig verteilte Checkpoints (zu) viel Stress.

Und wer es nach dem ­Finale noch knackiger will, freut sich darüber, dass online wechselnde Levels für Speedrun-Wettkämpfe zu finden sind.

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Double Dragon Revive – kommt auch für Switch

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Arc System Works gibt bekannt, dass Double Dragon Revive auch für Switch veröffentlicht wird. Einen umfangreichen Showcase-Trailer zu dem Prügler gibt es schon jetzt zu sehen.

Double Dragon Revive erscheint damit am 23. Oktober für alle aktuellen Systeme.

Digimon Story: Time Stranger – ausführlicher System-Trailer

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Bandai Namco präsentiert einen neuen Trailer zu Digimon Story: Time Stranger. Darn werden uns dessen Spielsysteme ausführlich vorgestellt.

Digimon Story: Time Stranger erscheint am 3. Oktober für PS5 und Xbox Series X.

FBC: Firebreak – erste Infos zur Spielerbasis

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Remedy hat jetzt erste Angaben zur Spielerbasis von FBC: Firebreak gemacht. Demnach konnte man hier inzwischen die Millionenmarke knacken.

FBC: Firebreak erschien am 17. Juni für PS5, Xbox Series X und den PC und ist aktuell sowohl bei PlayStation Plus als auch im Game Pass enthalten.

Pikmin – im Klassik-Test (Wii)

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Bereits vor sechs Jahren erschien ein GameCube-Titel, dessen Spielidee im Garten des Videospiel-Genies Shigeru Miyamoto entstand. Nun feiern die putzigen Pikmin ihren Wii-Einstand.

Spiel und Optik blieben gleich: Weltraumfahrer Captain Olimar stürzt mit seinem Raumschiff auf einem unbekannten Planeten ab. Dabei verliert er 30 wichtige Raumschiffteile, die in vier Arealen verstreut liegen. Doch alleine kann er sie kaum ausfindig machen, schließlich ist er nur zwei Zentimeter groß. So wachsen Pflanzen zu gigantischen Gewächsen, während Baumstümpfe und Steine unüberwindliche Hindernisse bilden. Doch schnell findet er unerwartete Hilfe: Drollige Wesen namens Pikmin folgen ihm auf Schritt und Tritt.

Zuerst solltet Ihr die wackeren Helferlein vermehren. Dazu lasst Ihr Pflanzen fällen, die mit Zahlen beschriftete Pillen enthalten. Die Pikmin bringen diese in ihr ungewöhnliches Heim – einer auf Stelzen stehenden Zwiebel. Diese spuckt umgehend Samen aus, die nach kurzer Reifezeit im Boden zu Pikmin wachsen. So pflückt Ihr immer neue Gefolgsleute aus dem Boden, bis sie zu einer schlagkräftigen Wusel-Armee angewachsen sind. Zeit, sich um die gefräßigen Gegner zu kümmern.

In der hiesigen Tierwelt lauern allerlei Bedrohungen wie hungrige Käfer, schwebende Frösche und herumlaufende Giftpilze. Blast zum Angriff, indem Ihr die Pikmin auf die Gegner werft. Die Masse macht‘s: Mit bis zu 100 Pikmin in der Reserve sind selbst übergroße Bossgegner bald Geschichte. Vorsicht müsst Ihr bei deren Stampf-, Gift- oder Feuerattacken walten lassen. Pfeift Eure Mitstreiter schnell in sicherem Abstand zurück, um sie vor dem Bildschirmtod zu bewahren. Praktisch: Die Überreste der Gegner bilden wiederum Samen für weitere Pikmin.

Drei Arten der kleinen Helfer unterstützen Eure Suche: Rote Pikmin sind von Anfang an dabei und bilden Eure feuerresistente Hauptstreitmacht. Ins nasse Element wagen sich dagegen die blauen Pikmin. Nur sie können Gewässer überwinden und so auch Inseln erreichen. Gelbe Wichtel dürfen dagegen in Blechdosen versteckte Bomben transportieren. Werft Ihr die Burschen, aktivieren sie automatisch ihre explosive Ladung und legen sie ab. So sprengt Ihr Gegner ebenso wie Blockaden effektiv in die Luft. Damit eröffnen sich neue Wege und Abkürzungen in der oft verschachtelten Levelarchitektur. Diese sind auch nötig, damit die Pikmin die vermissten Bauteile zum Raumschiff transportieren können.
Lasst Ihr Pikmin-Samen länger reifen oder füttert Ihr die putzigen Gesellen mit Nektar, entwickeln sich die Wuselwesen weiter und erhalten eine neue Kopfbedeckung: Mit Knospe oder Blüte werden sie resistenter, schneller und angriffslustiger. Doch auch sie sind nicht vor der bedrohlichen Nacht gefeit: Sammelt flugs alle Pikmin vor Sonnenuntergang ein, sonst erleben sie den nächsten Tag nicht.

Die größte Neuerung bei der Wii-Version bildet die Steuerung: Zeigt mit der Remote auf den Bildschirm, um die Pikmin zielgenau zusammenzurufen oder sie als Gruppe marschieren zu lassen.

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Klaus Lee – Thunderballs – der Launchtrailer

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Assemble Entertainment zeigt uns den Launchtrailer zu Klaus Lee – Thunderballs, das seit gestern für PS4, Xbox One und Switch erhältlich ist. Die Pressemitteilung schreibt dazu:

Spieler übernehmen die Rolle von Klaus Lee – Stuntman, Actionheld, Amateur-Astronaut und Möchtegern-Weltretter. Mit Jetpack, Sonnenbrille und einem bedrohlich wippenden Schnurrbart bahnt er sich seinen Weg durch über 100 explosive Level voller tödlicher Fallen, mysteriöser Tempel und unfassbar heldenhafter Stunts. Wer danach noch nicht genug hat, kann mit dem eingebauten Level-Editor eigene Herausforderungen bauen – und sie mit der Welt teilen.

Das erwartet euch mit Klaus Lee:

  • Über 100 Level voller Jetpack-Action, Dynamit-Sprengungen und Plattform-Puzzles
  • Stylische Slow-Mo-Stunts für maximal dramatische Momente
  • Ein mächtiger Level-Editor für eigene Retro-Herausforderungen
  • Knallbunte Pixelgrafik mit 80s-Vibe und Synth-Soundtrack
  • Ein Held, wie ihn nur die VHS-Ära hervorbringen konnte

Klaus Lee – Thunderballs war im März 2023 angekündigt worden (wir berichteten).

Two Point Museum – bekommt im Juli den ersten kostenpflichtigen DLC

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Entwickler Two Point Studios hat mit “Fantasy Finds” die erste kostenpflichtige Erweiterung für Two Point Museum angekündigt. Sie erscheint am 17. Juli und wird uns jetzt schonmal mit einem Trailer vorgestellt.

Two Point Museum ist seit 4. März für PS5 und Xbox Series X erhältlich. Eine Switch-2-Umsetzung ist noch unterminiert.

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