Tops & Flops – Achterbahn!

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Der ultimative Wochenrückblick aus dem Vergnügungspark der Redaktion – Attraktionen diesmal: virtuelle Achterbahnen, eine Katzenmusik-Show, verstaubte Ninja Cops und eine Meinungsdifferenz über Oscar-Abräumer “Everything Everywhere All at Once”. Hier die Themen:

Synth Riders • Oscars • The Kiffness • The Dark Pictures: Switchback VR • Everything Everywhere All at Once • Retrobörse (und Börsenfund “Ninja Cop”) • Geburtstage • Mister • Atomic Heart • Mechabellum • Dead Island 2 • Blade of Darkness • No Hard Feelings • Crafting • John Wick 4 • The Super Mario Bros. Movie • Thumper PS VR2 • MK8 Booster-Strecken • Tetris

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Warp Zone:
UlrichThomasSteffenFabiolaSebastian

 

 

Oscar zog an Ulrich vorbei.

 


Ulrichs Top 1 – Synth Riders
Ich glaube, das habe ich vor ein paar Wochen schon einmal gesagt, aber nachdem diese Woche auch eine verpackte Fassung veröffentlicht wurde, kann man’s schon wiederholen: Das aktuell beste PS-VR2-Musikspiel lohnt sich und hat auch dann noch eine Daseinsberechtigung, wenn “Beat Saber” mal gelandet sein wird.

 


Ulrichs Top 2 – Tanzen, springen tralala
Die Oscars habe ich wie die letzten jahre auch weitgehenden an mir vorbei ziehen lassen, aber dass “Naatu Naatu” aus “RRR” die Trophäe für den besten Filmsong eingefahren hat, finde ich lustig.

 


Ulrichs Top 3 – Katzenmusik
The Kiffness macht tolle Kollaborationen vor allem mit der Tierwelt – kann man sich immer gut anhören, so wie diese hier.

 


Ulrichs Top/Flop – The Dark Pictures: Switchback VR
Das erste “große” VR-Spiel seit dem Start ist da und, nun ja… keine Sensation. Ich sag’s mal so: Wer “Until Dawn: Rush of Blood” vergöttert und keine technischen Wunderdinge erwartet, wird hier sicher auch wieder seine Freude dran haben. Aber das war’s dann halt auch schon.

 


Ulrichs Flop – Everything Everywhere All at Once
True Story, Bro: Die Blu-ray habe ich am Tag vor der Oscar-Verleihung bestellt, also nicht erst nach dem Preissegen. Meine erste seit zig Jahren sogar, aber egal… dann die Tage auch angesehen und… ich bin unterwältigt, irgendwie. Schon anschaubar und mit einigen interessanten Aspekten und Kniffen, aber abgeholt hat mich die Story trotzdem nicht richtig und die Laufzeit dürfte ruhig ein ganzes Stück kürzer ausfallen. Na ja, hätte schlimmer sein können.

 

Dank Retrobörse ist Thomas jetzt ein Ninja Cop!

 

Thomas’ Top 1 – Retrobörse
Letztes Wochende war mal wieder eine Retrobörse mit allem was dazu gehört. Herbe Gerüchte von notorischen Wasch-Skeptikern, ranzige He-Man-Figuren, brutal überteuerte PAL-Spiele (600 Euro für Breath of Fire 2? Okay…) und Leuten, die beim 16Bit-Fußball komplett eskalieren. Ich hab auch ein paar nette Sachen mitgenommen. Vor allem Master System stand bei mir hoch im Kurs. Spellcaster wollte ich schon länger haben und Cyber Shinobi ist wirklich so schlecht wie alle sagen. Auf dem Bild seht Ihr übrigens schon die gesäuberten Hüllen und Boxen – die sahen vorher noch teilweise RICHTIG räudig aus. Was auch nicht fehlen darf ist ein hübscher, kleiner…

 

Thomas’ Top 2 – Börsenfund
… ist das etwa..? Ja, das ist eins! Ein waschechtes Ninja Cop für den Game Boy Advance! Ja, das Modul sieht echt schlimm aus, aber da lag es, mitten in der Grabbelkiste. 10 Euro pro Spiel, wenn man mehr kauft, dann für 7. Wird sonst für 200+ fürs nackte Modul und dramatisch mehr für die komplette Box gehandelt. Und so ging dann Ninja Cop gemeinsam mit ein paar anderen netten Sachen mit – da ich es schon besitze, hab ichs dann dem Kollegen Linneman überlassen. Der hatte es noch nicht und wird es auch nicht bei eBay verscalpen.

 

Thomas’ Top 3 – Geburtstage
Auch ein paar Geburtstage standen wieder an – zum Beispiel das erste Ogre Battle (das wird 30) und Final Fantasy X-2 (das wird 20 Jahre alt). Zwei exquisite Spiele – eins ist heute in der US-Version unbezahlbar teuer, das andere wird einem nachgeschmissen, jede Menge Spaß machen sie beide.

