Kingdom Come: Deliverance – Gerüchte über Switch-Version

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Momentan ziehen Gerüchte über eine Switch-Version von Kingdom Come: Deliverance munter ihre Kreise. Diese verfügt angeblich über den Zusatz “Royal Edition”, was darauf andeuten könnte, dass alle DLCs und Updates bereits an Bord sind. Entsprechende Listungen sind sowohl auf der japanischen Nintendo-Website als auch in der Famitsu zu finden.

Kingdom Come: Deliverance erschien am 13. Februar 2018 für PS4 und Xbox One.

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captain carot
I, MANIAC
captain carot

@ghostdog83 Gibt natürlich auch Gegenbeispiele. Und gerade Dinge wie das Tulsa Massaker (schon ziemlich harter Tobak, gerade wenn man bedenkt, dass es da faktisch keine Folgen gab) sollten auch einfach entsprechend aufbereitet werden. Dabei spielen Anspruch und Zielsetzung halt auch eine Rolle.

Wenn die historische Darstellung korrekt sein soll, dann erwarte ich was ganz anderes als wenn das von vornherein nicht das Ziel ist.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Beispielsweise dann, wenn Serien in den 20ern oder 60ern spielen und du beispielsweise reihenweise Schwarze oder andere Minderheiten in hohen Positionen hast, die seinerzeit kaum Chancen hatten, was besseres als Schuhputzer und Kohlelieferant zu werden.

In Serien wie Lovecraft Country, Watchmen oder The Umbrella Academy wird diese Zeit aus meiner Sicht angemessen abgebildet. Bemerkenswert dabei, dass gleich zwei HBO Serien in kurzer Zeit das Tulsa Massaker von 1921 behandeln, was selbst in den USA in der Wahrnehmung wenig bekannt ist. Sundown town oder das Negro Travelers’ Green Book ist mir z. B. erst durch Lovecraft Country ein Begriff.

Gast

@the-boy-who-lived , Vieles liegt auch daran, dass Konsequenzen und Selbstreflektion völlig ausgeklammert werden. Ich glaube schlicht nicht daran, dass man als Mensch voruteilsfrei sein kann. Unser Verständnis der Welt funktioniert nun einmal in Mustern und natürlich tendiert diejenige Person, die umfassendere Erfahrungen gemacht hat, dazu mit einem anderen Augenmaß an Dinge und andere Personen heranzugehen.

Die Dominanz von “weißen reißchen Männern” in der Vergangheit und auch noch heute lässt sich nicht abstreiten und man sieht es auch gerade wunderbar in diesen neuen “Erkenntnissen” der Archäologie, die eben dadurch begründet wurde, dass die damals vorherschende Sichtweise schlicht 1:1 umgelegt wurde. Frauen gehörten immer in die Küche und waren nur zum Kinderkriegen gut und “der Neger” war sowieso viel zu stumpf, um ein Weltreich aufbauen zu können. Jeder kennt die Ägypter, aber wer kennt schon die Herrscher von Kusch?
Auch so ein wenig seltsam, dass man eigentlich nur weiße Pre-Astronauten-Typen kennt … und Jesus war ein weißer Mitteleuropäer … 😉

Das hat sich natürlich auch auf die Kultur, sprich Film und Fernsehn ausgewirkt, so dass es eben zu Whitewashing bzw. Blackfacing kam. Sicher sehr unschön, aber auch verständlich, wenn man die sozialen Umstände und Produktionsumstände zur Zeit der Sandalenfilm-Hochzeit betrachtet. Schwarze in Hauptrollen waren undenkbar, das Zielpublikum war weiß und gedreht wurde in Studios.
Die Zeiten, die Umstände und auch das Publikum haben sich geändert, d.h. für mich aber nicht, dass man jetzt deswegen das Gleich nur umgekehrt machen muss, was in meinen Augen genauso falsch ist.

Vielleicht platzt die Blase ja irgendwann – oder ist sie das ggf. schon durch die Pandemie?
Die Kinos sind zu. Große Produktionen wurden ohnehin immer teurer und werden nun weggesperrt oder auf einem Streamingdiest verramscht. Noch dazu hat jeder große Film grundsätzlich zweieinhalb Stunden Laufzeit und ist als Mehrteiler angelegt, ohne dabei zu vernachlässigen, dass er dann noch weltweit funktioniert.
Vielleicht ist die Zeit des großen Kinos vorbei und die Zukunft liegt wieder bei kleineren zielgerichteten Produktionen und Serien, die sich dann auch wieder trauen etwas Neues zu erzählen und nicht ein Thema immer und immer wieder durchzukauen?

