Atari Mania – im Test (Switch)

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Als Hüter des ”Atari Vault”, in dem sich Ausstellungsstücke und Charaktere der Firmen-Frühzeit herumtreiben, entdeckt Ihr ein Problem: ”Tote Pixel” in Form schwarzer Gestalten bringen alles durcheinander – natürlich wollt Ihr das verhindern.

Dafür klappert Ihr einerseits die Räume des Vaults ab und löst leidlich interessante Rätselaufgaben mit im Lauf der Zeit ergatterten Hilfsmitteln. Andererseits tretet Ihr gegen Widersacher in Mikrospiel-Marathons mit abschließendem Bossduell an, was unverkennbar von WarioWare inspiriert ist. Über 150 Aufgaben wurden dafür aus Elementen von 25 Oldies der frühesten Atari-­Historie (von Pong bis zu 2600-Titeln wie Yars’ Revenge) zusammengemixt.

Hört sich eigentlich nach einem originellen und lustigen Rezept für flotte Unterhaltung an. Wirklich erfüllen kann das aber nur eine Minderheit der Minispiele, während viele dröge, kompliziert oder schlicht unhandlich rüberkommen. Verstärkt wird dieser Eindruck vom gewählten Pseudo-­Retro-Look, der im Museum selbst akzeptabel, in den Minispielen aber seltsam charmefrei wirkt. Auch die technische Seite macht sich hier leider unangenehm bemerkbar: So ruckelt nicht nur das Scrolling der Umgebung deutlich, auch die Bewegungen der zu steuernden Objekte werden davon beeinträchtigt. Dass das gerade bei auf Präzision setzenden Aufgaben, wenn Ihr etwa mit Pong-Paddle oder Breakout-Schläger Bälle abwehren sollt, alles andere als ideal ist, liegt auf der Hand.

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Tekwin
I, MANIAC
Tekwin

Und wieder wird eine nette Idee zur Ramschware.

Tabby
Gast

Schade, ein bisschen hatte ich mich ja im Vorfeld schon darauf gefreut. Dann halt mal im Sale als Ergänzung zur grandiosen Atari 50 Collection.