Aragami – im Test (PS4)

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Nicht einmal als Toter hat man seine Ruhe, dabei wollte Aragami, seines Zeichens Schatten- Assassine und Held des gleichnamigen Spiels, doch einfach nur gemütlich seine Zeit im Jenseits absitzen. Aber die junge Adelige Yamiko ist in Nöten und beschwört kurzum ungefragt ihren persönlichen Wächtergeist, der fortan für sie und gegen die Armee des Lichts (Kaiho) kämpft. Das Actionspiel im hübsch anzusehenden Cel-Shading-Gewand entpuppt sich schnell als Stealth-Abenteuer, welches Konzentration und Ausdauer verlangt. Getreu dem Motto “Der Schatten ist mein Freund” schleicht und meuchelt es sich aus dem Dunkel heraus am einfachsten, da Aragamis Energieniveau, farblich gekennzeichnet durch die Musterung auf seinem Umhang, im Licht stetig sinkt. Gewisse Fähigkeiten wie das Manipulieren von Gegnern, das Erzeugen von Teleportern oder Spezial-Kills können nur aus dem Schatten heraus genutzt werden. Der Fertigkeitenbaum Eures Alter Egos entfaltet sich durch das Sammeln von in den Kulissen versteckten Schriftrollen, was gerade zu Beginn des rund zehn Stunden langen Abenteuers achtsames und geplantes Vorgehen erfordert. Nur eine Sekunde zu lang im Licht- und Sichtbereich der Gegner gestanden und schon ist es vorbei mit der geheimen Meuchelei. Denn Aragami kann nur wenige Schwerthiebe einstecken, bis er erneut an einem der fair platzierten Rücksetzpunkte zum Leben erwacht. Der taktische Spielverlauf, die fordernde Schwierigkeit und das fernöstliche Flair sind einen Blick wert.

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Skywalker2912
I, MANIAC
Skywalker2912

Schönes Spiel und echt knackig in der Schwierigkeit!!