 

Thomas’ Top 4 – Mister
Der Mister erfreut immer wieder – zuletzt, nachdem ich spannende japanische Heimcomputer zum laufen gekriegt habe. Der MSX ist am Röhrenbildschirm eine wahre Freude und Spiele wie Aleste 2 und Space Manbow sind einfach immer noch super. Noch kniffliger ist der X68000 – wegen seiner eigenwilligen Auflösung gibtder aktuell nur am HD-Fernseher Bild aus – und da sieht er auch richtig gut aus.

 

Thomas’ Flop – Byebye, eShop!
Bald ist er zu, der Wii U und 3DS eShop. Ich hab zum Ende nochmal zugegriffen und mir The Legend of Dark Witch 3 geholt – immerhin ist da auch M2 involviert!

 

Steffen hat vielleicht eine Perle verpasst…

 


Steffens Top 1 – Atomic Heart
Auch nach dem Durchspielen bietet Atomic Heart sehr viele Themen, über die man sich auch nach dem Abspann noch beschäftigen kann. Die Geschichte hinter den Propaganda-Plakaten im Spiel ist durchaus spannend, schließlich finden sich dort viele eingescannte Originale, die durchaus widersprüchlich sind und gleichzeitig allein durch ihre Anwesenheit zum World-Building beitragen.

 


Steffens Top 2 – Mechabellum
Unter der Indie-Marke von Publisher Paradox erscheint demnächst wohl der Autobattler Mechabellum, der einen Fokus auf kleine Duelle gegen einzelne Spieler oder Zweiterteams legt. Aktuell läuft bereits ne Open-Beta auf Steam und die bietet nette taktische Komponenten, jedoch mit einem etwas zu langsamen Bewegungstempo der Einheiten.

 


Steffens Top 3 – Dead Island 2
Ich habe mich zwar in der sehr ausführlichen Preview-Fassung nicht gelangweilt, aber bin doch sehr erstaunt über die vielen positiven Berichte im Netz.

 


Steffens Top/Flop 1 – Blade of Darkness
Angeblich ein Vorfahre von Demon’s Souls. Den Release für die großen Konsole nehme ich mir zum Anlass und werfe mal einen genauen Blick darauf. Vielleicht habe ich damals ja eine kleine Perle verpasst?

 


Steffens Top/Flop 2 – Atlas Fallen
Hier gab es ebenso eine sehr ausführliche Preview-Fassung zu spielen, über die ich jedoch erst später am Tag reden kann. Falls Ihr Euch dafür interessiert und ein paar Fragen habt, dann schießt ruhig los oder wartet einfach auf die Preview im Heft, wenn Ihr Euch nicht die Neugier kaputt machen wollt. 😀

 

Fabiola sammelt erste Crafting-Erfahrungen.

 


Fabiolas Top 1 – No Hard Feelings
Hallöchen, die ersten Eindrücke zu “No Hard Feelings” sind doch im wahrsten Sinne des Wortes sehr sehenswert…

 


Fabiolas Top 2 – Erste Crafting-Erfahrungen
Survival-Spiele sind ja nicht jedermanns Sache, weshalb das Lehrvideo der “Viva La Dirt League” wirklich hilfreich sein kann… Will… Sollte… Oder so…

 


Fabiolas Top 3 – Vorfreude steigt und steigt
Der Kinostart von “John Wick 4” rückt näher und somit steigt auch meine Vorfreude. Leider wird es aber zeitlich etwas schwierig, da es unter der Woche sonst arg spät wird bis ich im Bett bin…

 


Fabiolas Top 4 – Der Super Mario Bros. Film
Auch “Der Super Mario Bros. Film” steht vor der Tür und sieht witzig aus. Wer von Euch schaut ihn an?

 


Fabiolas Top 5 – Remnant 2
Mich erinnert der Trailer zwar unter anderem ziemlich genau an einen gewissen “Fallout”-Teil, aber umso mehr reizt mich “Remnant 2”. Ich freu mich drauf!

 

Sebastian verwendet Superlative.

 


Sebastians Top 1 – Thumper auf PSVR2
Ich hatte „Thumper“ bisher ehrlichgesagt gar nicht so wirklich auf dem Schirm, spielte es aber kürzlich für PSVR2 mal an und war angenehm überrascht. Die Inszenierung ist dabei fetzig und der Soundtrack passend (wenn auch nicht so genial wie etwa bei „Beat Saber“). Kann man sich also durchaus geben.

 


Sebastians Top 2 – Die neuen Booster-Strecken für Mario Kart 8 Deluxe
Unser Sohn Felix und ich drehen aktuell täglich flotte Runden auf den neuen Booster-Strecken von „Mario Kart 8 Deluxe“. Dabei gefallen uns vor allem die Stadtkurse, wobei wir auch der Meinung sind, dass die Amsterdam-Strecke unnötigerweise einige Klischees bedient.

 


Sebastians Top 3 – Tetris
Dank der Verfügbarkeit von „Tetris“ bei Nintendo Switch Online kam bei mir in den vergangenen Tagen immer mal wieder echtes Retro-Feeling auf. Die markante Dudel-Musik bekomme ich seitdem sowieso nicht mehr aus der Birne.

