Peter Moore

0
49

Electronic Arts gehört zu der Riege von Herstellern, die im Digitalvertrieb die Zukunft der Videospielindustrie sehen. Da verwundert es nicht, dass deren COO Peter Moore nun gegenüber Reuters ein Interview gab, in welchem er sagte, dass der digitale Vetrieb von Titeln den klassischen physischen Weg seiner Meinung nach bald überholt habe.

“In zwei oder drei Jahren wird der Punkt kommen, an dem wir feststellen, dass wir mehr Umsätze mit dem Digitalvertrieb als mit der physischen Version machen”, erklärt Moore. Bereits in diesem Fiskaljahr habe man 41 Social Mobile- und Free-To-Play-Titel im Angebot und im Laufe des Jahres würden eventuell noch weitere folgen.

Zuvor gab Electronic Arts bekannt, dass mit Digitalvertrieb in den vergangenen zwölf Monaten 1,3 Milliarden Dollar umgesetzt wurden und im ersten Quartal ein Zuwachs von 55 Prozent erzielt wurde.

Asaziel
I, MANIAC
Asaziel

Du vergleichst God of War mit Ninja Gaiden? Völlig daneben.

Gast

also auch wenn mich das Spielsystem von God of War sehr stark anspricht, muss ich jedoch zugeben das GoWnur ein Schatten seiner selbst ist(Ninja gaiden 1+2 weit aus bessere spiele). Heavy Rain wurde von Sony in auftrag gestellt(sprich sonys idee) und Deus Ex war auch nicht der bringer(gehören die jetzt nicht zu square?). Mirrors Edge ist eher eine Kopie des xbox Titels(kp wie der jetzt hieß). Auch wenn ich ein absoluter Fan bin von Mirrors Edge, wäre zugestehen Story technisch und spielerisch mehr drinne gewessen.Der westen hatte seine Chance mit dem damilgen Atari zeitalter, wir wissen nun was die da gemacht haben.Uninspirierte spiele die allein auf Profit aus waren. Was ist passiert? Ja der crash……Sowar geht nun in die gleiche richtung weil Leute wie herr Moore das sagen haben.Ich sage es gerne.Wir hätten niemals diesen ganzen scheiß wenn noch Sega dabei wäre,habt ihr fast alle echt toll gemacht

Kiryu
I, MANIAC
Kiryu

[quote=Asaziel]

@dead moon
Nur dumm, dass die besseren Spiele aus dem Westen kommen.

[/quote]Da bin ich anderer meinung,die Japaner sind vom gameplay und gamedesign her dem Westen immer noch vorraus,auch wenn ich manche der Titel die du genannt hast selber gut finde und besitze.

Asaziel
I, MANIAC
Asaziel

Sobald sich der Chinäsische Markt weiter Entwickelt in der Spiele Brange kannste die sicher seindas wieder die Asiaten die besseren Spiele machen werden^^Na, den Satz werden wir aber nochmal überarbeiten, nicht?^^Ich rede hier auch nicht von irgendwelchen besch…enen Shootern, sondern von sowas wie Heavy Rain, Mirrors Edge, Deus Ex, God of War usw. Sowas haben die Japaner nicht hervorgebracht.

Gast

[quote=Asaziel]

@dead moon
Nur dumm, dass die besseren Spiele aus dem Westen kommen.

[/quote]Die jedoch keine so grosse Rolle in Japan spielen.Denke nicht das wenn die in den USA so ein System einführen das von den Japanern akzeptiert wird.Sobald sich der Chinäsische Markt weiter Entwickelt in der Spiele Brange kannste die sicher seindas wieder die Asiaten die besseren Spiele machen werden^^An sich sehe ich auch Persönlich nicht unbedingt ein das die xyz USA shooter auf innovativer und künslirischer Art sich weiter bze überhaupt Entwickeln werden, dies ist aber eine andere Diskussion^^

Asaziel
I, MANIAC
Asaziel

@dead moonNur dumm, dass die besseren Spiele aus dem Westen kommen.

