Assault – im Klassik-Test (PS)

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Sie kamen im Schutz der Nacht, ihr Angriff war schnell und gnadenlos. Mit überlegener Feuerkraft legten die Aliens die Metropole Arcadia in Schutt und Asche. Monströse Horden quollen aus den Landungs­schiffen, mit den verängstigten Zivilisten machten die Invasoren kurzen Prozeß. Jetzt ruht die letzte Hoffnung auf den breiten Schul­tern eines überragenden Söldners, der ein Suizid­kommando gegen eklige Auß­er­irdische mit einem Erholungs­urlaub gleichsetzt.

In Assault buhlen gleich zwei solcher Spezialisten um das Joypad des Spielers: Sergeant Reno Washington und Major Kelly Doyle, ausgebildet an allen Waffen und bis auf den kleinsten Muskel durchtrainiert. Sucht Euch eine Kampf­ma­schine aus und werft Euch dem Feind entgegen.

Obwohl Assault von Konami lediglich vertrieben, nicht aber entwickelt wurde, erinnert es an die Probotector– Serie. Im Gegensatz zum Konkurrenz­titel Wild 9 bewegt Ihr Euch frei in der dritten Dimension. Be­sonders gefährlich wird dadurch das Balancieren über schmale Stege ohne Geländer. Ein Fehltritt, und der Held stürzt in den Tod. Eure Bewegungs­freiheit hat aber auch Vorteile: Stellt Ihr die Steu­er­ung auf den „Strafe Modus“, ballert Ihr immer in die gleiche Rich­tung, weicht den anstürmenden Horden aber mühelos mit einem eleganten Schritt zur Seite aus.

Unbezwingbar sind die Außerirdischen für Euch folglich nicht: Schon Euer anfänglicher Laser zerlegt einen Besatzer mit wenigen Treffern. Um aber alle sechs riesigen Level zu meistern, müssen durchschlagendere Wummen her. Versteckt in Con­tai­nern und Science-Fiction-Vehikeln warten neue ­Waffen und passende ­Upgrades auf Euch. Jede Laser-Flinte läßt sich dreimal verstärken. Den windigen Pulslaser ergänzen drei rotierende Sidekicks, die kräftig mitfeuern, Renos Blitzschleuder versengt die Fein­de mit einem Energie­feuerwerk und Kellys Raketenwerfer feuert in der höchsten Stufe drei Homing-Missiles auf einmal ab. Die Magazine sind aber nicht unendlich geladen. Eine Powerleiste sinkt mit jedem Schuß drastisch nach unten. Unterwegs findet Ihr neue Batterien zum flinken Aufladen der Waffen, denn alte Energie­zellen bauen nur langsam wieder genügend Spannung für eine Salve auf.

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