Aero Gauge – im Klassik-Test (N64)

0
821
Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Science-Fiction-Rennen erfreuen sich seit Wipeout und Extreme G hoher Beliebtheit. ”Das können wir auch, zumindest ohne Waffen”, dachten sich die gewieften ASCII-Designer im fernen Japan und schusterten vier farbenfrohe, verschachtelte Rennstrecken zusammen. Maxime beim Design war zum einen ein wirrer, mit Tunnel gespickter Kursverlauf durch nächtliche Metropolen und futuristische Meeresinseln, zum anderen eine konsequent flüssige Optik. ”Da müssen wir halt ein wenig Nebel einsetzen, damit man den Grafikaufbau nicht bemerkt”, meinten die Grafikprogrammierer, als der Produzent auf die starken Titel der Konkurrenz hinweist.

Um zumindest etwas Eigenständigkeit in das rasante, aber unübersicht­liche Rennspiel zu packen, ersann man kurzerhand frei fliegende Jäger, die per Analogstick nicht nur nach links und rechts, sondern auch nach oben und unten ausweichen können. Schrammen die wendigen Jäger an der Wand entlang, schrumpft der Schutzschild, schließlich explodiert der Gleiter: Auch das kennt man schon, und der Spieletester ist bereits nach wenigen Runden eingenickt.

Witzlos und überflüssig:
Das nebelhaltige Gleiter­rennen kann die Qualität seiner Vorbilder nicht erreichen und langweilt nach einigen Runden.

Singleplayer52
Multiplayer
Grafik
Sound