Gast

“”Ich wage mal ne Prognose und behaupte, dass es in 50 Jahren keine Controller mehr geben wird und keine Fernseher, wie wir sie noch kennen und keine Blurays und und und…….””Was genauso klar ist wie die Aussage dieses EA noobs.Sich hier auf klugscheißer tun hilft nichts Herr Moore, denn schließlich geht ja auch irgendwann die Welt unter……Die frage ist eher die Herr Moore, wann kommt den diese Zeit? Und wird Sie auch zu 100% kommen?Vermutlich ja, aber nicht in absehbarer Zeit. Der Markt hat diesem Konzept schon einmal den rücken zugewandt! Und das noch von einer viel größeren Firma als EA.Sonys PsP go ging den bach runter, keiner wollte das Ding haben obwohl die sogar x games umsonst dazu getan haben, damit sich deren Konzept irgendwie durchsetzt.Dumm gelaufen wenn der Kunde lieber doch den Gegenstand in seiner Hand halten will,schließlich kann er damit immer wieder was anfangen, sei es wieder spielen(keine downloads alter games)oder auf dem Markt wieder zu verkaufen. Den Sammeln kann man dieses Model nicht, wie den auch,woraufhin der allgemeine Wert stark nachläßt.Die Firma scheißt drauf diesen Verlust des Spielers auszugleichen, ich kann ja nie wieder drauf zocken wenn mein Medium nicht mehr abgespielt werden kann(oder Online verfügbar auf der Online Plattform/Server). Hätte ich jedoch diesen Besitz im realem,dann hätte ich auch noch die Möglichkeit bei funktionaler Konsole das Spiel zu spielen.Was wieder heißt, diese spieler werden nach 20 Jahren nicht wieder für das identische Spiel Geld ausgeben wollen, schließlich besitzen Sie es.Sobalt wir zulassen das wir keine Eigentümer sondern nur noch Besitzer sind,haben wir uns letztendlich selbst gefickt, weil wir für etwas Geld wieder ausgeben das uns eigentlich gehört.Gott sei dank das die Japaner sowas ganz und gar nicht leiden können

Marc29101971
I, MANIAC
Marc29101971

WOW! Was ne Aussage vom guten alten Pete! Ist doch klar, dass es irgendwann (leider) nur noch den Digitalvertrieb geben wird. Das ist genauso sicher, wie das der Peter auch mal ins Gras beissen wird. Ich wage mal ne Prognose und behaupte, dass es in 50 Jahren keine Controller mehr geben wird und keine Fernseher, wie wir sie noch kennen und keine Blurays und und und…….

