Der Film und Fernseh Thread

[Anonym]

Grad erst hier gelesen.
@ It Follows

Komisch, meine DVD Version hat eine FSK 16 bekommen.
Ansonsten bin ich da ganz bei Kong, finde aber das der Film auch ziemlich offensichtlich “A Nightmare On Elm Street” und “Halloween” zitiert.
Auf jeden Fall ein grandioser Horrorfilm.

@ Hellraiser und ghostdog
Ich kenne nur die ersten 3 Teile von Hellraiser, finde aber auch das die Filme zwar gut sind, aber auch nicht mehr.
Die weiteren Fortsetzungen werde ich mir aber auch sparen und Respekt das du bis zu Teil 5 durchgehalten hast. ?
Das beste bei Teil 3 war noch der Soundtrack, obwohl ich die Masken und Effekte für die Zeit nicht so schlimm finde.

https://youtu.be/1M4FG1UXH5wP

[ChrisKong]

Lies mal den Wiki-Eintrag dazu. Der Verleiher selbst hat den Film hochgestuft, wenn ichs recht im Kopf habe. Verwundert mich aber auch nicht, weil FSK12 für einen Horrorfilm wie eine Runterstufung wirkt. Btw. fand ich das sowieso merkwürdig, weil der Film auf einer subtilen Ebene Sexualität und Horror miteinander verknüpft und bewusst auch auf Ängste abzielt, für die gerade Jugendliche empfänglich sein dürften. Aber ja, ich fand den toll und mich stören Hommagen an die grossen Klassiker nie, solange der Film seinen Reiz nicht ausschliesslich daraus bezieht. Und das tut er nicht. Jüngere Kinogänger würden da sowieso eher The Ring als Inspiration vermuten, denn Nightmare on Elmstreet.
Hellraiser kenn ich bislang nur den ersten und fand den visuell reizvoll, zumindest damals. Oft lässt sich davon auch nicht grad viel in die heutige Zeit retten. Aber mal sehen, die White Editions warten da auch noch darauf, entdeckt zu werden.

[Anonym]

Wenn man bedenkt das ein U-Boot eine Spitzengeschwindigkeit erreicht die selbst ein Trabant locker schlägt, hinterfragt man das wirklich besser nicht. Aber Unterhaltsam anzusehen war das auf jeden Fall.

[ghostdog83]

@Star Wars Teaser

Die Stimme am Ende. Das Lachen… Das ist doch… ?

P.S. Das Forum ist so was von im Arsch. Die Zitierfunktion geht bei Videos schon wieder nicht.

[Anonym]

@ Easy Rider
Hab den Film mal vor Jahren geschaut, einen bleibenden Eindruck hat er bei mir aber auch nicht hinterlassen.
Ich glaube man muss wohl die Zeit (mit allen Sachen die dazugehören) selber miterlebt haben, um das volle Potenzial des Filmes zu erkennen. ^^

Es gibt da aber einen Film der ein paar kleine Parallelen zu Easy Rider meiner Meinung nach besitzt, der aber auch heute noch nichts von seiner Klasse verloren hat:
Sam Peckinpahs “Bring mir den Kopf von Alfredo Garcia”

Der Film ist halb Neo Western, halb Aktion Thriller, er ist politisch + Gesellschaftskritisch und er ist ein Road Movie – geile Mischung.
Ist einer der letzten Filme Peckinpahs und zeigt nochmal eindrucksvoll, was für ein Ausnahmeregisseur der Mann war.

[Anonym]

Walker

Walker ist von Regisseur Alex Cox, der unter anderem für den famosen Film “Sid und Nancy” verantwortlich ist, ein absolutes Ausnahmewerk in meinen Augen, das jeder Filmliebhaber einmal gesehen haben sollte.