 


Sebastians Top 4 – The Black Phone
Ich hab zwar schon schmissigere Horrorfilme gesehen und hatte generell etwas mehr davon erwartet, aber das bedeutet nicht, dass „The Black Phone“ vergeudete Zeit war. Ein Extralob gibt es für das schlüssige Ende.

 


Sebastians Top 5 – Everything Everywhere All at Once
Ich bin ja mit Superlativen relativ vorsichtig, aber ich kann mich nicht erinnern, schonmal einen derart abgedrehten Film gesehen zu haben. Der Plot selbst beginnt dabei zunächst harmlos (die Besitzerin eines Waschsalons ist von Schulden geplagt und auch ansonsten relativ unglücklich), dreht aber ziemlich schnell so richtig auf. Die Oscar-Auszeichungen vor wenigen Tagen sind jedenfalls mehr als verdient.

 

Hm, Ulrich unterwältigt – Sebastian begeistert. Zeit für eine Wertungskonferenz! Aber erstmal Wochenende!!

neuste älteste
ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Wollte damit eigentlich nur eine Diskussion anstossen.

Die By Sword ist vom Kampfsystem dann doch noch ein Stück weit weg von dem, was in Richtung Souls gehen würde. Die Kämpfe finden zwar gegen kleinere Ansammlungen bzw. gegen einzelne Gegner statt, der eigentliche Kampf wirkt dann doch eher chaotisch. Eine Lock-On-Funktion existiert nicht. Es gibt keine vorgegebenen statischen Animationen. Stattdessen wird die Bewegung der Maus anhand der Position auf die Bewegung des Schwertarms in einem 360 Grad Bereich 1 zu 1 übertragen. Für einen Schwerthieb wird die Maus von einer Seite zur anderen bewegt. Das klingt jetzt vielleicht nicht so kompliziert, ist in der Praxis aber ein Prozess, der einiges an Einarbeitungszeit voraussetzt – dass das Spiel zu einem riesigen Flop für Treyarch (Call of Duty) geworden ist, liegt auch hiermit begründet. Wäre der Titel zu einer anderen Zeit erschienen (bei entsprechender Technik/QOL), wäre die Akzeptanz für diese Art der Steuerung wohl höher gewesen (Wii). Mit Titeln wie Skyward Sword gab es später zumindest ähnliche Steuerungsmöglichkeiten (Bewegung des Schwertarms).

Deathtrap Dungeon sagt mir ehrlich gesagt nichts.

Kikko-Man
I, MANIAC
Kikko-Man

Hey ghostdog,
Meine Frage war keineswegs als Kritik gemeint. Wollte damit eigentlich nur eine Diskussion anstossen.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

@Rudi-Ratlos

Bei 10 bzw. 7 (Forum) Kommentaren kann es recht schnell gehen, dass ein Kommentar aus der Spalte rausfällt. Wenn gleichzeitig das Thema nicht mehr in der Beliebt! Liste ist und auch im Gitter-Layout rausfällt (oberen sechs Blöcke), dann kannst du nur auf den Kommentar aufmerksam werden, wenn du selbst danach suchst. Aber wer tut so was (nicht praktikabel, Zeit/Nutzen-Aufwand), zumal nicht jeder User jeden Tag hier aktiv ist? Für den Meinungsaustausch und Traffic der Seite ist ein nicht vorhandenes Benachrichtigungssystem eher kontraproduktiv.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

@Ghostdog Auf def Hauptseite siehst du zumindest, wer in welchem News-Artikel zuletzt geantwortet hat. Ist aber natürlich auch ein wenig frickelig, sich dann durch die einzelnen Beiträge zu klicken, um zu schauen, ob es eine Reaktion auf einen eigenen Kommentar gab.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

@Kikko-Man

Ich habe in keinem Satz erwähnt, dass dem so sei. Ich habe einen Artikel zitiert (siehe weiter unten), der aus meiner Sicht das Ganze gut zusammenfasst:

Außerdem gefällt mir die Vorstellung nicht, dass Blade of Darkness ein Prototyp für Dark Souls ist, weil es das erste Spiel als Kuriosität darstellt, als eine historische Eigenart, deren einzige Qualität darin besteht, ein Prophet für etwas Größeres zu sein. Um wirklich zu verstehen, warum Blade of Darkness so viele Qualitäten mit Dark Souls gemeinsam hat, muss man sich seine eigenen Vorbilder ansehen, insbesondere Conan den Barbaren. Alle Qualitäten, die Dark Souls ähnlich zu sein scheinen, die brutalen Kämpfe, die minimalistische Erzählweise, die gefallene, geheimnisumwitterte Fantasiewelt, sind allesamt dem Werk von Robert E. Howard entlehnt.

In der Tat ist Blade of Darkness wahrscheinlich das beste Conan the Barbarian-Spiel, das nie gemacht wurde. Aus diesem Grund spiele ich das Spiel immer als Turkaram, denn obwohl es vier spielbare Charaktere gibt, ist die von Rebel Act entworfene Welt wie geschaffen für einen muskelbepackten Barbaren, der sich die Knochen aus dem Leib reißt. Es spielt keine Rolle, dass du die Geschichte hinter jedem besuchten Ort nicht vollständig verstehst, denn du bist nur auf der Durchreise und hackst dich durch die Ruinen der Geschichte, um dein persönliches Ziel zu erreichen.

