Schon wieder muss sich ein Entwicklerstudio im Angesicht der Wirtschaftskrise geschlagen geben: Dieses Mal trifft es Krome Studios. Bereits im April und November 2009 hatte das australische Unternehmen insgesamt mehr als 100 Angestellte entlassen. Am vergangenen Freitag musste auch die übrige Belegschaft gehen.
Zwar sei es laut verschiedenen Quellen nicht ausgeschlossen, dass ein Teil des Teams zurückkehre, um angefangene Projekte zu Ende zu bringen, aber die Zeit von Krome Studios sei definitiv vorbei. Nicht nur die Finanzkrise trage Schuld am Schicksal des Entwicklerstudios: Man habe zu viele Ressourcen in die Entwicklung von neuen Marken investiert, gleichzeitig seien bereits etablierte Titel hinter den Erwartungen zurück geblieben.
Krome Studios ist wohl am Besten bekannt für die Hausmarke Ty the Tasmanian Tiger und The Legend of Spyro. Auch für die Wii- und PS2-Umsetzung von Star Wars: The Force Unleashed zeichnete Krome verantwortlich. Das 1999 gegründete Unternehmen unterhielt bis zu seiner Schließung über Büros in Brisbane, Adelaide und Melbourne.
Das ist schon sehr sehr schade. Zu denen gehörte ja auch mehr oder weniger die 80er Homecomputer-Legende Melbourne House (Hobbit, Way of the Exploding Fist)
Wie gesagt die Idee dahinter war gut. Preis und Umsetzung sind mangelhaft. Wenn man mir jetzt statt Uralter Atarigurken eine Spielhalle voller Capcom, Konami, Sega und Namco-klassiker hingestellt hätte wäre ich wohl Feuer und Flamme.Das Abgezocke mit dem Zusätzlichen Schmarn den man sich für die Spielhalle kaufen kann stinkt ja wohl zum Himmel…
Dann hätten sie mit besseren Games anfangen müssen. Stell dir vor, jemand veröffentlicht ein schlechtes Spiel und dann gibt es dafür DLC’s, die das Game doch noch richtig gut machen. Kaufen würd’s trotzdem keiner.
Es kann trotzdem noch Spyro Spiele geben. Die Rechte liegen ja seit dem Insomniac sie verkauft hat bei Vivendi oder so.
Ich seh das nicht so eng – “”Natürliche Selektion””, wer keine vernünftige Ware abliefert, überlebt nicht – warum sollte das in der Spielebranche anders sein? Und einen Job werden die Entwickler schon wieder irgendwo finden. Aber dann bitte nicht wieder so Durchschnittsware wie “”Spyro”” produzieren, liebe Leute.
In den Neunzigern gab es Side-Scroller, die ich gerne wiedersehen möchte. Midnight Wanderers ist so ein Titel. Eine Sammlung solcher Games würde ich definitiv kaufen.
Vor allem kann ich mit 30 Jahren alten Spielen im Atari look wenig anfangen. Interesanter und eher in meine Zeit würden Automaten ender der Achziger bis ende der Neunziger sein.
Wahres Wort. Die Preise waren es auch, die mich endgültig vom Game Room abgeschreckt haben.
Nun ja, Spyro war schon immer ein mehr oder weniger mittelmässiges Jumpn run- schlechter Mario 64 Klon. Vom Gameroom hatte ich grosse Erwartungen. Ich hätte mir zb erwartet das ich in Echzeit mit meinem Avatar durch die Spielhalle wandere. Ausserdem sind die Preise unter aller Kanone…
Nur weil du’s nicht magst, kannst du nicht sagen, dass Spyro scheisse ist. Jedenfalls die ersten Spyro-Games waren gut. Ich renn ja auch nicht rum und behaupte, dass, sagen wir mal die FIFA-Spiele scheisse sind. Ich mag keine Fussball-Games. Kann dem nichts abgewinnen. Aber die Fans mögen sie. Wenn du jetzt behauptet hättest Leisure Suit Larry: Box Office Bust ist scheisse, dann hätte dir jeder zugestimmt. Denn DAS ist eine universelle Wahrheit.Beim Game Room muss ich dir allerdings recht geben. Da waren die Trailer spannender, als das, was man für den Room bekam.
Spyro ist scheise, und der Game Room hat mehr versprochen als er gehalten hat…
nö, kein Spyro mehrdie spiele waren zwar mittelmaßig, aber Spyro is krotzdem cool
meeeeeeeeeeeeeeehwas wirklich nennenwertes haben die jungs ja eh nicht gemacht! seis drum!
Und wieder ein guter Entwickler weg. Es ist eine Schande.