Ed Harris spielt in diesem auf wahren Begebenheiten angelehnt spielenden Meisterwerk den US-Amerikaner William Walker, der mit einer Truppe von 60 Söldnern (unterlegt mit Musik von Joe Strummer) in Nicaragua einmaschiert, dort die Macht ergreift und zum gnadenlosen Diktator mutiert.
Das alles ist so überspitzt und schlau dargestellt und hält den der US Politik so gnadenlos den Spiegel vor das Gesicht, das es eine wahre Freude ist, wäre das Thema nicht so ernst.
Für mich einer der mutigsten und wichtigsten Beiträge,über die USA und ihre imperialistische Politik.
Meisterwerk! ?

[ChrisKong]

A Most Violent Year

Ein etwas angestrengt wirkender Film. Oscar Isaac versucht möglichst gewaltfrei sich in einem Business zu behaupten, das durchzogen ist von Betrug, Gewalt, Korruption und den anderen schönen Dingen der Welt. Um seinen Betrieb, einen Heizöllieferer besser aufzustellen, geht er einen Deal für einen Grundstückkauf ein, den er aber innert Frist abwickeln muss. Dumm nur, dass zur selben Zeit Unregelmässsigkeiten durch den Staatsanwalt festgestellt werden und Anklage erhoben wird.
Eigentlich handelt die ganze Odyssey von Abel (Isaac) davon, wie er permanent allen möglichen Versuchungen widerstehen muss, um sein Mantra, sauber zu bleiben, umzusetzen. Leider bleibt die Geschichte etwas kraftlos für ein Drama. Jessica Chastain blitzt immer mal wieder auf als die Dame, die die Hosen anhat. Letztlich setzt sie sich aber entgegen ihrem Auftreten zu wenig durch, respektive nimmt einen zu passiven Part ein. Schwer vorstellbar, dass sie ihre Natur so stark unterdrücken würde, zumal sie sonst auch kaum zögert, ihrem Mann zu sagen, was für ein Schlappschwanz er ist.
Daneben gibts noch einen Angestellten, der zwischen der Moralvorstellung von Abel und denen seiner Konkurrenz aufgerieben wird. Hier wird aber auch etwas dick aufgetragen.
Macht unterm Strich ein Drama, das etwas zu brav wirkt, vieles weglässt, z.B. die Kinder, und in einigen Punkten die Nachvollziehbarkeit vermissen lässt. Die überschwenglichen Lobgesänge zu dem Film teile ich nicht. Besser als so manch ähnliches Familiendrama, auch dank der Darsteller, aber die Schwächen im Skript verwässern die Dramaturgie. Da ist sogar die langweiligste Sopranos-Episode noch interessanter. Der Film hat dennoch ein paar sehr gute Momente und etwas zu viel verschenktes Potential. Btw. Oscar Isaac würde als Mafiapate im Stile des alten (before the Overacting) Al Pacino eine sehr gute Figur machen.

[ghostdog83]

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— Benjamin LG (@benjaminLG) April 12, 2019

[Lofwyr]

Mich hat der SW Trailer nicht so abgeholt. Ich bin aber gespannt wie sie den Joker einbauen.

[ghostdog83]

Episode 1 Vs 9:

I'M NOT OKAY pic.twitter.com/7Djx92dIIX

— Katie @ SWCC!!! (@PoeHotDameron) April 12, 2019

[ChrisKong]

The Way Back

Peter Weir lässt sich bei seinen Filmen immer recht viel Zeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Weir#Filmografie

