Bad North – im Test (PS4)

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Simplifizierung heißt das Zauberwort bei Bad North, denn alle Aspekte dieser Echtzeitstrategie sind so einfach wie möglich angelegt.

Das beginnt bereits bei der Ausgangslage: Ihr verteidigt winzige Inseln vor einfallenden Wikingern. Mit maximal vier Trupps positioniert Ihr Euch taktisch auf quadratischen Feldern und attackiert automatisch Feinde in der Nähe. Je nach ­Topografie versperrt Ihr möglichst die Wege der Angreifer, damit diese nicht Wohnhäuser abfackeln. Sind alle Gegnerwellen vernichtet und das Areal gesichert, ergattert Ihr Goldmünzen von intakten Gebäuden. Die Spielwährung inves­tiert Ihr in Eure Mannen und spezialisiert sie auf Pikeniere, Bogenschützen oder Infanterie. Danach baut Ihr deren Zähigkeit, Ausdauer oder Spezial-Attacken aus. Jede Spielrunde ist in wenigen Minuten beendet, kann aber fatal ausgehen. Denn es herrscht das Gesetz des Permadeath: Wenn ein Trupp und damit auch deren Befehlshaber stirbt, darf er nicht wiedererweckt werden. Bevor das passiert, könnt Ihr die betreffende Einheit zur Heilung in eines der Gebäude befehligen. Im äußersten Notfall dürft Ihr auch fliehen.

Das Geschehen läuft zwar in Echtzeit ab, doch sobald Ihr das Kommando-Menü aufruft, bremst der Spielablauf. Das gibt Euch mehr Zeit für wichtige Entscheidungen. Insel für Insel kämpft Ihr Euch auf der Übersichtskarte durch ein Archipel und erweitert Euer Gebiet. Auf diese Weise schaltet Ihr auch neue Power-ups und Kommandanten frei. Die Einfachheit setzt sich bei der durchdachten Steuerung sowie der Optik fort, deren freundlicher Comic-Charme täuscht. Denn die später fordernde Kampagne führt Euch nicht selten ins Verderben. Da hilft nur der Neuanfang.

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