Blade of Darkness gehört nicht zum Soulsborne-Genre, es ist ein gut gemachter Conan-Simulator, der zufällig auf vielen der gleichen Ideen basiert. Dennoch ist der Vergleich nicht ganz unberechtigt, da er Blade of Darkness aus dem Schatten des Vergessens holt. Obwohl es keinen kausalen Zusammenhang zwischen den beiden Spielen gibt, ist es ein Spiel, das sich gut für Souls-Fans eignet und sich auch zwanzig Jahre später noch erstaunlich gut hält. Blade of Darkness war vielleicht nicht der Vorreiter von Dark Souls, aber Dark Souls hat den Weg für die Erlösung von Blade of Darkness geebnet.

Die by Sword habe ich damals nur kurz angespielt. Mit der Steuerung konnte ich mich nicht anfreunden, die vermutlich mit einer Bewegungssteuerung à la Wiimote & Nunchuk intuitiver ausgefallen wäre. Das Spiel war in der Hinsicht seiner Zeit voraus, geriet wie Severance ebenso schnell wieder in Vergessenheit.

Off-topic:
Hätte ich den Kommentar gestern Abend nicht noch schnell gelesen, wäre er heute an mir vorbeigegangen – das keine Möglichkeit besteht, darüber informiert zu werden, wenn jemand einen Kommentar verfasst, ist ärgerlich. In einem anderen Forum werde ich mit Nachrichten geradezu bombardiert (sowohl auf der Seite selbst als auch per Mail (was ich deaktiviert habe)), wenn jemand mich zitiert, liked bzw. in dem Thread ein neuer Kommentar verfasst wird.

Kikko-Man
I, MANIAC
Kikko-Man

@ghostdog83
Ich habe Severance noch nicht gespielt, aber meinst Du nicht, dass man in all den alten (und schweren) Fantasy 3D-Spielen Parallelen zu den Souls-Spielen finden koennte? Ich denke z.B. an Die by Sword oder Deathtrap Dungeon, beide von 1998. Ich verstehe, was Du meinst, dass der Zweikampf intensiver ist, aber die Urspruenge sind doch schon frueher angelegt.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

So eine Situation wie hier gibt es auch in kaum einen anderen Spiel dieser Art:
https://www.youtube.com/watch?v=5GuHZNpMe8M&t=8627s (2:23:47)

comment image
😀

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Habe den Barbaren auch links liegen lassen und hab mir den Zwerg geschnappt. Barbar kann man für mein Empfinden in genügend anderen Titeln spielen, aber ich bin selten mal der Zwerg. 😀

Beim Zwerg soll es Probleme mit den Hitboxes geben (melee attacks). Ansonsten kann er zwar sehr viel einstecken, ist dafür aber auch in Sachen Beweglichkeit eher eingeschränkt, was Angesicht der teils sehr agilen Gegner zum Nachteil gereicht. Keine Ahnung, wie es bei den Kletter- und Sprungeinlagen aussieht. Es gibt zwei Rüstungsupgrades. Insgesamt ist seine Verteidigung gut, die beim Ritter ist aber besser (insgesamt der ausgeglichenste Charakter; mit drei Rüstungsupgrades).

Das Spiel ist in den späteren Level ohne Übertreibung sehr fordernd. Der Ritter wäre da vielleicht doch die bessere Wahl gewesen. Ansonsten kann man sich leicht in eine Sackgasse manövrieren, wenn die Lebenspunkte niedrig sind, Heiltränke nicht mehr zur Verfügung stehen – zur Sicherheit am Anfang eines Levels einen Spielstand anlegen, diesen als Back-up nutzen. Hier ergibt sich auch der größte Unterschied, was den Schwierigkeitsgrad zu der Soulsreihe anbelangt, endliche Ressourcen ohne Möglichkeit in Form eines Lagerfeuers diese wieder aufzufüllen.

Kann sein, dass das Spiel neu ausbalanciert wurde.

Steffen Heller
Redakteur

@ghostdog

Habe den Barbaren auch links liegen lassen und hab mir den Zwerg geschnappt. Barbar kann man für mein Empfinden in genügend anderen Titeln spielen, aber ich bin selten mal der Zwerg. 😀
Einen Test wird es dann in der folgenden Ausgabe nächsten Monat geben. 🙂

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

@Steffen

Ich habe trotz des Conan-Bezugs nie den Barbaren oder eine andere Figur außer dem Ritter gespielt, weil ich sie nicht wirklich ansprechend fand. Vielleicht werde ich beim nächsten Durchgang (der letzte liegt nun auch schon etliche Jahre zurück) den Barbaren eine zweite Chance geben, insofern es sich noch lohnt, den Titel erneut zu spielen (Test?).