The-Boy-Who-Lived
I, MANIAC
The-Boy-Who-Lived

@captain-carot Das ist doch dasselbe wie mit der Entdeckung, dass es in der Steinzeit doch tatsächlich Frauen gab, die auch gejagt haben! Was für eine Überraschung! Als ich das gehört habe, dachte ich nur: echt jetzt? Ging die Welt davon aus, dass strikt alle Frauen damals nur in der Höhle rumsaßen und Däumchen drehend auf ihren Liebsten warteten? Natürlich war wohl der generelle Konsens, dass der Großteil der Männer fürs Fleisch auf den Tisch bringen verantwortlich war. Doch gerade wenn die Frauen keine Männer hatten oder diese verstorben waren, musste ja wohl jemand anderes die Familie versorgen.

In Bezug auf Vikings: Lagertha ist beispielsweise laut der nordischen Historie tatsächlich eine weibliche Herrscherin und Kriegerin, die damals gelebt haben soll. Soviel zum Thema, starke Frauen hätte es damals nicht gegeben. Ja, weniger, aber auch nicht überhaupt nicht.

@nightrain da stimme ich dir zu, bei vielem mangelt es an eigener Kreativität und Vision. Da spielt das Geschlecht nicht immer eine Rolle, wenn der Film versagt. Es sei denn, der Film würde Batman heißen und handele von Batwoman.
Das, was du auch beschreibst, die verbale Denunzierung jeder Person, die Filme ohne/mit Minderheitenmessages kritisiert, als chauvinistisch, rassistisch oder feindlich darzustellen, ist ein immer häufiger zu beobachtendes Problem. Wo vormals gesagt wurde, auf den Mix an Meinungen kommt es an, gibt es heute oft nur hopp oder top. Entweder du befürwortest uns oder du bist gegen uns. Nichts dazwischen. Und wenn du gegen uns bist, machen wir dich fertig, egal was du sagst.

Dadurch, dass Frauenbenachteiligung ebenfalls in dem aktuellen gesellschaftlichen Diskussionswandel eine Rolle spielt, kann dieses Geschlecht (böse ausgedrückt) beliebig diese “Karte” ausspielen. Wie aber auch alle Minderheiten das können.
Es werden Männer, die rote Haare einfach nicht mögen und deswegen auch die Schauspielerin, mit Männern gleich gesetzt, die mit Arglist Frauen unter den Röcken schauen. Sowie viele Filmkritiker Bridgertons und Batwomans angeschaut werden, als hätten sie was zwischen den Zähnen; Politiker gehasst werden, dafür, dass sie sagen, um die Neutralität der Politik zu wahren, war es falsch von Biden, bewusst und erzwungen nur eine dunkelhäutige Frau für das Vizepräsidentenamt zuzulassen.

Wir leben in einer Zeit, die sehr kritiksensibel geworden ist, in einer Zeit, die aber auch von Hass geprägt ist, gerade gegenüber Minderheiten. Dass da Personen mit neutralen Einstellungen und neutralem Charakter “Kollateralschäden” davontragen, wundert mich nicht. Sollte auch nicht so sein, was aber nicht wichtig zu sein scheint.

Gast

Das Problem würde wohl auch nicht so dermaßen existieren, wenn man nicht auf Teufel komm raus bestehende Konzepte umkempeln wollte, statt neuen kreativen Inhalt zu machen.
Wenn die Geschichte und ihre Charaktere interessant und glaubhaft sind, dann spielen Geschlecht und Hautfarbe eine untergordnete Rolle – zumindest für die meisten Konsumenten.

Ghostbusters 2016 war z.B. nicht deshalb ein Flop, weil der Cast nur aus Frauen bestand, sondern es fing schon damit an, dass etwas Bestehendes und von vielen Gemochtes einfach 1:1 kopiert wurde, nur dass aus Männern Frauen wurden und die Originale irgendwie “weg” waren. Das ist weder kreativ noch unterhaltsam, sondern nur faul. Dazu kamen unterirdische und flache Witze – und die Ankündigung, dass jeder, der etwas gegen den Film sagen würde ein ganz mieses Schwein ist …

