Abiotic Factor – im Test (PS5)

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Die ”Black Mesa”-Forschungseinrichtung aus Half-Life genießt unter Sci-Fi- und Ego-Shooter-Fans Kultstatus. Nun hat der unterirdische Laborkomplex ernst zu nehmende Konkurrenz bekommen! Denn die Gate ­Cascade ­Research Facility aus dem eindeutig vom Valve-Klassiker inspirierten Abiotic Factor vom neuseeländischen Indie-Entwickler Deep Field Games präsentiert sich mindestens genauso abwechslungsreich, mysteriös und erkundenswert wie die ehemalige Arbeitsstätte von Gordon Freeman.

Aufhänger für das gut 30-stündige Survival-Crafting-Abenteuer ist ein katastrophaler Vorfall, der Euren in Rollenspiel-Manier zusammengestellten Wissenschaftler und bis zu fünf Koop-Mitstreiter zusammen mit garstigen Außerirdischen, angriffslustigen Anhängern einer Militärsekte und einer Vielzahl übernatürlicher Wesen in der unterirdischen Anlage einschließt. Um zurück in die Freiheit zu gelangen, müsst Ihr jeden Winkel der verschachtelten, extrem weitläufigen Einrichtung durchkämen, NPCs nach Hinweisen befragen, zahlreiche Rätsel lösen, allerlei Apparaturen repa­rieren und alles daran setzen, am Leben zu bleiben. Letzteres erfordert nicht bloß Geschick im Kampf, sondern auch einen ständigen Blick auf Eure mensch­lichen Grundbedürfnisse. Denn nur wenn Euer Recke regelmäßig trinkt, isst, schläft und seine Wunden kuriert, hat er genügend Kraft für die bevorstehenden Herausforderungen. Direkt verknüpft sind diese Survival-Mechaniken mit einem gut gemachten Crafting-System. Aus umherliegenden Alltagsgegenständen wie einem Metallrohr, einer Winde, Plastikstücken und den Technikteilen einer Tastatur entsteht so zum Beispiel ein mobiler Herd, an dem Ihr dann Alien-Käse-Quark, Kaltzeit-Gazpacho und andere bizarre Bunker-Köstlichkeiten zubereitet. Beim Kochen wie auch bei 14 weiteren Aktivitäten (Schleichen, Rennen, Kämpfen, Werfen, Erste Hilfe etc.) gilt: Je öfter Ihr sie durchführt, desto erfahrener werdet Ihr, was regelmäßig neue Boni und praktische Fähigkeiten-Upgrades freischaltet.

Für einen zusätzlichen Survival-Kick sorgt die Tatsache, dass in der gesamten Anlage abends ab 21 Uhr bis morgens um 6 Uhr der Strom abgeschaltet wird. Eben dieser Power-Out führt dazu, dass nun vielerorts furchteinflößende Sicherheitsroboter die Gegend patrouillieren, Ihr Gefahren ohne Taschenlampe kaum noch zuverlässig erkennen könnt und Gerätschaften wie Werkbank, Herd, Kühlschrank oder Basisverteidigungssysteme bloß funktionieren, wenn Ihr sie mit Batteriezellen koppelt. Punkten kann Abiotic Factor zudem mit seinem famosen Leveldesign, vielen freischaltbaren Abkürzungen, rund 20 verschiedenen Portalwelten, die geschickt mit der spannend erzählten Geschichte verwoben sind, seinem teils rabenschwarzen Humor sowie vielen großen und kleinen Half-Life-Anspielungen.

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ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ist mehr für Multiplayer geeignet als Single – Player?

Es soll sowohl im Einzel- als auch im Koopmodus eine vollwertige Spielerfahrung bieten mit den jeweiligen Stärken dieser Spielvarianten. Sprich, spielst du es alleine, erhältst du die Einzelspielerfahrung, die du dir von einem solchen Titel erhoffst, eine Mischung aus Half Life und System Shock 2 gepaart mit Elementen bekannter Survival Titel aus den letzten Jahren.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ist mehr für Multiplayer geeignet als Single – Player?

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Ich werde wohl noch etwas länger warten – die Roadmap:
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ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Dito

Spacemoonkey
I, MANIAC
Spacemoonkey

hol ich mir noch