Diese Stelle in den Credits schreit geradezu nach Conan, sowohl vom Artwork wie auch von der Akustik – überhaupt wird zu wenig über den großartigen Soundtrack von Oscar Araujo gesprochen.
https://youtu.be/cdaGEmyuRk8?t=100

ninboxstation
I, MANIAC
ninboxstation

all quiet on the western front, imo best movie of the year, nonstop faszinierend, mit game-like cinematography & longshots (ala 1917)

Steffen Heller
Redakteur

@EverythingEverywhereAllAtOne Hab den Film jetzt am Wochenende auch mal gesehen. Hat ein paar Pacing-Probleme, aber finde ihn angenehm unkonventionell und führt seine Blödeleien einfach konsequent durch.^^

@ghostdog83: Danke für die vielen Eindrücke. Habe von Eurogamer jetzt mal bloß die von dir besagten Conan-Abschnitte durchgelesen, da ich möglichst unbelastet draufschauen will. Den Conan-Vergleich kann ich auf jeden Fall sehr gut nachvollziehen, da er auch mir direkt im Auswahlbildschirm schon kam und dann auch das Gefühl hatte, dass mich hier sowas erwartet. Gewöhne mich aktuell noch an die Steuerung. 😀

@Captain Carot: Ich fand Sunset Overdrive auch ganz gut, aber Insomniac hat schon besseres abgeliefert.^^ Bei Recore könntest du recht haben. Hatte es so abgespeichert, dass es Innenlevel gab und die Wüste ansonsten Open-worldig war, die man durch Aufgaben weiter öffnen musste. Mochte es zwar, speziell in der Neuauflage, aber ist nicht extrem viel hängengeblieben wie man merkt.

@ChrisKong Dead Island 2 find ich okay, aber bin auch wie bei Atlas Fallen schon bisschen erstaunt wie positiv das bei manchen positiv anzukommen scheint. Wobei sich die Texte dann nüchterner lesen und die Überschriften einem eher was anderes verkaufen (darf jeder selbst davon halten, was er will^^).
Dead Island 2 ist für mich wie Dying Light 2, aber ohne Open-World, Parkours und Nachtzombies, dafür plus Schusswaffen aus Dying Light 1. Die Kämpfe gegen Zombies sind zwar weniger repetitiv als bei Dying Light und maybe gefällt es ja auch Leuten, wenn sie mal eher Schläuche und kleine Level haben, aber ich hatte mir schon erhofft, dass es sich mehr abheben würde und es sich nicht die meiste Zeit wie ne Techland-Kopie anfühlt.
Muss aber zumindest sagen: Ich hab die früheren “Dead Island”-Teile abgebrochen. Diesmal hätte ich noch weitergespielt.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Ja, ich glaub ich habs ungefähr bis zu diesem Part geschafft, wo man menschliche Gegner wegballern musste. Und das stimmt absolut wie du sagst, das Spiel wurde eben nicht immer besser, sondern für mich immer langweiliger. Der Start war von daher durchaus das Highlight. Im Vergleich hätte ich sehr viel lieber einen zweiten Days Gone Teil gehabt, der eine Geschichte erzählt hat, etwas mehr Möglichkeiten bei der Gegnerbekämpfung eingeräumt hat und auch Ansätze bot, das Gameplay organisch zu erweitern in einem möglichen Nachfolger.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Den Vorgänger hab ich nie beendet, da mich die Story bei dem repetitiven Gameplay nicht wirklich bei der Stange halten konnte. Das Grundgerüst hat durchaus gepasst, aber schlussendlich war mir das zu wenig. Irgendwann hatte man halt auch genug von der Gegnerschaft und wirklich viel anderes als zu töten war ja nicht zu erledigen in dem Spiel.

Ich habe den ersten Teil nie gespielt, da das, was ich davon in Erfahrung bringen konnte, in eine für mich ähnliche Richtung gehen würde, die du da beschreibst: Der erste Spielabschnitt mit seiner exotischen Strandkulisse wird von vielen als der vorzeitige Höhepunkt betrachtet, danach zerfällt das Spiel mit jedem Schauplatzwechsel zunehmend, zumal der spätere Einsatz von Schusswaffen nicht nur uninspiriert, sondern auch spielerisch als schwach empfunden wird. Was ich davon sehen konnte, hat mich dann endgültig abgeschreckt.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

@Steffen

Ist Dead Island nun Top oder Flop? Deine Aussage, wonach du überrascht bist, ob der vielen positiven Meinungen, lässt ja eher drauf schliessen, dass du es nicht ganz so siehst. Den Vorgänger hab ich nie beendet, da mich die Story bei dem repetitiven Gameplay nicht wirklich bei der Stange halten konnte. Das Grundgerüst hat durchaus gepasst, aber schlussendlich war mir das zu wenig. Irgendwann hatte man halt auch genug von der Gegnerschaft und wirklich viel anderes als zu töten war ja nicht zu erledigen in dem Spiel. Ist das in Dead Island 2 auch so oder gibts da wenigstens abseits noch ein wenig mehr, was dem Spielspass zuträglich ist?

