Spiel: | Anarchy Reigns |
Publisher: | Sega |
Developer: | Platinum Games |
Genre: | Beat'em-Up |
Getestet für: | 360, PS3 |
Erhältlich für: | 360, PS3 |
USK: | 18 |
Erschienen in: | 2 / 2013 |
Sechs Monate auf eine PAL-Version warten (den ausführlicheren Import-Test findet Ihr hier), heißt im Falle von Anarchy Reigns auch 30 Euro sparen wir konstatieren: Es ist schön, dass Sega den Japan-Brawler doch noch nach Europa bringt, und klasse, dass das Teil gleichzeitig den Geldbeutel schont.
In der Einzelspieler-Kampagne entführt Euch die leidlich spannende, mitunter aber trashig-unterhaltsame Story an etliche Postapokalypse-Schauplätze (die allesamt mäßig aussehen) Ihr klopft Horden von Standardpunks kaputt, ringt Bossbrocken nieder und klettert schon mal auf den Rücken eines tobenden Monsters. Die Struktur ist simpel: In der Oberwelt schaltet Ihr durch anhaltendes Watschen-Verteilen Haupt- und Nebenmissionen frei dort wird, unterbrochen von Sequenzen, weitergekloppt.
Das Kampfsystem ist rasch erlernt, nicht sehr komplex, erlaubt aber eine Reihe verschiedener Angriffe Ihr werft von hinten wie von vorne, saust aus der Höhe herab und werft explosive Fässer. Die Kampfmechanik eint Story- und Online-Modi. In Letztere werdet Ihr schlussendlich wohl mehr Spielzeit stecken: Die Angriffsrepertoires der teils prolligen, teils sexy Figuren unterscheiden sich spürbar, die Arenen warten mit manchen Gimmicks auf und das Timing Eurer Angriffe ist von enormer Bedeutung. Gleichzeitig freut Ihr Euch über eine Fülle an Spielvarianten, die Teamplay oder böses Blut fördern. Allen gemein ist ein starker Chaosfaktor, der manchem Beatem-Up-Profi bitter schmeckt.
Matthias Schmid meint: Anarchy Reigns punktet mit wilden Haudrauf-Orgien, einer Vielzahl an Charakteren und reichlich Online-Varianten. Der Look der Schauplätze und das Missionsdesign im Singleplayer-Modus sind mir aber zu schäbig bzw. bieder. Die Kampfmechanik hingegen flutscht und vermittelt die Wucht Eurer Attacken vorbildlich um Lobeshymnen à la Bayonetta einzuheimsen, ist sie jedoch zu simpel. Pluspunkt: der coole basslastige Hip-Hop-Soundtrack der kickt!
- 10 Online-Spiel-Modi, die Ihr offline auch mit Computergegnern bestreiten könnt
- Gratis-DLC in der Limited Edition: 2 Modi und eine spielbare Bayonetta
- wie im Ausland spritzt meist blaues Blut
Trotz meist öder Optik und des hohen Chaosfaktors punktet der Klopper mit deftigen Massenkeilereien, Japan-Charme und spannenden Online-Fights.
Singleplayer | ![]() | 78 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |
[quote=JET STINGRAY]
der Soundtrack ist furchtbar, die Ganze Zeit nur 08/15 Gedudel. Nur in den Cutscenes, die Waren wohl wichtig solche Music hätten sie auch fürs komplette Spiel machen sollen, Trotzdem hat es Spass gemacht mehr als dieses Dmc
[/quote]Wann postest du endlich wieder mal irgendwas, ohne deiner DmC-Fundamentalablehnung Raum zu geben? Das ist langweilig und nervt.
@bitt0r Ich meine um das Produkt von Platinum Games.
Nicht wirklich…Arnachy Reigns hat dann wohl am ehesten was Beat´em Ups zu tun.
[quote=Max Snake]
Mal schauen. Ich warte auf Metal Gear Rising Reveange.
[/quote]kann man gar nicht vergleichen.
Mal schauen. Ich warte auf Metal Gear Rising Reveange.
Protagonist Jack sah in Mad World jedenfalls deutlich cooler aus…
der Soundtrack ist furchtbar, die Ganze Zeit nur 08/15 Gedudel. Nur in den Cutscenes, die Waren wohl wichtig solche Music hätten sie auch fürs komplette Spiel machen sollen, Trotzdem hat es Spass gemacht mehr als dieses Dmc
ich habs zum geburtstag bekommen und nur mal kurz den onlinepart angezockt. Erinnert mich irgendwie an ältere Retro Prgler und hat durchaus seinen Charme !Die musik ist wirklich seeeeeehrrr cool!!
sollte man sich mal anschauen