Dieses Geschlechter- und Hautfarbenangleichen nimmt auch aus vielen Dingen enormes Potential und beschädigt für mich auch den Umgang mit vorhandenen Problemen. Spielerisches Beispiel ist hier Assassins Creed: Liberatio, dort spielt man eine Frau mit französischen und afrikanischen Wurzeln. Das Spiel spielt größtenteils in Louisiana während des Siebenjährigen Krieges in Nordamerika. Als Schwarze zu Zeiten der Sklaverei und als Frau zu dieser Zeit kann sie sich nicht so frei bewegen, wie sie will – dafür ermöglicht es ihr aber auch mittels Verkleidung unterzutauchen und sich einzuschleichen. Das ergibt ein völlig anderes Spielgefühl und ermöglicht eine andere Erzählweise, als es bei männlichen Charakteren der Fall wäre.
Schlechtes Gegenbeispiel dazu ist Assassins Creed: Odyssey, wo es völlig egal ist, ob man als Mann oder Frau spielt – obwohl es geschichtlich da riesige Unterschiede gegeben hätte.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Teilweise nimmt das tatsächlich absurde Züge an. Beispielsweise dann, wenn Serien in den 20ern oder 60ern spielen und du beispielsweise reihenweise Schwarze oder andere Minderheiten in hohen Positionen hast, die seinerzeit kaum Chancen hatten, was besseres als Schuhputzer und Kohlelieferant zu werden.

Auf der anderen Seite waren ‘Fremdländer’ mit anderen Hautfarben wohl auch im Aachen des neunten Jahrhunderts anzutreffen oder im Renaissance-Venedig. Genauso gibt es in den letzten Jahren immer mehr Hinweise auf Schildmaiden/Kriegerinnen (oder wie auch immer man das nennen mag) beispielsweise bei den ‘Wikingern’, also im noch nicht so christlich geprägten Skandinavien.

Natürlich müssen Filme, Spiele, Serien nicht historisch genau sein. Vikings legt darauf z.B. ohnehin nicht wirklich wert, auch wenn die Serie manches schon relativ korrekt darstellen dürfte.

The-Boy-Who-Lived
I, MANIAC
The-Boy-Who-Lived

Dieselbe Thematik über erzwungenen Minderheitenausgleich haben wir doch auch momentan bei dieser berüchtigten Bridgerton-Serie auf Netflix, bei der man bewusst, quasi “auf Teufel komm raus”, für die gehobenen Adelsschichten überproportional dunkelhäutige Schauspieler genommen hat, um zu zeigen, dass es doch gar keine Rolle spielt, welche Hautfarbe Charaktere haben. Dass dadurch aber tatsächlich historische Glaubwürdigkeit infrage gestellt wird und die Serie quasi sich nicht selbst ernst nimmt, scheint vernachlässigt zu werden. Nein, stattdessen wird die Serie in den Himmel gehoben. Und ich habe nicht mal erwähnt, dass die Showrunner ein Gerücht behandeln, nachdem es eine dunkelhäutige Königin gab.

Wenn historisch belegt werden kann, dass gewisse Gruppen nicht häufig oder gar nicht in Strukturen oder Gesellschaften vorkamen, was hat es dann für einen Sinn, diese zu thematisieren? Nur, um für den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs als progressiv zu wirken?
Ein dunkelhäutiger Kritiker der Serie hat die Serie ironischwerweise genau dafür verurteilt, da sie seiner Meinung nach verfälscht und nun sich selbst besser darstellt, da ja Farbige vertreten sind. “Wir sind raus aus allem”. Er verwies darauf, dass man Menschen vielmehr zeigen sollte, dass es abgesehen von der Unterdrückung von Dunkelhäutigen in Amerika und Europa genug historischen Kontext dieser gäbe, auf den Dunkelhäutige stolz sein können, der sich nicht in genannten Ländern abspielte. Dies würde auch den Menschen ein besseres Verständnis für die Geschichte betroffener Minderheiten bieten.

Dasselbe gilt, finde ich, auch für dieses Spiel. Wenn Europa zu diesem Zeitpunkt überwiegend von Weißen beherrscht und belebt wurde, dann spricht da absolut nichts dagegen, ein Spiel, welches ja auch noch historisch akkurat sein möchte, dementsprechend aufzuziehen. Ich mein… irgendwo müssen ja auch die Weißen herkommen. So kann ich mir nicht vorstellen, dass die Asiaten in Bezug ihrer Geschichte begeistert davon wären, wenn Chadwick Boseman (R.I.P.) den Akihito Japans filmisch spielen würde.

Anders wäre es wieder im Theater, wo die geschaffene, dargestellte Rolle im Mittelpunkt steht, wohingegen man in der Filmindustrie Rollen mit Personen in Verbindung bringt.

