Battle Axe – im Test (PS4)

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Eine Zeitreise ist angesagt, denn für Battle Axe haben sich talentierte Köpfe zusammengeschlossen, deren mehr oder weniger lang zurückliegende Werke Retrofans ein Strahlen ins Gesicht zaubern können. Die Grafik stammt von der ­Pixelkunst-Legende Henk ­Nieborg (auf sein Konto gehen unter anderem Flink und ­Lomax), die Chip-Musik komponierte Manami Matsumae (ihre ­Klänge verzauberten seinerzeit nicht zuletzt Mega Man-Spieler) und die Programmierung übernahm mit Bitmap Bureau ein Team, das zuletzt mit dem von Smash TV inspirierten Xeno Crisis (81% in M! 12/19) Talent für derartige Produktionen nachwies.

Battle Axe ist dem Fantasy-Lager zuzurechnen und weckt unverkennbar Erinnerungen an Spiele wie Gauntlet und ­Golden Axe. Alleine oder zu zweit zieht Ihr aus Schräg-oben-Ansicht durch hübsche Pixel-Wälder und -Dungeons: Anstürmende Gegner werden mit Nahkampf, Projektil oder Spezialattacke erledigt (die drei wählbaren Charaktere spielen sich dabei relativ ähnlich), auf dem Weg zum jeweiligen ­Levelboss befreit Ihr Geiseln oder sammelt Extras wie Energie­auffrischung oder Bomben auf.

Originell oder spielerisch gar aufregend ist das fraglos nicht, aber routiniert und ansehnlich in Szene gesetzt sowie durchaus fordernd, aber auch sehr kurz. Die vier Abschnitte der Arcade-Kampagne sind keine Stunde lang und der (deutlich fader ­gemachte) Unendlich-Modus sowie ”New Game+” nur leidlich prickelnde Ergänzungen.

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Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Scheint zwar kein super Spiel zu sein, aber es sieht einfach so verdammt lecker aus!
Wenn’s irgendwann bei den Angeboten im Store auftaucht werd’ ich wahrscheinlich nur schwer wiederstehen können.