Etwas mehr als die Hälfte seiner Filme kenne ich. The Way Back ist jetzt nun auch schon 8 Jahre her. Wirklich schade, denn Weir ist ein sehr guter Regisseur, der ähnlich wie Nolan grossartige Bilder mit Emotionen zu verknüpfen weiss. Leider werden seine Filme nicht besser ausgewertet. Mosquito Coast wünsche ich mir schon lange als Release fürs Heimkino. Seine Spezialität sind in der Regel gesellschaftliche Themen, die er in den Schicksalen einzelner Menschen bricht.
Der Film hier macht keine Ausnahme. Insassen eines Gulags, die alle aus recht unterschiedlichen Gründen einsitzen, planen eine Flucht, die sie mit allen Unwägbarkeiten der Natur zusammenführen wird. Angeführt von Janusz, dessen Verhaftung beispielhaft für die Willkür des Stalin-Staates ist. Wie so üblich werden nicht alle die Reise überleben. Was überrascht, dass die Reise so konfliktbefreit stattfindet. In vergleichbaren Survivalfilmen, dauert es oft nicht lange, bis die einzelnen Ideologien aufeinanderprallen. Vielleicht ist das hier sogar eine Ecke realistischer, denn irgendwann sieht es auch der Verbohrteste ein, dass es alleine kaum ein Überleben gibt und sich die Fähigkeiten ergänzen.
Der Film dauert knapp 2h, was angesichts des Erlebnisses recht wenig ist. Und das merkt man dem Film stellenweise auch an, weil er an gewissen Stationen etwas zu schnell springt. Die Gruppe wirkt absolut überzeugend und bringt den Überlebenskampf näher. Er ist aber weit weniger drastisch, als es üblicherweise der Fall ist.
Den Film hatte ich mir mal als DVD gekauft. Entsprechend müssen Abstriche beim Bild gemacht werden. Hier sollte man definitiv zur Bluray greifen, so denn man die Aufnahmen geniessen will. Das Bild der DVD ist mMn zu schwach.
Wer gerne Filme hat, die in der Wildnis spielen und den Überlebenskampf dort zeigen, der kriegt hier genau das und ein wenig Geschichtslektion.

[John Spartan]

@ChrisKong:

Trilogien schaue ich gerne über drei Abende verteilt. Wenn man nach der ersten Hälfte des zweiten Abends schon keine Lust mehr hat, wird das natürlich schwierig. Objektiv gesehen ist der erste Matrix immer noch klasse, aber ich kann ihn nicht ganz von den Nachfolgern trennen.

Fast & Furious 8 hab ich mit einem Kumpel gesehen, der 5 – 7 genauso gerne mag, wie ich. Leider waren wir dann doch eher gelangweilt bzw. komplett überfordert. Ich kann nicht genau sagen warum, aber von einem Hochhaus ins andere springen finde ich unterhaltsamer, als den Kampf gegen ein U Boot.

[ghostdog83]

Close – Dem Feind zu nah

Mit der Leistung als Bodyguard qualifiziert sich Noomi Rapace für mich als weiblicher Bond. Ihre Darbietung der nach außen unterkühlten knallharten Leibwächterin, deren Gefühlsleben selten aber eindringlich durchscheint, trägt den Film schon allein.

Insgesamt überzeugend inszeniertes Fluchtkino, welches neben seinen punktuell gesetzten wortwörtlich halsbrecherischen Actionszenen bei der exotischsten Kulisse punkten kann. Die immer wieder eingestreuten ruhigen Momente werden sinnvoll für die Charakterzeichnung eingesetzt.

Audiovisuell gefallen mir die stimmigen Szenenübergänge, die durch Hintergrundgeräusche eingeleitet werden, z.b. Turbinengeräusche, Nachrichtensprecher.

Neben Rapace kann Indira Varma als zweites schauspielerisches Schwergewicht punkten – sie scheint seit Rome kaum älter geworden zu sein. Ihre Figur bleibt bis zum Finale schleierhaft, wo ihre wahren Prioritäten liegen: in ihrer Rolle als Mutter oder als CEO, deren Ziele keine Gewissensbisse kennen.

[ghostdog83]

#FBF to our long days on the #AvengersEndgame set ? @ChrisEvans

Only 2️⃣ more weeks to go! pic.twitter.com/yNYSUhHi6v

— Mark Ruffalo (@MarkRuffalo) April 12, 2019

[Anonym]

3. Alien Kurzfilm…3 weitere werden die nächsten Wochen folgen.

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