Apex Legends – im Test (PS4)

Haben Fortnite und PUBG bald ausgespielt?

1
1952
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:,
USK:
Erschienen in:

Braucht die Welt noch ein Battle-Royale-Spiel? Wenn es so gut ist wie Apex Legends, auf jeden Fall! Respawn Entertainment, die Macher der Titanfall-Spiele, verpassen dem angesagten Genre eine Frischzellenkur mit wohlüberlegten Neuerungen, die auch Battle-Royale-Verweigerer zur ein oder anderen Runde überreden dürften. Denn die Einstiegshürde ist denkbar niedrig: Auf Xbox ist das Spiel kostenlos, Ihr müsst ­allerdings Xbox-Live-Gold-Mitglied sein. Auf PlayStation 4 spielt Ihr wahlweise ohne Plus-Abonnement, müsst dann aber 25 Cent berappen. Nach einem kurzen Grundlagen-Tutorial geht es sofort aufs Schlachtfeld.

In den Apex-Packs findet Ihr massenweise Skins für die Legenden und ihre Waffen.

Wir hätten uns eine Einführung in die Spezialfähigkeiten der acht Helden (sechs sind sofort verfügbar, zwei müssen mit Ingame-Währung oder Echtgeld freigeschaltet werden) gewünscht! Denn die Charaktere (im Spiel ”Legenden” genannt) sind weit mehr als Kleiderpuppen für Skins und Waffen. Ähnlich wie in ”Overwatch verfügt jede Spiel­figur über eine passive (zum Beispiel schnelleres Sprinten bei Beschuss) und aktive (etwa einen Nebelwerfer) Fertigkeit sowie eine ultimative Fähigkeit (beispiels­weise einen Luftschlag). Macht Euch mit mehreren Helden vertraut, denn jeder darf nur einmal pro Drei-Mann-Squad enthalten sein – welcher Spieler zuerst wählen darf, entscheidet das Los. Danach geht es zum genreüblichen Sprung aufs Schlachtfeld, und hier kommen gleich einige kleine, aber wichtige Neuerungen zum Tragen: Ihr springt als Dreierteam, ein zufälliger Spieler kontrolliert, wohin es geht. Jeder darf mit einer simplen Markierfunktion Vorschläge für den Landepunkt machen – und dieses Feature entfaltet im gesamten Match sein überraschendes Potenzial. Per Tastendruck macht Ihr Eure Kollegen auf Beute und Feindpositionen aufmerksam und zeigt an, in welche Richtung Ihr gehen wollt.

Wer will, kann in Apex Legends reichlich Geld investieren, bekommt dafür jedoch nur kosmetische Goodies.

So ist Teamwork auch unter Headset-Muffeln kein Problem, die Funktion wurde während unserer Testphase von allen Mitspielern gerne genutzt. Battle-Royale-typisch geht es anfangs natürlich immer um das hektische Sammeln von Waffen, Patronen, Rüstungen und Heil­items. Die Fülle an Ballermännern und Munitionstypen verwirrt dabei anfangs. Netterweise sorgt das Spiel automatisch dafür, dass Ihr keine schlechteren Ausrüs­tungsgegenstände aufnehmt, als Ihr bereits besitzt.

Zurück
Nächste
neuste älteste
John Spartan
I, MANIAC
John Spartan

Dem Meinungskasten kann ich mich nur anschließen. Apex ist der erste BR Shooter, der mir zusagt. Alleine würde mich das Spiel nicht langfristig beschäftigen, weil dafür doch zu wenig passiert. Aber mit Freunden Abends noch ein/zwei Stunden spielen macht immer Spaß.