Sil3ntChill
I, MANIAC
Sil3ntChill

/sign @ KakyoDer Digitalvertrieb ist und bleibt halt (neben dem anderen Auswüchsen aus der Hölle “”PayToWin””, erm “”FreeTpPlay”” und DLC) der Heilsbringer für die ach so gebeutelte Videogameindustrie. Ist ja auch, aus der “”Schöne Neue Welt””-Vision der Publisher gesehen, verständlich:Keine Produktionskosten von haptischen Medien (Anleitung, Hülle, CD, etc.), keine Distributionskosten (z. B. Lagerung, Transport) und im Falle des Direktvertriebes auch keine Zwischenhändler mehr. Kosten die bestehen bleiben wären dann Produktionskosten der Entwicklung, Personalkosten, Serverkosten (+ Wartungskosten) und Marketingkosten. Das alles ist natürlich jetzt nur sehr grob überschlagen.Da der Digitalvertrieb also nun den Karren aus dem Dreck ziehen soll, scheinen die Publischer, trotz der weiterhin bestehenden Kosten und der neu dazukommenden Kosten, unterm Strich doch gut Gewinn zu erwirtschaften.Die Krux an dem ganzen Digital-Blabla ist wie mit dem Endverbraucher, also uns, umgegangen wird. Und da beißt sich das Schwein nämlich selber in den Hintern. Würde die Kostenersparnis an uns Kunden in Form von reellen Preisnachlässen weitergeleitet, würde dies die Verdrängung des Realvertriebs schnell(er) begünstigen. Sogar die noch stärker gebeutelte Musikindustrie hat einen realativen Kompromiss gefunden den Digitalvertrieb profitabel einerseits und für den Kunden annehmbar andererseits zu gestallten:Digitale Albumkosten sind, im Gegensatz zu ihren haptischen Kollegen in den Regalen, in der Regel inzwischen niedriger. Ein weiterer Vorteil aus dem Musikindustriemodell ist die legale Möglichkeit das digital erworbene Medium auf ein reelles Medium (z. B. CD) zu brennen. Somit erhält der Kunde eine Möglichkeit sein erworbenes digitales Gut, im Gegensatz zur Accountanbindung bei dem Gamesvertrieb, im Rahmen der gesetzlichen Gegebenheiten, an anderen Endgeräten zu nutzen oder das Medium sogar zu verleihen.Aber die Goldrauschstimmung in der Gamesbranche (besser gesagt bei den Publishern) wird noch eine Weile andauern. Sie werden mit verschiedenen Modellen experimientieren und sich genaustens anschaun, wie der Endverbraucher reagiert. Wenn wir als Kunden im Grunde nichts weiter machen als heiße Luft zu produzieren und letztendlich doch zu den Bedingungen der Publisher ihre (überteuerte) Ware abnehmen, wird sich sicherlich nichts zum Guten (für uns Gamer) wenden. :)Ich jedenfalls stehe dem Ganzen weiterhin skeptisch gegenüber und überlege mir sehr genau, wieviel reales Geld ich wem für was in den Rachen werfe. In diesem Sinne lasse ich Fry mal für sich sprechen:http://www.youtube.com/watch?v=UQIVpyZibno😉

Harlem
I, MANIAC
Harlem

Jeder Kommentar spricht für sich – und mir aus der Seele. Immer wieder schön zu sehen/lesen das ich mit meiner Meinung zu dem Thema nich allein auf weiter Flur stehe. Danke.

Asaziel
I, MANIAC
Asaziel

Vier Comments vor mir und leider Gottes muss ich allen Recht geben. Der Trend sieht düster aus.

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

ich spiel nur noch retro

Ziep
I, MANIAC
Ziep

Geb ich euch beiden Recht!! EA war SNES Zeiten eine meiner Lieblingsfirmen, jetzt einfach nur noch unsympathisch, kauf nur sehr ungern Irgendwas von dene, ist aber zum Glück sehr selten!Die 1,3 Milliarden gehen wohl hautsächlich auf Rockband Downloads zurück… Im Ernst, wieviele Vollpreistitel werden als DL verkauft?! Ich hoff mal so gut keine, denn dann müsste ich an den klaren Menschenverstand appellieren! Und Peter Moore, schon seit MS zeiten ein Unsympath, war mir schon klar, als die damals die Positionen getauscht haben, verfluchte Geldgeier…

Kiryu
I, MANIAC
Kiryu

Drecksverein,genauso wie Activision und Ca$hcom.@KakyoDito.Diese Generation ist wirklich zum kotzen.Diese Profitgeier bekommen nie genug.

Kakyo
I, MANIAC
Kakyo

FU EA…. Stetiges wiederholen des gleichen schwachsinns macht die digital Politik auch nicht beliebter.Und mehr umsatz? das glaub ich gern wenn man bedenkt das die spiele im digitalvertrieb (vor allem PSN UND XBLIVE) das gleiche (teilweise mehr!) als ne retailversion kosten.Das dann ohne verpackung, medium, anleitung, wiederverkaufswert, verleihmöglichkeit…. (ja so hats EA gern nicht war?)wer da ne digital version vorzieht nun dem kann man glaub ich nicht helfen.Als Konsolenspieler (der seit NES zeiten zockt und fast alle maschienen und generationen mitgemacht hat) könnt ich die letzte 2-3 jahre nur noch kotzen wo sich das alles hinbewegt…. DLC, kein spiel mehr ohne das man gleich am ersten tag nen bugfix braucht, das ewige “”wir nehmen euch die physischen medien schon noch weg”” gerede, F2P mit Microtransitions, Gelockter Disc-Contentend…. ja und das IST ein RAGE-POST!