Age of Wonders: Planetfall – im Test (PS4)

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Nachdem die ersten drei Episoden von Age of Wonders PC-exklusiv erschienen, folgt mit Planetfall endlich eine ­Konsolenumsetzung. Nicht nur das: Das Fantasy-­Setting haben die holländischen Macher ad acta gelegt und setzen stattdessen auf Science-Fiction.

In ferner Zukunft besiedelt Ihr rundenweise ferne Planeten nach dem Civilization-Vorbild. Ergo beginnt Ihr mit einer Ansiedlung und ersten Trupps, die die unbekannte Karte erkunden. Städte bilden den Grundpfeiler für den Erfolg, sie fördern Produktion, Energie, Kosmit und Nahrung. Um die Versorgung zu verbessern, baut Ihr Einheiten, Spezialisierungen und Gebäude. Doch diese benötigen eine bestimmte Bauzeit. Ergo versucht Ihr pro Runde so viel wie möglich zu erledigen, bevor andere NPC- oder Online-Parteien dran sind. Die Welt unterteilt sich in vorgegebene Sektoren, die Ihr als Provinzen annektiert und in denen Ihr neue Siedlungen gründet. Früher oder später trefft Ihr auf freundliche Einzelstaaten sowie andere Imperien. Mit allen dürft Ihr Diplomatie betreiben und etwa einen Nichtangriffs-Pakt schließen; oder Ihr erledigt für die Partner optionale Missionen. Gleichermaßen zieht Ihr gegen feindliche Staaten in den Krieg.

Bevor Ihr Euch den Kämpfen stellt, solltet Ihr Eure Streitkräfte klug zusammenstellen: Bis zu sechs Einheiten vereinigen sich zu einer schlagkräftigen Armee. Die rundenweise ausgetragenen Gefechte finden auf vielschichtigen Maps statt und erinnern frappierend an XCOM; auch hier rückt Ihr mit Fußtrupps, Robotern, Artillerie und Helden-Einheiten vor. In jeder Runde besitzt Ihr einen gewissen Bewegungsradius sowie charakterspezifische Aktionen – von der simplen Gewehrsalve bis zum Energieschild. Ebenso kann eine Einheit ein Areal überwachen, um automatisch zu feuern, sobald sich ein Gegner blicken lässt. Daneben könnt Ihr Feinde zum Taumeln bringen, um deren laufende Aktion zu unterbrechen. Alternativ dürft Ihr Kämpfe auch automatisch ablaufen lassen.

Um Zugriff auf neue Einheiten und Mechaniken zu erhalten, treibt Ihr die Forschung im zweiteiligen Technikbaum voran (Militär und Zivil). Die Solo-Kampagne ist vorrangig für den Spieleinstieg gedacht und stellt die sechs spielbaren Rassen vor. Danach könnt Ihr im Szenario-Modus eigene Partien erstellen und Gegnerzahl, Weltgröße, Terrain und Siegbedingungen genau justieren.

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