@Everything all at Oscars

Ich denke mal, dass die aktuelle Kinolandschaft den Zuspruch auch deutlich begünstigt, wenn man mit wilden Ideen hantiert und originell ist. Der Film bietet eben genau das. Dass dann auf dem Peak der Euphoriewelle mMn zu wenig kritisch hinterfragt wird, liegt in der Natur der Sache. Das Ende war mir etwas zu sehr zerredet, was der Film gar nicht nötig gehabt hätte. Und teilweise auch etwas anstrengend, wenn man sämtlichen Aspekten der Geschichte folgen will. Trotzdem ist der Gewinn ein wichtiges Signal, im Bereich der Filme wieder mehr zu wagen und von diesem unseligen Franchising wegzukommen, welches Release-Slots blockiert. Man muss effektiv nicht aus allem einen Mehrteiler plus Serie usw. machen.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

@Steffen

Eine Sache noch – einige Gegner tragen Heiltränke, die sie fallen lassen, wenn sie getötet werden. Erleiden sie im Kampf zu viel Schaden und du bist nicht nah genug, trinken sie die Tränke selbst, ohne das du es rechtzeitig unterbinden kannst!

Edit:Möglichst alle Gegner in einem Level erledigen, damit du später nicht unterlevelt bist.

comment image

Ein Dark Souls mit einem solchen Gore-System wäre nicht schlecht. 🙂

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

edit: Die Formatierung (Absätze, Zitierung) funktioniert nur, wenn man auf Mehr Lesen klickt (unten). @Steffen Der Eurogamer.net Artikel aus dem Jahr 2021 wäre noch lesenswert, falls du ihn noch nicht kennen solltest – die letzten drei Absätze sind besonders interessant: Als es im Jahr 2001 auf den Markt kam, war Severance: Blade of Darkness als das Spiel bekannt, in dem man Gegner mit ihren eigenen Gliedmaßen zu Tode prügeln konnte. Aber diese grausige Tatsache ist eigentlich nicht wahr. Man kann Feinde mit den Gliedmaßen anderer Feinde zu Tode prügeln, was noch verdorbener ist, aber die Vorstellung, man könne einem Goblin den Arm abhacken und ihm dann mit dem blutigen Ende den Schädel einschlagen, ist ein Mythos. Klinge der Finsternis Andererseits ist Blade of Darkness ein Spiel, das zum Mythos passt. Das Action-Rollenspiel, das von dem nicht mehr existierenden spanischen Entwickler Rebel Act Studios entwickelt wurde, war die meiste Zeit seines Bestehens im Reich der juristischen Vorhölle gefangen. Doch vor kurzem wurde es vom Verleger SNEG aus seinem urheberrechtlichen Kerker befreit und auf Steam mit einem leicht gekürzten Titel und der dringend benötigten Unterstützung für moderne Bildschirme und Maschinen neu aufgelegt. Das Faszinierendste an dieser Neuveröffentlichung ist jedoch die Steam-Beschreibung des Spiels, in der es heißt: “Blade of Darkness ist ein Hardcore-Fantasy-Action-Adventure mit einzigartiger Kampfmechanik und Rollenspiel-Elementen, das dem ‘Soulsborne’-Genre den Weg bereitet hat”. Das ist ein Satz, bei dem man sich vor Lachen schütteln muss. Ich dachte, in Blade of Darkness ginge es darum, Orks die Beine abzuhacken. Seit wann ist das Spiel plötzlich der Vorläufer von Dark Souls? Ich habe Blade of Darkness nicht mehr gespielt, bevor Dark Souls herauskam, und als ich es 2021 wieder auflegte, fielen mir die vielen Verbindungen zwischen den beiden Spielen auf. Im Spiel wählt man einen von vier Helden: Sargon den Ritter, Naglfar den Zwerg, Zoe die Amazone oder Turkaram den Barbaren. Jeder Charakter hat seine eigene Einführungsstufe im Stil von Dragon Age, bevor sich der von Ihnen gewählte Krieger auf die gleiche mäandernde Suche nach dem legendären Schwert von Ianna begibt. Die Ähnlichkeiten werden in dem Moment deutlich, in dem du deine Waffe gegen einen Feind schwingst. Oder besser gesagt, in dem Moment, in dem sie ihre Waffe nach dir schwingen. Die Kämpfe in Blade of Darkness sind nicht nur brutal, sondern auch äußerst tückisch. In der Tat war das Spiel bei seiner ursprünglichen Veröffentlichung für seinen hohen Schwierigkeitsgrad berüchtigt. Das Spiel hat keinen Schwierigkeitsgrad, die meisten Feinde können dich mit wenigen Treffern töten, und es gibt nur eine Handvoll Möglichkeiten, dich in jedem Level zu heilen. Die vielleicht größte Übereinstimmung zwischen den beiden Spielen ist jedoch ihre Affinität zum Ausweichen. Sie können zwar gegnerische Angriffe abblocken, aber sowohl Schilde als auch Waffen zerbrechen nach ein paar Schlägen. Der beste Weg, um Schaden zu vermeiden, ist also ein geschickter Ausweichmanöver, ein Sprung vor gegnerischen Angriffen und dann ein oder zwei Schläge in die Luft. Besonders interessant ist, dass die Vertrautheit mit dem Rhythmus von Dark Souls auch das Spielen von Blade of Darkness erleichtert. Wenn ich weiß, wann ich ausweichen muss, wann ich nah dran bin und wann ich Abstand halten muss, kann ich Feinde, die mir damals im Jahr 2001 viel Kummer bereitet haben, einfach umzingeln. Die Ähnlichkeiten enden aber nicht mit dem Kampf. Blade of Darkness präsentiert uns eine Fantasiewelt, die ihre Blütezeit längst hinter sich hat, ein karges und verfallenes Reich, in dem es nur noch bröckelnde Türme und uralte Gräber gibt, wo Zivilisation und Adel Brutalität und Chaos gewichen sind. In einem frühen Beispiel erkunden Sie die Festung von Tel Halaf, eine Bergfestung, die eine Handelsroute schützt, die von edlen Paladinen bewacht wird. Als Sie dort ankommen, sind die Wächter jedoch alle tot, der örtliche Herzog wurde entführt und in der Festung wimmelt es von Orks und Goblins. Blade of Darkness hält sich im Allgemeinen zurück, wenn es darum geht, dem Spieler viele Informationen mitzuteilen. Jeder Level wird mit einem kurzen Monolog eingeleitet, der die Geschichte des Schauplatzes zusammenfasst, wobei einige zusätzliche Absätze im Menü des Spiels zur Verfügung stehen. Das war’s dann aber auch schon. Nur eine Handvoll Charaktere spricht während des gesamten Spiels mit Ihnen, und Sie werden keine Notizen oder andere Hinweise darauf finden, was in der Welt vor sich geht. Sie haben also immer nur eine vage Vorstellung davon, was vor sich geht, und müssen auf Interpretationen und Fantasie zurückgreifen, um die Lücken zu füllen. Selbst der Weg zum richtigen Abschluss des Spiels ist schräg. Um das wahre Ende des Spiels zu erfahren, müssen Sie sechs in der Spielwelt versteckte Runen finden – dadurch wird ein zusätzlicher Level freigeschaltet, eine letzte Konfrontation an einem Ort namens “The Abyss”. Das ist eine bemerkenswerte Ansammlung von Zufällen. Aber es ist wichtig zu betonen, dass es Zufälle sind. Die Sache mit den Mythen ist, dass sie in Abwesenheit von Fakten existieren, und alles kann wie eine Prophezeiung aussehen, wenn man nur lange genug wartet. Obwohl die Ähnlichkeiten zwischen den beiden Spielen bemerkenswert sind, gibt es viele Unterschiede zwischen Dark Souls und Blade of Darkness. Blade of Darkness hat kein Lagerfeuer-Analogon, sondern ein konventionelles Speichersystem, und die Levels sind linear und sequentiell, ohne die meisterhafte Komplexität von Lordran oder Yharnam. Es gibt auch Ähnlichkeiten, die beiden Spielen weniger schmeichelhaft sind, wie z. B. ein unsinniges Springen und eine Faszination für unbeholfenes Platforming in einem Spiel, das eindeutig nicht darauf ausgelegt ist. Außerdem gefällt mir die Vorstellung nicht, dass Blade of Darkness ein Prototyp für Dark Souls ist, weil es das erste Spiel als Kuriosität darstellt, als eine historische Eigenart, deren einzige Qualität darin besteht, ein Prophet für etwas Größeres zu sein. Um wirklich zu verstehen, warum Blade of Darkness so viele Qualitäten mit Dark Souls gemeinsam hat, muss man sich seine eigenen Vorbilder ansehen, insbesondere Conan den Barbaren. Alle Qualitäten, die Dark Souls ähnlich zu sein scheinen, die brutalen Kämpfe, die minimalistische Erzählweise, die gefallene, geheimnisumwitterte Fantasiewelt, sind allesamt dem Werk von Robert E. Howard entlehnt. In der Tat ist Blade of Darkness wahrscheinlich das beste Conan the… Mehr lesen »

