Arc of Alchemist – im Test (PS4)

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Mit der Atelier-Reihe hat Arc of ­Alchemist nichts zu tun, stattdessen bekommen wir mal wieder eine Compile-Heart-Entwicklung ab. Kenner wissen, was das bedeutet: spartanische Technik, viele Tutorials und stets etwas zu überladene Spielsysteme – und alles mit den üblichen Anime-Mädchen garniert. Arc of ­Alchemist spielt auf einer post­apokalyptischen Erde, im Kampf um die letzten Ressourcen haben sich die Nationen gegenseitig zerstört und die Überlebenden größtenteils resigniert. Eine ­kleine Truppe unter der Leitung von Heldin Quinn durchkämmt eine Wüste und sucht eine mysteriöse Macht, die helfen soll, die Welt wieder halbwegs ins Lot zu bringen; dabei hat Quinn eigentlich selbst schon aufgegeben.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Titeln in Compile Hearts loser ”Galapagos RPG”-Reihe verzichtet Arc of Alchemist auf rundenbasierte Kämpfe. Ihr haut auf Knopfdruck mit maximal zwei Schlagvarianten pro Waffe zu, während zwei Begleiter von der KI gesteuert werden und selbstständig agieren. Anders als im japanischen Original könnt Ihr die gerade aktive Figur auch wechseln und müsst nicht immer als Quinn spielen.

Neben Eurer Waffe rüstet Ihr Element-Sphären aus, mit denen Ihr Hindernisse auf der ­Karte beseitigt oder die Schwächen mancher Gegner ausnutzt. Regel­mäßig kehrt Ihr auch zu Eurer Basis zurück – die ist der spielerisch interessanteste Teil des Abenteuers: Immer wieder könnt Ihr deren Strukturen erweitern und verbessern und Euch so das Leben bei den Außeneinsätzen etwas leichter machen, auch manche Story-Events finden dort statt. Erwartet aber kein Hauptquartier im Stil von Konamis Klassiker ­Suikoden, selbst hier gibt sich Arc of Alchemist bescheiden.

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