OnLive mit Finanzspritze in Millionen-Höhe

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Der Cloud-Gaming-Service OnLive hat vor nahendem Marktstart eine Reihe namhafter Investoren um sich geschart, die das Projekt “Spielen per Streaming” mit einer dreistelligen Millionen-Summe unterstützen. Wie Reuters berichtet, gehören zu den Geldgebern u.a. der US-Telekommunikationsriese AT&T, Time Warner sowie der Softwarehersteller Autodesk. Über eine genaue Summe schweigt sich OnLive-CEO Steve Perlman aus, gemunkelt wird, dass OnLive mittlerweile 500-700 Millionen US-Dollar schwer sei.

Der Servicestart soll noch in diesem Winter erfolgen, auch wenn der derzeit laufende Betatest eine immense Nachfrage zulässt: “Wir haben unsere Prognosen angepasst. Die Zahl der Betatester übersteigt jetzt schon unsere Nutzerprognose für das erste Jahr. Ich denke, wir haben das Interesse unterschätzt,” sagt Perlman.

Unter den unterstützenden Spieleherstellern sind neun weltweit agierende Unternehmen, darunter Electronic Arts, Ubisoft und Take 2 Interactive. Sämtliche Top-Spiele sollen auch auf OnLive spielbar sein. Ein ähnliches Konzept hat übrigens auch Spiel-Designer David Perry mit Gakai in petto, das sich in Nordamerika ebenfalls in eienr Beta-Phase befindet.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

@Funatic: Hab IPTV mit eigentlich super Verbindung. Trotzdem gibt´s mal mehr mal weniger Störungen. Bei sämtlichen schnellen Spielen wäre selbst so eine Sekundenstörung tödlich.

Beeberman
I, MANIAC
Beeberman

och grundsätzlich ist die idee doch echt gut, ich mein mich nervt es ja auch alle 2 Jahre einen neuen Pc kaufen zu müssen….aber hey ich bin sammler von daher will ich die Spiele auch original haben und das wird mit Onlive nicht gehen, sprich hände weg von Onlive 😉 (ich frag mich auch wie das ganze abgerechnet werden soll, pro Spiel, pro Zeit oder vlt sogar beides).

Funatic
I, MANIAC
Funatic

ich bin sehr skeptisch was das ganze angeht und würd mich nicht wundern wenn sich diese “”wolke”” bald in heisse luft auflöst.zum einen fliessen bei so nem stream soviel daten das man z.b. auf dem land bestimmt nicht in den genuss der spiele kommt da einfach grossteils die highspeed-leitungen fehlen.dann ist über die art der beazhlung noch kein wort verloren worden! wie teuer wird das ganze sein? wird es ne spiele-flat oder muss man für jede minute oder pro game bezahlen?ausserdem würd ich mal gerne wissen was für rechner und server das sein sollen die an einem wochenende tausende von spielern gelichzeit spiele wie crysis in höchsteräuflösung ruckelfrei spielen lassen!?und dann kennt es ja jeder der mal per livestream fussball oder ähnliches geschaut hat: es gibt selbst bei den besten connects mal nen daten-schluckauf oder nen verbindungsabbruch.was würde ich mich ärgern wenn ich meinen fortschritt durch nen verbingssbabruch verlieren würde! nene ich spiel lieber auf die “”alte””weise und hab dafür sie spiele bei mir daheim liegen!

Bravopunk
I, MANIAC
Bravopunk

Bähbähbäh. Mag ich nicht.@JussiPCIst auch logisch. Die Idee ist ja, dass ein (oder mehrere) große “”Computer-Pools”” auf der Welt, die ganzen Spiele verarbeiten. Bei dir kommt ja nur das Bild an.Da frag ich mich sowieso schon, was die da für Maschinen stehen haben^^.Ich mein, um Crysis in der höchsten Einstellung, in Full HD Auflösung spielen zu können, braucht man ja schon EINEN Monster Home PC.Ob da iwelche “”Industrierechner”” soviel mehr drauf haben? Ich mein, was heutzutage für den Endverbraucher angeboten wird, ist doch schon so ziemlich Highend, oder?Deswegen und wegen der benötigten Bandbreite, kann ich mir nicht vorstellen, dass man auch nur annähernd das Audiovisuelle Erlebnis bekommt, wie derzeit mit PS3/360.Könnte am Ende zu so ner Art “”Videospielothek”” mutieren, auf der dann die ganzen Videospiele archiviert werden und man dort dann eben die “”alten Kamelen”” nachholen kann.Oder zu nem Paradies für Gelegenheitsspieler, welche eben keinen PC und/oder Konsole haben.Die können da dann Freeware für 5 Euro im Monat spielen. Merkt von denen (dank Unwissenheit) ja keiner^^

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Autodesk macht AutoCAD, Maya, 3D Studio Max und Inventor. Das sind mächtig teure Profiprogramme. Die dürften schon wissen, wofür sie ihr Geld aus dem Fenster schmeißen. Davon abgesehen pfeife ich was auf onLive.@Suicide King: Toll mit dem Cloud Computing. Die Leistung bräuchten die meisten Privatanwender höchstens zum BluRays rippen und rekodieren. Und das würde ich nicht auf irgendwelchen fremden Servern machen.

Suicide King
I, MANIAC
Suicide King

Das Cloud – Computering ist ja auch immer mehr auf dem Vormarsch. Und wird auch von vielen hochgelobt. Quasi hoch bis auf Wolke 9. Ja, der war sehr flach und tut sogar etwas weh.Ich selber halte davon aber auch nicht so viel. Ich denke eher das diese Technik für server entwickelt wurde. Aber nicht dafür um private Briefe zu schreiben, Urlaubsfotos zu bearbeiten uws; geschweige denn zum zocken. Ich stelle mir gerade eine LAN – party vor wo es an der lahmen online Verbindung scheitert, weil kaum einer mehr einen “”echten”” PC zu Hause hat.

BoC-Dread-King
I, MANIAC
BoC-Dread-King

Naja ich wünsche den die es nutzen viel Spass damit, aber ich werd mich da raushalten! ^^

dmhvader
I, MANIAC
dmhvader

Ich glaub, dass der Perlman nur abkassieren will! Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine Technik schon in diesem Winter brauchbar funktioniert!

Jussi118
I, MANIAC
Jussi118

Wie läuft das dann?Welche “”Version”” erscheint dann für On Live???Die XBOX 360 oder PS3 oder gar die PC Version.Oder müssen die Entwickler nochmal extra eine entwickeln?