Der Film und Fernseh Thread

[ghostdog83]

Selbst bei einer Käsestory kann ein Twist oder die Rückkehr eines lang verschollenen Charakters Akzente setzen.

[Lofwyr]

Fast and Furious hat sich doch schon immer neue und alte Charaktere aus dem Hintern gezogen. Da überrascht mich gar nichts. Im 10ten kommt dann raus das Nikki Lauda Doms Vater ist.

Was den Trailer betrifft: Lässt mich völlig kalt. Ich muss eh noch 8 und Shaw and Hobbs kucken und inzwischen schlägt ja das Seriensyndrom voll zu. Mehr vom gleichen. Der beste war eh Tokyo Drift.

[ghostdog83]

Im 10ten kommt dann raus das Nikki Lauda Doms Vater ist.

Da dich Spoiler nicht jucken – im nächsten Teil reisen Dom und co zum Mond, um auf einer streng geheimen Basis ein experimentelles Zeitreisegefährt zu stehlen, womit sie in die Vergangenheit reisen können, um Gisele zu retten.

Ein seltenes Interview mit dem eigentlichen Mastermind hinter der Fast Saga:

[Lofwyr]

Korrektur: Mich jucken sinnfreie Spoiler nicht.

[ghostdog83]

Das liegt im Auge des Betrachters.

[Lofwyr]

Nein. Studien haben ganz eindeutig gezeigt daß das verraten von Wendungen keine Auswirkungen auf die Zufriedenheit von Zuschauern des Fast and Furious Franchises hat.

[ghostdog83]

Mal von deiner fiktiven Studie abgesehen, juckt es mich schon. Wenn ich mir die Kommentare bei Reddit und co anschaue, bin ich nicht die Ausnahme.

[Lofwyr]

Das kann ich echt nicht nachvollziehen. Bei “I am Mother” z. B. verstehe ich das aber F&F macht das ja andauernd. Ist das gleiche bei toten Superhelden. Das interessiert ja auch keinen mehr weil das immer wieder passiert. Vielleicht bin ich aber auch zu alt und zynisch.

[ChrisKong]

Ganz einfach keine Trailer schauen, feddich.

[ChrisKong]

Die Erfindung der Wahrheit Netflix

Jessica Chastain in einem Polit-/Gerichtsthriller. Irgendwie plätschert die Handlung ohne nennenswerten Spannungsbogen vor sich hin. Die Charaktere werden glaubhaft verkörpert, aber nach Trump ist jede Überzeichnung sowieso näher an der Realität, als einem lieb ist. Gegen Ende zieht es dann doch etwas an. Irgendwie spürt man aber, dass man dem Thema mit einem Film nur schwer gerecht wird. Dafür ist er an einigen Stellen zu ausufernd. Etwas mehr Fokus auf einen Themenstrang wäre der Sache dienlicher gewesen. Die Auflösung wirkt dann auch reichlich konstruiert.
Unterm Strich sind es eben wirklich die Darsteller, die viel Authentizität generieren. Stuhlbarg, Lithgow sieht man einfach auch gerne zu. Die Intensität eines the Insider fehlt und auch sonst hätte ein anderer Autor sicher mehr rausgeholt. Aber schlecht unterhalten fühlt man sich nicht.

[ghostdog83]

Hoffentlich erscheint die Doku auch in Deutschland.

[ghostdog83]

Mal etwas schwerere Kost mit viel Charaktertiefe:

[captain carot]

Das muss ich jetzt erstmal wieder mit was passendem ausradieren.

Hole gerade die zweite Hälfte der dritten Staffel Into the Badlands nach. Ich glaube, die fliegenden Wechsel zwischen flachen Absätzen und Stilettos werd ich echt vermissen. Erinnert an die Motorradreifen bei Mission Impossible 2 damals.

[Lofwyr]

Wenn es einen Cut ohne Musikeinlagen gibt, würde ich mir das anschauen.

[Anonym]

Ich will mir für morgen Abend eine DVD kaufen, schwanke jetzt aber zwischen ES Kapitel 2, Rambo 5 und Midsommar.

Midsommar ist mit Sicherheit der handwerklich beste Film der 3 Kandidaten, aber mir geht es für morgen Abend eigentlich nur um entspannte Unterhaltung.
Hmm…

[Autor]

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