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Sunset Overdrive war wirklich gut. Auch wenn ihr was anderes behauptet habt. ReCore ist nicht gerade Open World, bestenfalls Open Area. Das Spiel hat sehr deutlich von der Definitive Edition profitiert.

Steffen Heller
Redakteur

Wahrscheinlich liegst du nicht so falsch. Ich denke auch, dass Atlas Fallen eher untergehen wird, selbst wenn es theoretisch außerhalb der Switch-Bubble Chancen hätte gegen Zelda zu bestehen.^^
Vom Ersteindruck würde ich Atlas Fallen in die gefühlte zweite Riege der Open-World-Titel einordnen, wo sich auch Kandidaten wie Crackdown, Sunset Overdrive oder Recore befinden. Schon irgendwie launig, wenn man mit der richtigen Erwartungshaltung davor sitzt.

Kikko-Man
I, MANIAC
Kikko-Man

Klasse von Dir, dass Du Dir sogar am Wochenende Zeit nimmst Fragen zu beantworten.
Vielen Dank zu Deiner Einschaetzung von Pascals Wager, das hilft sehr. Warte dann auf jeden Fall auf einen Sale.
Schade, dass Atlas Fallen noch nicht ueberzeugen kann. Denke, dass es leider untergehen wird, da das neue Zelda fast Zeitgleich erscheinen wird. Da werden die Videospielmedien kaum ein anderes Thema haben. Wenn die Wertungen dann auch nur mittelmaessig sein werden, wird dass nicht helfen. Das waere echt Schade fuer Deck13.

