Aeon Flux – im Klassik-Test (Xbox)

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Nach langem Hin und Her geht die ehemals bei MTV tätige SciFi-Rebellin Aeon Flux pünktlich zum DVD-Start der Realverfilmung ihren gefährlichen Missionen nach – zumindest auf der Xbox, die PS2-Version hängt derweil noch an Approval-Hürden. Das Spiel folgt keinem durchgehenden Handlungsstrang, sondern schickt Euch in mehrere unabhängige Aufträge, die sich inhaltlich sowohl bei Film als auch TV-Serie bedienen. Optisch orientiert sich das Geschehen deutlich an der Kino-Vorlage: Kalte Stahlbauten und karge Endzeit-­Ruinen bestimmen die futuristischen Szenarien.

Aeon Flux muss sich vor der Kollegin Lara Croft nicht verstecken, was die Fähigkeiten angeht: Auch die Zukunftsagentin ist gelenkig und kann damit knifflige Passagen überwinden, im Notfall stürzt sie sich mit einem Stahlseil todesmutig ­Abgründe und Schächte hinab. Sind Hüpfereien ­gefragt, orientiert sich die Amazone schamlos bei Prince of Persia, zwischendurch wird ganz nach Metroid-Manier in einem großen Metallball durch die Gegend gerollt. Natürlich gehören diverse Wummen zur Rebellinnen-Ausrüs­tung, bei Bedarf packt Aeon aber auch handfest zu und bricht mit ­einem Ruck die ­Genicke feindseliger Wächter und Soldaten.

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