All-Star Fruit Racing – im Test (PS4 / Xbox One / Switch)

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Um heute mit einem ­neuen Fun Racer aufzufallen, braucht es eine originelle Idee – die glaubt All-Star Fruit Racing mit Obst im Mixer gefunden zu haben. Anders als bei Mario Kart sammelt Ihr während der Fahrt nicht fertige Extras für den Einsatz ein, sondern Früchte: Die sind einer der vier Jahreszeiten zugeteilt und füllen einen entsprechenden Behälter Eures Kart-Mixers. Der wird auf Knopfdruck aktiviert und spuckt dann die Zusatzfunktion aus, die sich aus dem Füllgrad ergibt. Ist nur ein Tank voll, gibt es einen schnöden Boost oder ­kurzzeitig einen Abwehrschild. Bei zwei oder drei kombinieren sich die Wirkungen oder werden stärker und länger. Wer will, kann zudem Leitungen kappen, um sich so auf Extras einer bestimmten Gattung zu konzentrieren. Habt Ihr alle Tanks gefüllt, löst Ihr den ”Mega-Juice” aus: eine besonders wirkungsvolle Aktion, die für jeden Fahrer einzigartig ist. In der Praxis entpuppt sich diese Idee als ziemlich aufgesetzt: Obwohl das Fahrtempo eher gemächlich ist, habt Ihr trotzdem kaum Muße, gezielt Früchte herauszupicken, sondern aktiviert der Einfachkeit halber das, was gerade verfügbar ist. Zudem finden viele Rennen mit einer Zufallsfunktion statt, die Euch eben doch ein beliebiges ­Extra aufdrückt.

Ansonsten hält sich All-Star Fruit Racing an Genrestandards und macht seine Sache akzeptabel: Die bunte Grafik ist nett anzusehen, das Fahrverhalten samt Drifts per Knopfdruck geht in ­Ordnung. Die Spielmodi inklusive Online-Rennen und Vierer-Splitscreen decken die wichtigsten Grundlagen ab.

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Revan
I, MANIAC
Revan

Das Spiel ist eigentlich ganz in Ordnung, nur schade dass die Online-Community quasi nicht existent ist.

ghostdog83
I, MANIAC
ghostdog83

Aus dem Fallobst aus Mario Kart kann also kein gescheiter Rasser wachsen.