So oder so, für meinen Geschmack herrscht momentan gerade in Hollywood zu viel erzwungene, aufdringliche Minderheitenvertretung, da man ja Zeichen setzen will. Dass es Hass zur Homosexualität, Rassismus und Geschlechterfeindlichkeiten gibt, darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Jedoch gerade in Bezug auf erste Thematiken sorgt dieses erzwungene, übermäßige Darstellen in Amerikas Filmbranche für eine Verzerrung des gesellschaftlichen Bildes. Dass der ein oder andere von diesen Themen frustriert oder ermüdet ist, wundert mich nicht.
Ich finde das traurig und schade, da die Thematik ernsthaft und wichtig ist und durch Zwanghaftes negativen Beigeschmack erfährt.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Wenn es um Daniel Vavra persönlich geht finde ich, darf man einige DInge schon kritisch sehen, ganz sicher wirkt manches was er sagt von einem linksliberalen, deutschen Standpunkt auch schon mal nationalistisch (im klassischen Sinne), dabei ist eine stärkere, nationalistische Haltung aber bei vielen osteuropäischen Ländern deutlich stärker verbreitet. Zum Einen war es da nie so out und ‘böse’ sich zu seinem Land zu bekennen, zum Anderen dürfte die stärkere Bezugnahme auf das VAterland aber auch stark von Besetzung in Nazizeit, unfreiwilliger Integration in den Warschauer Pakt usw. geprägt sein. Dabei darf man halt auch nicht vergessen, dass z.B. die Tschechen immer wieder fremdbeherrscht wurden und im Laufe ihrer Geschichte wiederholt fremdbeherrscht waren.

Anders als bspw. die leicht übergriffige Haltung, die man bei so mancher ehemaligen Kolonialmacht noch heute findet bezieht sich das aber meist nicht auf vergangene Größe, sondern auf eine gewisse, kulturelle Unabhängigkeit. Dass das nicht unproblematisch sein muss sieht man allerdings u.a. an Polen und Ungarn.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

@Cato

Der Artikel gibt das wieder, was ich geschrieben habe. Die Kritik an der Person Daniel Vavra ist nicht auf das gesamte Team zu übertragen.

Bei der historischen Darstellung gehen die Meinungen unter den Historikern auseinander.

In der GameStar hat sich Daniel Vavra zu den Vorwürfen geäußert:
https://www.gamestar.de/artikel/kingdom-come-deliverance-die-reaktion-auf-die-rassismus-vorwuefe,3324854,seite3.html

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Es gab Afrikaner, Araber etc. im Mittelalter auch in Europa, aber auf Handelsrouten und in großen Städten.

Es gab aber auch reihenweise Historiker, die darauf hingwiesen haben, dass genau das in einer dörflich geprägten Gegend abseits wirklich wichtiger Handelsrouten so gar nicht zu erwarten sei.

Davon ab geht das Spiel am Rande schon auf einiges von Bedeutung ein, wie die Hussiten. Verglichen mit vielen anderen Titeln gibt es eher weniger Schwarzweißmalerei. Auch wenn Heinrichs eigene Geschichte tatsächlich eher simpel und etwas klischeehaft geschrieben ist.

belborn
I, MANIAC
belborn

Danke Max und Cato für die Infos zum Spiel.
Speziell der Beitrag des Redakteurs der Süddeutschen spricht Bände.

“Ähnliches gilt für die Hautfarben: Es fällt nicht auf, dass alle Charaktere im Spiel weiß sind. Denn das Spiel lenkt die Aufmerksamkeit auf viel banalere Dinge. Heinrich hat Hunger, die Müllerstochter will mit ihm ausgehen und er will sich am Mörder seines Vaters rächen.”

Ich habe einige Bücher zum Thema Mittelalter gelesen.u.a. dreißigjähriger Krieg oder Pest.Farbige Minderheiten überhaupt werden nur am Rand erwähnt und wenn dann waren es Juden und die sind ja auch weiss.
Hier wird einem Videospiel zum Vorwurf gemacht,was es nicht zeigt.
KC geht sehr intensiv auf die Leiden der Bevölkerung und den Fatalismus dieser Zeit ein u.a. kann man andersgläubige Christen retten oder ausliefern.
Der Artikel ist reine Stimmungsmache.Ganz übel.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

@belborn Hier nochmal erklärt, was das für aufruhe kam. Da kann ich Monty nachvollziehen.

https://youtu.be/IixibjXXFVY

Auf der M!Games wurde passend zum Test das Thema aufgegriffen, allerdings in Printform.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich finde Vavra gut seine Shirts usw interessieren mich soviel wie Ubi Spiele
Der Mann hat Mafia mitgebaut als Chef
Das sich heute noch angenehm unterscheidet von Genre gleichschritt im Anschluss.
Ich hoffe man hört bald wieder was von Warhorse geiles Studio!

belborn
I, MANIAC
belborn

Das Spiel macht sehr viele Anspielungen auf den aufstrebenden tschechischen Stolzes und ihrer Sprache.Damals wurde deutsch gesprochen,tschechisch nur der “Pöbel”.Jan Hus ein Priester der erstmals auf tschechisch predigte,wird ins Spiel eingebunden.Es gibt sehr viele Spitzen gegen “Die Deutschen” allerdings Nationalismus gab es noch nicht.