Steffen Heller
Redakteur

@Kikko-Man

Zu Pascals Wager: Das hatte ich tatsächlich schon mal auf dem PC angespielt. War neugierig, weil es vorher ja praktisch ein Smartphone-Souls war.
Ist für mich der typische Kandidat: “Wenn gerade Souls-Dürre herrscht und du ein Spiel in dieser Richtung spielen willst…”^^ Also im Sale kann man ruhig einen Blick riskieren, aber man hat jetzt auch kein Überspiel verpasst, denk ich.

Zu Atlas Fallen: Das hat tatsächlich eigentlich nichts mehr mit “The Surge” und Soulslike zu tun. Ist jetzt eher ein Open-World-Devil-May-Cry mit ziemlich belanglosen und wiederholenden Open-World-Beschäftigungen. Ich hoffe noch bisschen darauf, dass es wie bei Sonic Frontiers ist und sie sich noch vieles für spätere Gebiete aufgehoben haben.
Kämpfe und Bewegungsfreiheit sind aber ganz cool, der Rest ist bisher aber höchstens Mittelklasse.

Kikko-Man
I, MANIAC
Kikko-Man

@Thomas
Waere klasse, wenn es der ein oder andere MSX/X68000-Artikel ins Heft schaffen koennte. Der kleine Bericht ueber die Ankuendigung des X68000 Minis vor einigen Monaten hat mir da Hoffnung gemacht.

@Steffen
Wenn Du es schon anbietest: Wie ist denn Atlas Fallen im Vergleich zu den anderen Deck13-Action-RPGs (Venetica, Lords of the Fallen, The Surge)? Bleiben sie bei der Souls-like Mechanik ihrer letzten Spiele?
Noch was anderes: Du scheinst ja megaviele Spiele auf PC und Konsole zu zocken. Hab dieser Tage von Pascal’s Wager gelesen, das ihr ja nicht getestet hattet (ist ja unmoeglich alles zu testen, aber ihr seid ja schon die Meister im Abgecken der wichtigsten Neuerscheinungen). Hattest Du das zufaellig mal angezockt? Scheint ein Souls-like aus der hinteren Reihe zu sein, koennte aber vielleicht ein gutes Spiel sein.

dccoder84
I, MANIAC
dccoder84

Ich bin auf der Seite von Ulrich. Fand den Film “Everything Everywhere All at Once” okay aber hat mich nicht wirklich abgeholt. Ich habe aber vor kurzem “The Batman” gesehen und den fand ich sehr cool 🙂

Sebastian Essner
Redakteur

Der entscheidende Punkt bei “Everything Everywhere All at Once” ist meiner Meinung nach, ob man mit abgedrehten Konzepten etwas anfangen kann oder nicht. Ich bin etwa auch ein großer Fan von “Uhrwerk Orange” während ich einige Leute kenne, die den Streifen überhaupt nicht mögen.

SonicFanNerd
Moderator
SonicFanNerd

Die “zwei Steine” Szene war unter anderem eine starke des Films.
Mag den Film sehr (noch vor Oscars 😉).

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Everything Everywhere All at Once
… der trailer sagte mir du wirst es lieben oder hassen.
realität keins von beiden😳
dennoch beste … die 2 steine😂

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Ich hab Everything, Everywhere, all at once letztes Jahr gesehen und sehr viel Spaß mit dem Film gehabt. Mit dem Award Regen hätte ich aber gar nicht gerechnet. Freut mich in dem Fall auch durchaus für die Beteiligten.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Steffens Top/Flop 1 – Blade of Darkness
Angeblich ein Vorfahre von Demon’s Souls. Den Release für die großen Konsole nehme ich mir zum Anlass und werfe mal einen genauen Blick darauf. Vielleicht habe ich damals ja eine kleine Perle verpasst?

Ich habe das Spiel damals geliebt. Für damalige Verhältnisse besitzt der Titel eine herausragende Darstellung dynamischer Schatten (Lichtquellen) und Physik.

Das Kampfsystem ist selbst für heutige Verhältnisse nicht ohne – der Bezug zur Soulsreihe ist eindeutig berechtigt! Dazu ein Soundtrack, der einen nicht unwesentlichen Teil zur Stimmung beiträgt, auch wenn dieser nicht immer allgegenwärtig ist.

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Soundtrack:
https://www.youtube.com/watch?v=wH4Vkyx527w

Im Editor des Spiels (PC) lassen sich die Werte anpassen – wenn das Spiel zu schwer ist, kann man die Lebenspunkte an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Für den PC gibt es eine grafisch überarbeitete Version, die von Fans erstellt wurde.

Das Studio hinter dem Titel ging pleite, was dann zur Gründung von MercurySteam führte, die bekanntlich für die Lords of Shadow Reihe verantworlich sind. Beide Spiele teilen sich eine Design-DNA, was bestimmte Elemente betrifft (bspw. die Gestaltung bestimmter Texturen, die Masken).