Ich habe mal gelesen,das man das Spiel kritisierte,weil da keine farbigen Menschen vorkommen.
Hier merkt man spätestens,dass es bestimmten politischen Strömungen nur darum geht,ihr radikales Weltbild durchzudrücken.

@montyrunner
Da läuft einer im falschen T-Shirt rum und schon soll er seine Arbeit verlieren?
Erinnert mich doch sehr an finstere Zeiten.
Und die DDR die ich als Kind noch erleben durfte,ist da noch nicht mal dabei.

Gast

Tja, korrekt ist das Spiel wohl erst, für einige Leute zumindest, wenn es einen ähnlichen Cast bzw. ähnlich diverse Charaktere hat, wie The Witcher auf Netflix …
Aber hey, dafür gibts ja jetzt eine weibliche Person mit afrikanischen Wurzeln als Anne Boleyn. Voll korrekt!

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Laut Studio ist nichts dergleichen geplant – man prüft jetzt wohl, woher die Famitsu die Informationen hat.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ja, das Studio steht in Verdacht, …

Nenne mir eine seriöse Quelle, womit du deine Aussage belegen kannst. Eine Person steht in der Kritik, nicht das ganze Team (ca. 140 MA).

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Das Spiel an sich dürfte so historisch korrekt sein, wie es bei einem Spiel unterm Strich umsetzbar sein dürfte. Das ‘Menschenbild’ in dem Spiel kennen dabei viele, die sich darüber aufregen, am Ende auch gar nicht.

Interessanterweise waren so einige Historiker für das ländliche Böhmen der Zeit auch durchaus der Meinung, dass die Darstellung ziemlich stimmig sein dürfte.

Daniel Vavra kann man dabei sicher eine streitbare Haltung vorwerfen, mit der er aber auch nicht hinterm Berg hält. Andererseits hört man von Warhorse in vielen Bereichen aber auch nix negatives, wo man dann bspw. bei Ubi oder Quantic Dreams mit sexueller Belästigung, Mobbing von Minderheiten etc am Arbeitsplatz konfrontiert wird.

Anonymous
Gast
Anonymous

“Warum braucht es dafür eine Switch Version?”

Portable Version und damit auch Switch-Only User das Game spielen könnten.

Cato
I, MANIAC
Cato

@montyrunner Ja, das Studio steht in Verdacht, politisch nicht ganz sauber zu sein, das Spiel wurde dahingehend (Menschenbild) ja auch stark kritisiert. Dass das im normalen Videospieljournalismus keine Erwähnung gefunden hat, finde ich sehr schade.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Warum braucht es dafür eine Switch Version?

@monty Ja, das er.

MontyRunner
I, MANIAC
MontyRunner

War das das Spiel, wo einer der Devs im Burzum Shirt herumläuft und trotz öffentlichem Auftritt damit den Job behalten durfte? Falls ja: Darf wegbleiben der Mist!

captain carot
I, MANIAC
captain carot

In dem Fall wäre mir ein Next Gen Update mit hohen Details und 60fps deutlich lieber

Anonymous
Gast
Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Belborn stimm ich voll zu?
Und ich hoffe Sie verkaufen noch ein paar mehr Einheiten von dem tollen Spiel damit ein Nachfolger oder etwas ähnliches kommt

belborn
I, MANIAC
belborn

Bin gespannt,denn bei größeren Menschenansammlungen ging meine alte PS4 schon mal arg in die Knie,die Grafik und Technik ist aber auch mega.Die Cryengine macht einfach was her.Die Grafik und die Chars sind detailierter und realistischer,es wirkt nicht so plastisch wie die Unreal engine.Schade,dass sich so wenig Entwickler dafür entscheiden.
Egal,das Spiel ist der Hammer.
Open World Fans mit Geduld und Lust mal in eine richtig realistische mittelalterliche Welt einzutauchen,sollten sich das Spiel unbedingt anschauen

Anonymous
Gast
Anonymous

Falls es technisch machbar ist (ähnlich Witcher 3), warum nicht?